Hallo Liebe Leute,
Nach Monaten habe ich mich nun doch entschlossen mich im Forum anzumelden. Ich bekomme trotz Therapie meine Angst vor Lungenkrebs nicht los.
Ich würde behaupten, es ist meine einzige Angst welche ich wirklich noch habe ( andere Ängste habe ich gut im Griff ) aber genau davon komme ich nicht los. Ich bin 32 Jahre alt und habe bis vor 6 Wochen 14 Jahre lang geraucht und bereue es wirklich von ganzem Herzen.
Natürlich habe ich damals in meiner wirklich Akut-Phase jeden Bericht verschlungen den mir Google ausgespuckt hat und auch heute merke ich noch, dass ich je nach Tagesform prinzipiell nur dieses Thema google sobald mir ein kleines Symptom auffällt. Wo wir dann bei heute wären: Heute morgen habe ich beim Nase hochziehen 2x blutigen Schleim aus dem Hals geholt und auch heute über den Tag verteilt schaue ich immer wieder beim hochziehen an was dabei ist und auch dort sind ab und zu noch Blutspuren dabei. Was mich am meisten verunsichert ist die Frage ob man vom Nase hochziehen und Schleim aus dem Rachen holen auch Sputum aus den Bronchien/Lunge mitnehmen kann?
Wie in der Therapie gelernt setze ich mir den ganzen Tag schon Symptome in pro und contra. ich würde das gerne auch hier einmal beschreiben.
Pro LK:
- Blut im Auswurf (nur heute)
- beim tiefen einatmen leichtes ziehen in der linken Brust und Schulter
-Allgemeine Brustschmerzen
Contra LK:
- Kein Husten - auch nach dem Rauchstopp oder während des Rauchens nicht, würde sagen nicht mehr gehustet als Menschen welche nicht rauchen
- Keine erkennbare Atemnot
- Kein Nachtschweiß
- nicht kurzatmig
- keine Halsschmerzen oder Schluckbeschwerden
- nicht abgeschlagen/müde
- Kein nennenswerter Gewichtsverlust
Ich denke ich hab soviel gelesen das ich mich selber verrückt mache bei den kleinsten Veränderung - mir ist das auch bewusst, ( dank Therapie ) deswegen ist das für mich umso schlimmer von dieser Angst nicht runter zu kommen. Ich habe morgen einen Termin beim Hausarzt als Infogespräch zu LK. Er ist da mit meiner Angsterkrankung sehr sehr verständlich.
Heute drehen sich meine Gedanken wirklich nur um dieses Thema was mich ehrlich gesagt anko. Sogar das ich keine typischen Angstsymptome entwickle macht mir Sorgen was es sonst nie hat.
Ich hoffe jemand kann mich ein wenig beruhigen den ich denke immer es müsste mir doch viel schlechter gehen wenn da was wäre, noch mehr Symptome aufeinander aufkommen.
Bitte nicht wundern ich gehe jetzt zur Spätschicht und werde nicht gleich antworten können.
Wünsche euch einen schönen Tag!
Nach Monaten habe ich mich nun doch entschlossen mich im Forum anzumelden. Ich bekomme trotz Therapie meine Angst vor Lungenkrebs nicht los.
Ich würde behaupten, es ist meine einzige Angst welche ich wirklich noch habe ( andere Ängste habe ich gut im Griff ) aber genau davon komme ich nicht los. Ich bin 32 Jahre alt und habe bis vor 6 Wochen 14 Jahre lang geraucht und bereue es wirklich von ganzem Herzen.
Natürlich habe ich damals in meiner wirklich Akut-Phase jeden Bericht verschlungen den mir Google ausgespuckt hat und auch heute merke ich noch, dass ich je nach Tagesform prinzipiell nur dieses Thema google sobald mir ein kleines Symptom auffällt. Wo wir dann bei heute wären: Heute morgen habe ich beim Nase hochziehen 2x blutigen Schleim aus dem Hals geholt und auch heute über den Tag verteilt schaue ich immer wieder beim hochziehen an was dabei ist und auch dort sind ab und zu noch Blutspuren dabei. Was mich am meisten verunsichert ist die Frage ob man vom Nase hochziehen und Schleim aus dem Rachen holen auch Sputum aus den Bronchien/Lunge mitnehmen kann?
Wie in der Therapie gelernt setze ich mir den ganzen Tag schon Symptome in pro und contra. ich würde das gerne auch hier einmal beschreiben.
Pro LK:
- Blut im Auswurf (nur heute)
- beim tiefen einatmen leichtes ziehen in der linken Brust und Schulter
-Allgemeine Brustschmerzen
Contra LK:
- Kein Husten - auch nach dem Rauchstopp oder während des Rauchens nicht, würde sagen nicht mehr gehustet als Menschen welche nicht rauchen
- Keine erkennbare Atemnot
- Kein Nachtschweiß
- nicht kurzatmig
- keine Halsschmerzen oder Schluckbeschwerden
- nicht abgeschlagen/müde
- Kein nennenswerter Gewichtsverlust
Ich denke ich hab soviel gelesen das ich mich selber verrückt mache bei den kleinsten Veränderung - mir ist das auch bewusst, ( dank Therapie ) deswegen ist das für mich umso schlimmer von dieser Angst nicht runter zu kommen. Ich habe morgen einen Termin beim Hausarzt als Infogespräch zu LK. Er ist da mit meiner Angsterkrankung sehr sehr verständlich.
Heute drehen sich meine Gedanken wirklich nur um dieses Thema was mich ehrlich gesagt anko. Sogar das ich keine typischen Angstsymptome entwickle macht mir Sorgen was es sonst nie hat.
Ich hoffe jemand kann mich ein wenig beruhigen den ich denke immer es müsste mir doch viel schlechter gehen wenn da was wäre, noch mehr Symptome aufeinander aufkommen.
Bitte nicht wundern ich gehe jetzt zur Spätschicht und werde nicht gleich antworten können.
Wünsche euch einen schönen Tag!
16.03.2022 16:05 • • 17.03.2022 #1
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