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ich weiß keine Seite mehr,wo ich Hilfe bekomme,ich habe doch schon geschrieben,wo meine Ängste liegen-ich habe Alles versucht...
Diese Seite war für mich meine letzte Hoffnung-ich glaube,dass ich es nicht mehr schaffe.. Ich fühle mich so schwach,leer und ausgebrannt-hab keine Lust mehr auf diese ständigen Rücken-und Kopfschmerzen,auf diese Panikattacken,die niemand sieht oder versteht..

03.05.2008 20:18 • 10.05.2008 #1


7 Antworten ↓


Es ist schwer dir von hier aus Hilfe zu geben aber ich glaube du solltest dich dringend in eine Klinik begeben.Oder zumindestens mal zum Psychologen.Bist du in Behandlung?
Nimmst du Tabletten?
Wie besteht die möglichkeit deine Kinder kurzfristig unterzubekommen damit du dir helfen lassen kannst?

Ich würde dir sehr gerne helfen denn ich weiss wie schlimm das ist wenn man das Gefühl hat keine Kraft mehr zu haben.
Aber glaub mir die hast du.Was du gerade durchmachst ist nur panische Angst.
Die wird dir nicht wehtun sondern ist ein mittel deines Körpers dir zu sagen das du dich mit irgendetwas überlastest.Das ist gemein aber dein Körper versucht dich wirklich zu schützen.

Hast du die Ängste schon lange?
Versuch mal zu antworten,weil so ist es schwer dir zu helfen.
Und noch ein tipp.Alk. verstärkt Panik.Zwar nicht gleich aber am nächsten Tag schon.
Komm schon gemeinsam finden wir einen Weg aber du musst uns helfen dir zu helfen.

A


Bitte helft mir - krieg kaum noch Luft

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..es gab mal eine Zeit,da wurden meine Ängste mit Remergil und Tavor behandelt,aber außer,dass sie mich völlig wegknallten,änderte es nicht wirklich was ! Seit etwa vier Monaten nehme ich Mirtazza-ist aber auch nur ein Anti-Depressiva und da ich auch noch tierische Angst vor jedem Gramm zuviel habe,hab ich die wieder abgesetzt !! Bin eh gerade damit beschäftigt,unter 40 kg zu kommen,da passen mir solche Pillen gar nicht ! Ich habe keine Depressionen,nur ständig irgendwelche Ängste-besonders vor Menschen ! Und vor Männern ! Wie soll ich da zum Arzt gehen ?

Ich fürchte wenn du selbst nicht bereit bist was zu tun wird dir keiner helfen.
Versuche mal einen Termin beim Psychater zu bekommen und berichte ihm von deinen Ängsten.Er kann dir ein gutes mittel verschreiben damit du therapiefähig wirst.Und dann wirst du dich entweder um eine Therapie bemühen müssen oder die überlegung anstellen in eine klinik zu gehen.Vielleicht in eine Tagesklinik.So wärst du weiterhin bei deinen Kindern.Wenn du schwierigkeiten hast zum Arzt zu gehen nimm eines von den Kindern mit.Du kannst dich nicht hinsetzen und warten das ein wunder geschieht.Ich glaube du wirst feststellen das eigentlich nichts passiert wenn du zum Arzt gehst.
Versuch dir Ängste verstehen und überwinden von Doris wolf zu besorgen vielleicht hilft dir das ein wenig.

Und vor allem mach dir klar das du dir selber nur helfen kannst.

Und das deine Kinder gerade nach solchen Erfahrungen eine Mutter brauchen die für sie sorgt und da ist.
Du bist damit beschäftigt unter 40 Kg zu kommen??
Merkst du eigentlich wie sehr du dir schadest?

Hallo engel,
heute habe ich das erste Mal mit meiner sozialpädagogischen Familienhilfe gesprochen,bin mir aber sicher,dass sie den ernst der Lage nicht wirklich erkannt hat ! Ich werde mir auf jeden Fall Hilfe holen-keine Frage-aber da ich weiß,wie zeitaufwändig meine Therapie werden wird,fange ich sie erst nach dem Umzug an-es gilt nur noch,die Zeit bis da durchzuhalten ! Und zwar ohne Medikamente-denn ich hab wirklich Angst vor Gewichtszunahme ! Was die Kinder betrifft: Ich zwinge sie nicht im Sinne von Prügel,oder Strafe-ihnen geht es gut,weil ich nach außen ja ganz gut funktioniere-ich finde es nur so traurig,dass ich es kaum noch schaffe,mit ihnen rauszugehen...ins Kino,ins Schwimmbad,oder sonstwas !! Ich habe diese Seite gesucht und gefunden-das ist ein Anfang-wenn auch nur ein kleiner...

Deine Kinder werden aber trotz allem merken was los ist.Du solltest dir vielleicht zeitgleich mit dem Umzug hilfe suchen.
Es ist schön das du uns gefunden hast.Wenn du unterstützung brauchst wirst du sie hier bekommen.

Hallo aspirinchen,

Deine Kinder werden schon mitbekommen, dass mit ihrer Mama etwas nicht in Ordnung ist. Zumal sie ja auch schon mit Deinem ehemaligen Lebensgefährten einiges mitgemacht haben.

Was hindert Dich daran jetzt schon therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen? Der Umzug ist doch wohl eher eine Ausrede.
Ausserdem bekommt man nicht immer gleich einen Therapieplatz - insofern solltest Du Dich jetzt schon darum bemühen.

Mich würde mal interessieren, warum Du nicht über 40 kg kommen möchtest? Das ist ja wirklich sehr wenig und da frage ich mich, wie groß Du bist ...

Ich denke, dass Du Dir nicht überlegen solltest, wie Du bis Juli über die Runden kommst, sondern wie Du jetzt etwas bewegen kannst.
Und wenn Du Bedenken hast, dass Deine Familienhelferin den Ernst der Lage nicht erkennt, dann rede noch einmal mit ihr. Sie ist dafür da, Dir zu helfen.

Ich wünsche Dir wirklich ganz, ganz viel Kraft.

Alles Liebe
teichmaus

Hallo Asperinchen, (ich hoffe mal, dass Du dieses Medikament nicht schluckst, als wären es harmlose, niedliche Pillchen). Ich werd Dich mal nicht zutexten...hier was mir schon seit Tagen durch den Kopf geht.

Zitat:
heute habe ich das erste Mal mit meiner sozialpädagogischen Familienhilfe gesprochen,bin mir aber sicher,dass sie den ernst der Lage nicht wirklich erkannt hat !
Ich glaube, Du hast den Ernst der Lage nicht richtig verstanden, Asperinchen, die Familienhelferin ist hauptsächlich dazu da, sich um das Notwendigste in DEINER FAMILIE; IN DEINEM HAUSHALT zu kümmern, in der Hoffnung, dass Du ihre Hilfe annimmst, und mit ihr ZUSAMMEN wieder lernst, Deine Aufgaben irgendwann wieder alleine erledigen zu können, damit Du Dich irgendwann wieder alleine um das Wohl und das Deiner Kinder kümmern kannst...und nicht, damit Du Dich von Tag zu Tag mehr in Deine Ängste/Phobien/und Krankheiten flüchten und ergeben kannst. Ich glaub nicht, dass Du Dir das so ausgesucht hast, da gab es vermutlich irgendwann einen Punkt, eine Situation wo Du - entweder bewußt oder unbewußt registriert hast, dass sich schon irgendwer kümmert, wenn Du es nicht tust...

Das wozu die Familienhelferin da ist, ist Hilfe zur Selbsthilfe, nicht mehr und nicht weniger - Und natürlich hat man Dir diese Helferin auch ins Haus geschickt, damit die Kinder erstmal zu Hause bleiben können und simpel und einfach nicht der Obhut einer staatlichen Einrichtung übergeben werden müssen...das denk ich mir nicht aus, das ist einfach so.


Zitat:
Bin eh gerade damit beschäftigt,unter 40 kg zu kommen,da passen mir solche Pillen gar nicht !
Ein medizinischer Fakt: Wenn Du Dein Hirn nicht regelmäßig und ausreichend mit Energie (Nahrung, Essen) versorgst, arbeitet das irgendwann nur noch auf Sparflamme, das heißt, neben erheblicher physischer Mangelerscheinungen, provozierst Du mit Deiner Diät auch Deine Depressionen, PA´s und sonstige Psychischen Probleme - ganz simpel ausgedrückt, Dein Hirn ist nur noch damit beschäftigt, Deinen Organismus am funktionieren zu halten aber zum Denken, Entscheidungen treffen und tatsächlich Handeln und natürlich um Deine Psychische Balance wieder herzustellen, hat es ganz simpel keine Energie übrig.

Konzentrationsmangel, Angstzustände, Paranoia, Aggressionen/Lethargie, die Unfägkeit selbst für simpelste Aufgaben eine Lösung zu finden...das sind nur wenige Jobs, die Dein Hirn simpel und einfach nicht mehr erledigen kann...weil DU ihm ganz bewußt und gewollt, sämtliche Energie (Nahrung) verwehrst und es im Notfall sogar noch mit Alk. betäubst... Deine Entscheidung!

Meiner Meinung nach, sollte die Familienhilfe einfach mal den Krankenwagen rufen - nicht um Dir eine reinzuwürgen, sondern weil sie UND DEINE KINDER, mit der Situation und Dir völlig überfordert sind...Deine Entscheidungen verschlimmern Deine Situation täglich und traumatisieren Deine Kinder ohne Ende - aber dass Du Dich darum im Moment nicht mal mehr sorgen KANNST, das erzählst Du ja auch ganz deutlich und ehrlich...Versuch mal in einem einigermaßen ruhigen Moment darüber nachzudenken, ob eine Intensivkur, eine Intensivtherapie in einem Krankenhaus nicht doch die kurzfristig bessere und effektivere Akkuthilfe wäre (nur um Dich erstmal wieder halbwegs auf die Beine zu kriegen)...dann kannst Du selbst überhaupt erstmal wieder sehen was wichtig und unwichtig ist...

Sorry, jetzt ist es doch wieder ein Roman geworden...für mich ist Deine Situation, bist Du aber auch kein Fall von Asperinchen braucht nur ein bißchen Zuspruch und ne ambulante Langzeittherapie. Ich mein das wirklich nicht böse, bin einfach und simpel nur geschockt, betroffen und all das...für mein Empfinden, bist Du ein Notfall, der erstmal wieder einigermaßen stabilisiert werden muß um dann überhaupt erstmal über langfristige Pläne, Problemlösungen und ambulante Versorgung nachdenken zu können.

Wenn Du Dir beide Beine gebrochen hättest...was würdest Du dann wollen? Dass Jemand schnellstmöglich den Krankenwagen ruft und die Brüche bestmöglichst und schnell versorgt, oder würdest Du Dich dann auch darauf verlassen und von den Kindern verlangen, dass sie Dich mit diesen schweren Verletzungen - ohne ärztliche Hilfe - alleine zu Hause versorgen? Überleg Dir mal ne Antwort...für Dich. Das ist Deine Entscheidung Asperinchen, ich fürchte nur, dass Du selbst aber gar nicht mehr absehen kannst, was diese Deine Entscheidungen für Konsequenzen haben werden...Lass Dir doch mal von Profis (telefonisch) überhaupt erläutern, welche Möglichkeiten und Optionen Dir im Moment überhaupt zur Verfügung stehen.

Das ist krass aber offenbar kommt bei Dir im Moment auch nichts anderes an: DU bist nicht mehr in der Lage, Deine Situation, Deine Gesundheit und die Deiner Kinder auch nur halbwegs realistisch einschätzen zu können, Asperinchen - und deshalb sind auch all Deine Regelungen und Lösungsansätze z.B. im Haushalt, bzgl. Deiner Kinder aber ganz besonders für Dich selbst: (bevor ich telefoniere, trink ich mir einen an, das hilft, zum Arzt geh ich nicht, weil der mir Pillen verschreibt, von denen ich fett werde. Ich bin nicht Essgestört, ich will nur nicht mehr wiegen als ein12 jähriges Mädchen , wenn ich ne neue Wohnung hätte, dann, ich selbst will auf gar keinen Fall meinem Ex begegnen aber meine Kinder sollten damit umgehen können...etc. Das sind DEINE bisherigen Entscheidungen und Problemlösungen, Asperinchen...und ich glaube deshalb, dass DU den Ernst der Lage nicht (mehr) erfasst, und damit eben auch nicht die Konsequenzen, Deiner Entscheidungen...weißte, ich glaube, hier kann Jeder irgendeine Phase benennen, wo er/sie völlig wischi-waschi ne Entscheidung getroffen hat, die total daneben war, oder wo er/sie einfach nicht mehr wußte, was jetzt...etc...das ist menschlich, und oft wurschteln wir uns da wieder alleine raus, oder uns werden einfach die harten Fakten und Konsequenzen um die Ohren gehauen und zwingen uns damit zum Umdenken und Augen aufmachen...ich möchte nicht, dass Dir - aber besonders Deinen Kindern - die knallharten Konsequenzen, Deiner bisherigen Entscheidungen und Eigenbehandlungen, um die Ohren fliegen...deshalb bettel ich Dich jetzt an, denk mal bitte darüber nach, für ein paar Wochen in eine Klinik zu gehen, wo man Dir rundum wenigstens soweit helfen kann, damit Du überhaupt wieder die Kraft und Energie hast um über Eure und Deine Zukunft nachzudenken...und bevor Du jetzt gleich wieder NEIN, Kann ich nicht schreist, lies Dir mal hier ein paar Berichte durch...sone Klinik ist keine Wunderlösung...aber ich glaube, da sind die wenigstens dafür ausgerüstet und vorbereitet, und wissen einfach besser als Du, wo Prioritäten zu setzen sind...Kindergewicht zu halten oder zu erreichen ist keine Priorität...das kann Dir hier auch jeder sagen...aber was da jetzt akkut bei Dir ansteht und behandelt und angegangen werden sollte und KANN...das kannst Du alleine offensichtlich schon ne ganze Weile nicht mehr alleine entscheiden..





Prof. Dr. Heuser-Collier
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