R
Rona
Hallo zusammen,
ich hatte vo ein paar Wochen schonmal geschrieben, weil ich mich momentan in einer tiefen Depression wegen meiner Angsterkrankung befinde.
Meine Angst bezieht sich seit ein paar Jahren auf Krebs. Im letzten Jahr erhielt ich die Diagnose Lichen Sclerosus im Vaginalbereich- eine Autoimmunerkrankung, die mit einem ca. 5%igen Entartungsrisiko einhergeht. Mein Horror, fühle mich wie eine tickende Zeitbombe. Seit ca. 2 Wochen ging es langsam bergauf mit mir, habe mich meinen Ängsten gestellt, eine Körpertherapie begonnen, mich mit meiner sehr schlimmen Vergangenheit auseinandergesetzt und Johanniskraut hochdosiert scheint auch gut zu wirken.
Gestern war ich zum ersten Mal entspannt bei der Routineuntersuchung in der Uniklinik (meine Vulva muss alle 6 Monate kontrolliert werden) und dann der Schock: Es musste sofort eine Stelle biopsiert werden, sah nach Zellveränderung aus.
Wie soll ich denn so zu Ruhe kommen?
Zudem: mein Studium vor 2 Monaten beendet, alleinerziehend, muss aus meiner Wohnung raus, weil der Vertrag im September endet und in der Stadt in der ich lebe ist es eine Katastrophe (megateuer...), der Vater meines Kindes behandelt unser Kind nicht gut, er will jetzt Unterhalt kürzen, das Gericht macht NIX.......ich bin völlig alleine hier - mein Partner hat sich abgewendet, weil er die Depression nicht ertragen konnte, keine Familie oder Freunde hier.
Und nun muss ich 2 Wochen auf einen Befund warten. Was ist wenn? Was ist dann mit meinem Kind?
Ich war so stolz, dass ich endlich mal RUHIG zur Vorsorge konnte, ohne Angst. Und dann: ZACK....
Ich bin so traurig.......
Danke schonmal fürs Lesen.
Beim letzten Mal haben Eure Zusprüche sehr aufbauend auf mich gewirkt!
Schönen Abend an alle,
Rona
ich hatte vo ein paar Wochen schonmal geschrieben, weil ich mich momentan in einer tiefen Depression wegen meiner Angsterkrankung befinde.
Meine Angst bezieht sich seit ein paar Jahren auf Krebs. Im letzten Jahr erhielt ich die Diagnose Lichen Sclerosus im Vaginalbereich- eine Autoimmunerkrankung, die mit einem ca. 5%igen Entartungsrisiko einhergeht. Mein Horror, fühle mich wie eine tickende Zeitbombe. Seit ca. 2 Wochen ging es langsam bergauf mit mir, habe mich meinen Ängsten gestellt, eine Körpertherapie begonnen, mich mit meiner sehr schlimmen Vergangenheit auseinandergesetzt und Johanniskraut hochdosiert scheint auch gut zu wirken.
Gestern war ich zum ersten Mal entspannt bei der Routineuntersuchung in der Uniklinik (meine Vulva muss alle 6 Monate kontrolliert werden) und dann der Schock: Es musste sofort eine Stelle biopsiert werden, sah nach Zellveränderung aus.
Wie soll ich denn so zu Ruhe kommen?
Zudem: mein Studium vor 2 Monaten beendet, alleinerziehend, muss aus meiner Wohnung raus, weil der Vertrag im September endet und in der Stadt in der ich lebe ist es eine Katastrophe (megateuer...), der Vater meines Kindes behandelt unser Kind nicht gut, er will jetzt Unterhalt kürzen, das Gericht macht NIX.......ich bin völlig alleine hier - mein Partner hat sich abgewendet, weil er die Depression nicht ertragen konnte, keine Familie oder Freunde hier.
Und nun muss ich 2 Wochen auf einen Befund warten. Was ist wenn? Was ist dann mit meinem Kind?
Ich war so stolz, dass ich endlich mal RUHIG zur Vorsorge konnte, ohne Angst. Und dann: ZACK....
Ich bin so traurig.......
Danke schonmal fürs Lesen.
Beim letzten Mal haben Eure Zusprüche sehr aufbauend auf mich gewirkt!
Schönen Abend an alle,
Rona
07.04.2017 19:09 • • 23.11.2023 #1
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