Biopsie eines Lymphknoten Ja oder nein?

Meine Bekannte hat sich ärztlich beraten lassen und sich auch gegen einige Empfehlungen stark gemacht. Sie lehnt massive Behandlungen ab und lässt es nur überwachen.
So ganz detailliert kann ich dazu nichts sagen.
Nur, dass das jetzt seit einigen Jahren gut geht, sie führt ein normales Leben, arbeitet Vollzeit und hat keine Beschwerden.
Sicher kann man das kontrovers diskutieren.
Sie hätte sich auch für die geballte Ladung des medizinisch Möglichen entscheiden können.
Sie ist der Überzeugung, dass die Nebenwirkungen dazu geführt hätten, dass sie sich dadurch nicht derart fit fühlen würde, wie sie es nun seit einigen Jahren tut.
Für sie ist das ok.
Möglicherweise hätte ein massives Behandeln eine Heilung bewirkt.
Ich kann das gar nicht beurteilen.
Aber es gibt offensichtlich vereinzelt Ärzte, die ihren Weg unterstützen.

@Seele74
Ja, häufig ist das ein guter Weg, nur weiß man es eben nicht, ich bin ja nun kein Mediziner.
Es gibt häufig Menschen, die dadurch ein gutes Leben führen, ohne zu schwere Therapien.
Gerade bei diesen Erkrankungen wie Leukämie, Lymphomen und Myelomen wird bei Beschwerdefreiheit häufig nur der Verlauf beobachtet und nichts weiter behandelt.
Die Tendenz geht heute wohl in die Richtung.

@regdul, Einzelheiten weiß ich nicht, weil ich da nicht konkret nachfrage. Ich lasse sie nur erzählen, was sie von sich aus erzählen möchte. Ich weiß nur, dass einige Ärzte massiv vorgehen wollten und sie dann aus eigenem Antrieb Ärzte gefunden hat, die abwarten und beobachten.