Hallo Ihr Lieben,
bin ganz neu hier; schade, dass ich Euch nicht schon eher getroffen habe.
Mir geht es im Moment ganz fürchterlich;
Zu meiner Person; ich bin 41 Jahre, habe einen schönen Job als Steurberater und alle denken man dem gehts gut.
Dabei ist in meinem Kopf bestimmt seit 25 Jahren die Hölle los.
Damals fing alles an (denke so mit 16), hatte sowie schon solange ich zurück denken konnte Krebsängste. Dann bekam ich Probleme beim Wasserlassen inform von leichtem nachtröpfeln; ergo Prostatkrebs.
Natürlich nicht zum Arzt, schließlich noch nie was mit einem Mädel gehabt und unglaubliche Angst, dann gings immer weiter; ich sagte mir erstmal Abitur, dann kämpfst Du gg den Krebs, naja dann noch zivildienst; dann sagte ich mir mach erstmal eine Ausbildung.... dann fragt man sich irgendwann was soll ich dem arzt erzählen? ich hab da seit 5 Jahren ein Problem?
seitdem denke ich jeden Tag an Krebs und den Tod, meine urspr beschwerden sind schlimmer geworden in all den Jahren, aber man geht damit um. Einen Hausarzt habe ich selten aufgesucht und wenn( zB bei wirklich schwerer Erkältung) verlasse ich ihn spätestens wenn er einen check up oder ähnliche General-untersuchungen machen will.
Vor 4 Jahren habe ich dann Magenprobleme bekommen (für mich ganz klar Metatstasen); bin tatsächlich dann mal zum Arzt, der dann einen reizmagen diagnostiziert hat (völliger Blödsinn in meinen Augen natürlich).
Naja die Beschwerden kommen und gehen dann mal wieder für ein paar Wochen.
Jedes kleines Zimperlein ist für mich ein Zeichen dass alles vorbei ist. Seit ein paar Tagen ist es nun ganz ganz schlimm.
nun tut nämlich mein Achselhöhle rechts weh ( also Lymphknotenbefall..), gestern hatte ich dann abwechseln schmerzen in diversen Gelenken überall dort wo ich die Lknoten vermute, heute schmerzt erstmal nur der Arm( unter der Achsel) wieder, wenn ich ihn bewege.
Ja und zu den gedanken passt mein Nachtscheiß, der ist ganz besonders: wenn ich wach werde schwitze ich nämlich nicht sondern fange erst nach ca 2-3 Min an zu schwitzen (eher leicht), vielleicht ist das auch Panik, weiß der Teufel.
Im Moment habe ich auf jeden Fall wieder das Gefühl völlig verseucht zu sein und kann keinen klaren Gedanken fassen. Ich weiß ihr werdet sagen nur ein Arzt kann dir die Ängste nehmen....aber was soll ich dem sagen; nun nach 25 Jahren Herr Urologe helfen Sie mir?? Außerdem ist für mich eh alles klar.
Ich bewundere Euch wirklich ganz ganz doll, dass Ihr den Mut aufbringt Ärzte aufzusuchen, für mich schon das Vorzimmer zum Friedhof.
Liebe Grüße an euch und sorry für die Länge
Seb
bin ganz neu hier; schade, dass ich Euch nicht schon eher getroffen habe.
Mir geht es im Moment ganz fürchterlich;
Zu meiner Person; ich bin 41 Jahre, habe einen schönen Job als Steurberater und alle denken man dem gehts gut.
Dabei ist in meinem Kopf bestimmt seit 25 Jahren die Hölle los.
Damals fing alles an (denke so mit 16), hatte sowie schon solange ich zurück denken konnte Krebsängste. Dann bekam ich Probleme beim Wasserlassen inform von leichtem nachtröpfeln; ergo Prostatkrebs.
Natürlich nicht zum Arzt, schließlich noch nie was mit einem Mädel gehabt und unglaubliche Angst, dann gings immer weiter; ich sagte mir erstmal Abitur, dann kämpfst Du gg den Krebs, naja dann noch zivildienst; dann sagte ich mir mach erstmal eine Ausbildung.... dann fragt man sich irgendwann was soll ich dem arzt erzählen? ich hab da seit 5 Jahren ein Problem?
seitdem denke ich jeden Tag an Krebs und den Tod, meine urspr beschwerden sind schlimmer geworden in all den Jahren, aber man geht damit um. Einen Hausarzt habe ich selten aufgesucht und wenn( zB bei wirklich schwerer Erkältung) verlasse ich ihn spätestens wenn er einen check up oder ähnliche General-untersuchungen machen will.
Vor 4 Jahren habe ich dann Magenprobleme bekommen (für mich ganz klar Metatstasen); bin tatsächlich dann mal zum Arzt, der dann einen reizmagen diagnostiziert hat (völliger Blödsinn in meinen Augen natürlich).
Naja die Beschwerden kommen und gehen dann mal wieder für ein paar Wochen.
Jedes kleines Zimperlein ist für mich ein Zeichen dass alles vorbei ist. Seit ein paar Tagen ist es nun ganz ganz schlimm.
nun tut nämlich mein Achselhöhle rechts weh ( also Lymphknotenbefall..), gestern hatte ich dann abwechseln schmerzen in diversen Gelenken überall dort wo ich die Lknoten vermute, heute schmerzt erstmal nur der Arm( unter der Achsel) wieder, wenn ich ihn bewege.
Ja und zu den gedanken passt mein Nachtscheiß, der ist ganz besonders: wenn ich wach werde schwitze ich nämlich nicht sondern fange erst nach ca 2-3 Min an zu schwitzen (eher leicht), vielleicht ist das auch Panik, weiß der Teufel.
Im Moment habe ich auf jeden Fall wieder das Gefühl völlig verseucht zu sein und kann keinen klaren Gedanken fassen. Ich weiß ihr werdet sagen nur ein Arzt kann dir die Ängste nehmen....aber was soll ich dem sagen; nun nach 25 Jahren Herr Urologe helfen Sie mir?? Außerdem ist für mich eh alles klar.
Ich bewundere Euch wirklich ganz ganz doll, dass Ihr den Mut aufbringt Ärzte aufzusuchen, für mich schon das Vorzimmer zum Friedhof.
Liebe Grüße an euch und sorry für die Länge
Seb
29.04.2009 11:37 • • 30.04.2009 #1
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