Hallöchen... Ich kenne die frage an sich selbst gerichtet nur zu gut... Bin ich Alk.? Ich leide seit über zehn jahren an angst und sämtlichen symptomen... Anfänglich hab ich diazepam genommen, was natürlich sehr gut geholfen hat nur auch schnell in die abhängigkeit führte. 2005 habe ich einen stationären entzug gemacht, welcher mehr als die hölle war. Seit diesem jahr kämpfe ich mich nur mehr oder weniger stark ohne medikamente durch die angst. Irgendwann war ich an einem punkt, wo ich angefangen habe Alk. dagegen zu trinken. Aus gründen wie hier schon genannt... Letztlich wollte ich nur, dass endlich diese symptome weg sind, welche ich ja nur vermehrt wahrnehme weil ich mich bewußt drauf konzentriere. Der besagte kreislauf... Ihr kennt das. Ich begann also wein wie ein medikament einzusetzen... In der hoffnung auf erfolg. Wirklich geholfen hat es nur am anfang, letztlich ging es mir auch mit Alk. nicht besser... Gerade nachts waren angst und panik meine freunde. Ich fühlte mich selber schlecht. Warum trinke ich? Ich? Wo mir Alk. nie geschmeckt hat. Ich kam an den punkt, wo ich mir bewußt gemacht habe, dass Alk. keine lösung ist und die arbeit nur an mir selbst liegt, ihr ins gesicht zu blicken und sie in meinem leben willkommen zu heißenanstatt mich gegen sie zu wehren... Sicher ist es nicht immer leicht aber es wird besser. Denn letztlich ist angst nur ein gefühl und wenn wir wieder vertrauen in uns selbst haben und bereit sind, ohne zu bewerten uns selbst zu lieben und anzunehmen, wird sie verschwinden... In eine kleine ecke deines körpers und nur herauskommen wenn sie dir mal wieder zeigen möchte, dass irgendetwas in deinem leben gerade verkehrt läuft. Ich wünsche dir und allen anderen alles gute auf dem weg ohne Alk.... Denn diesen braucht ihr nicht. Wo liebe ist, kann keine angst sein. Denkt mal darüber nach...zwinker
30.04.2013 15:22 •
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