Hallo allerseits,
ich habe mich nach langer Überlegung doch entschlossen hier meine Probleme zu schildern und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Zuerst will ich euch ein bisschen was über mich und meine Vorgeschichte erzählen :
Ich bin 25 Jahre alt und männlich. Bis ich 20 war kannte ich keine körperlichen und psychischen Probleme und Sorgen.
Die ganze Geschichte fing eigentlich damit an, dass mein Vater plötzlich verstorben war und ich mir meiner Sterblichkeit bewusst wurde. Immer häufiger hatte ich damit zu kämpfen, dass mir in stressigen Situationen schlecht wurde und ich mich unwohl fühlte, vor allem in der nähe von vielen Leuten. Ich habe es mir so gut es ging nie anmerken lassen und es überspielt. Mit den Jahren wurde dies besser und ich komme damit ganz gut klar. Ich bemerkte da zum ersten Mal wie sehr uns unsere Psyche im Griff hat. Ich bin ein Mensch geworden, der sich viele viele Gedanken um alles macht, also um Gott und die Welt. Ich hatte zwar meine Angst vor der Übelkeit unter Leuten weitestgehend unter Kontrolle, jedoch verlor ich nach und nach mein Vertrauen in meinen eigenen Körper. Mein Motto lautete von nun an, lieber einmal zu viel beim Onkel Doktor, als einmal zu wenig.
Nun zu meinem eigentlichen Problem:
Vor gut einem Jahr bemerkte ich Mittags, dass ich das Gefühl hatte schwer Luft zu bekommen. Ich dachte mir zuerst nicht viel dabei und habe mir Nasenspray gekauft, da ich der Meinung war die Nase könnte verstopft sein. Als das nicht geholfen hatte, bin ich zu dem Entschluss gekommen, es stimme etwas mit meinem Herz nicht. Ich habe darauf sofort einen Termin beim Kardiologen gemacht und dieser hatte (glücklicherweise) nichts finden können. Danach war es eine Weile ruhig um diese Angst, jedoch halte ich es für möglich, dass sich mein Unterbewustsein weiter mit dem Thema beschäftigt hat. Diesen Sommer ging es eines Abends los als ich in der Badewanne lag. Ich bemerkte einen Druck/Schmerz in der Brust und legte mich auf die Couch, dort kam das Gefühl schlecht Luft zu bekommen und ich hatte auch ein Stechen in der Bauchgegend. Natürlich habe ich sofort alles gegoogelt und bin leicht hektisch geworden und ins Krankenhaus gefahren. Dort konnten sie letztendlich nichts feststellen. Dieses Stechen im Bauch habe ich bestimmt schon seit 2-3 Jahren, mal täglich, mal nur alle Tage. Es kommt hinzu, dass ich in der Achselgegend ein ähnliches Stechen und ziehen habe ( vor allem unter Stress). Es kommt auch vor, dass es im Hals zieht. Ich bin daraufhin nochmal zum Kardiologen, welcher wieder keinen Befund hatte, nachdem er ein Belastungs-EKG und Herzecho gemacht hat. Ich habe seither diesen Druck auf der Brust in Verbindung mit den oben genannten Symptomen, die fast täglich auftreten in unterschiedlicher Konstellation. Ich habe zu keiner Zeit das Gefühl, dass ich eine Panikattacke habe, da ich weder Hyperventiliere, noch Herzrasen habe. Mein Blutdruck und Puls sind im Normbereich zu diesen Zeiten. Ich muss noch erwähnen, dass ich oft geschwollene Lymphknoten habe und die auch oft schmerzen. Aber können diese alles erklären? Bzw Schmerzen in der Brustmitte auslösen, bzw am Rücken zwischen und unter den Schulterblättern?
Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Glaube ich den Ärzten oder meinem Gefühl? Ich habe einfach eine solche Angst, dass ich leider recht behalte und etwas übersehen wurde. Ich muss dazu sagen, dass ich immerschon ein Nervenbündel war und ich oft unter Stress stehe. Habt ihr Ratschläge oder kennt einer von euch ähnliche Situationen?
Danke an all diejenigen, die bis zum Ende gelesen haben und mir helfen können/wollen
Grüße Dave
ich habe mich nach langer Überlegung doch entschlossen hier meine Probleme zu schildern und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Zuerst will ich euch ein bisschen was über mich und meine Vorgeschichte erzählen :
Ich bin 25 Jahre alt und männlich. Bis ich 20 war kannte ich keine körperlichen und psychischen Probleme und Sorgen.
Die ganze Geschichte fing eigentlich damit an, dass mein Vater plötzlich verstorben war und ich mir meiner Sterblichkeit bewusst wurde. Immer häufiger hatte ich damit zu kämpfen, dass mir in stressigen Situationen schlecht wurde und ich mich unwohl fühlte, vor allem in der nähe von vielen Leuten. Ich habe es mir so gut es ging nie anmerken lassen und es überspielt. Mit den Jahren wurde dies besser und ich komme damit ganz gut klar. Ich bemerkte da zum ersten Mal wie sehr uns unsere Psyche im Griff hat. Ich bin ein Mensch geworden, der sich viele viele Gedanken um alles macht, also um Gott und die Welt. Ich hatte zwar meine Angst vor der Übelkeit unter Leuten weitestgehend unter Kontrolle, jedoch verlor ich nach und nach mein Vertrauen in meinen eigenen Körper. Mein Motto lautete von nun an, lieber einmal zu viel beim Onkel Doktor, als einmal zu wenig.
Nun zu meinem eigentlichen Problem:
Vor gut einem Jahr bemerkte ich Mittags, dass ich das Gefühl hatte schwer Luft zu bekommen. Ich dachte mir zuerst nicht viel dabei und habe mir Nasenspray gekauft, da ich der Meinung war die Nase könnte verstopft sein. Als das nicht geholfen hatte, bin ich zu dem Entschluss gekommen, es stimme etwas mit meinem Herz nicht. Ich habe darauf sofort einen Termin beim Kardiologen gemacht und dieser hatte (glücklicherweise) nichts finden können. Danach war es eine Weile ruhig um diese Angst, jedoch halte ich es für möglich, dass sich mein Unterbewustsein weiter mit dem Thema beschäftigt hat. Diesen Sommer ging es eines Abends los als ich in der Badewanne lag. Ich bemerkte einen Druck/Schmerz in der Brust und legte mich auf die Couch, dort kam das Gefühl schlecht Luft zu bekommen und ich hatte auch ein Stechen in der Bauchgegend. Natürlich habe ich sofort alles gegoogelt und bin leicht hektisch geworden und ins Krankenhaus gefahren. Dort konnten sie letztendlich nichts feststellen. Dieses Stechen im Bauch habe ich bestimmt schon seit 2-3 Jahren, mal täglich, mal nur alle Tage. Es kommt hinzu, dass ich in der Achselgegend ein ähnliches Stechen und ziehen habe ( vor allem unter Stress). Es kommt auch vor, dass es im Hals zieht. Ich bin daraufhin nochmal zum Kardiologen, welcher wieder keinen Befund hatte, nachdem er ein Belastungs-EKG und Herzecho gemacht hat. Ich habe seither diesen Druck auf der Brust in Verbindung mit den oben genannten Symptomen, die fast täglich auftreten in unterschiedlicher Konstellation. Ich habe zu keiner Zeit das Gefühl, dass ich eine Panikattacke habe, da ich weder Hyperventiliere, noch Herzrasen habe. Mein Blutdruck und Puls sind im Normbereich zu diesen Zeiten. Ich muss noch erwähnen, dass ich oft geschwollene Lymphknoten habe und die auch oft schmerzen. Aber können diese alles erklären? Bzw Schmerzen in der Brustmitte auslösen, bzw am Rücken zwischen und unter den Schulterblättern?
Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Glaube ich den Ärzten oder meinem Gefühl? Ich habe einfach eine solche Angst, dass ich leider recht behalte und etwas übersehen wurde. Ich muss dazu sagen, dass ich immerschon ein Nervenbündel war und ich oft unter Stress stehe. Habt ihr Ratschläge oder kennt einer von euch ähnliche Situationen?
Danke an all diejenigen, die bis zum Ende gelesen haben und mir helfen können/wollen
Grüße Dave
10.12.2015 21:13 • • 12.12.2015 #1
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