Hallo Leute,
ich habe folgendes Problem: Seit über zwei Monaten plagen mich mehrere Symptome wie Schwindel, Verstopfung Erschöpfung und allen voran die Übelkeit.
So etwas hatte ich in dieser Form noch nie und bin sehr überrascht von der Intensität und Langfristigkeit der Beschwerden. Am meisten macht mir die Übelkeit zu schaffen. Aufgrund der Verdachtsdiagnose Gastritis habe ich das Medikament Pantoprazol Puren verschrieben bekommen. Ich habe das Medikament insgesamt 1 Monat genommen. Ich habe drei Wochen täglich morgens 40 mg genommen, gefolgt von einer Woche mit 20 mg. Danach habe ich eine Woche lang alle zwei Tage einmal 20 mg eingenommen. Seit dem lebe ich 7 Tage ganz ohne Pantropazol.
Meine Erkenntnis: Ich habe das Medikament so gut wie gar nicht vertragen. Ständige Fieberschübe, Bettlägerigkeit, extreme Erschöpfung sowie ständige Augen- und Kopfschmerzen begleiteten mich. Zwar ging die Übelkeit tatsächlich zu einem großen Teil zurück, doch es war dennoch einfach nur eine Tortur.
Eine Woche nach dem Absetzen ist die Übelkeit zurück. Sie tritt immer nach dem Essen und auch öfter morgens nach dem Aufstehen auf. Die anderen Symptome sind zum Glück nicht mehr vorhanden, außer einer leichten Verstopfung.
Nun gibt es zwei Optionen, die in Frage kommen:
1. Es handelt sich bei der aktuellen Übelkeit um den Rebound-Effekt, und dieser wird mit der Zeit nachlassen. Was denkt ihr, in Anbetracht meiner Krankengeschichte? Ist es der Rebound-Effekt der auch nach einer Woche absetzen noch wirkt?
2. Die Gastritis ist noch nicht geheilt. Welches Medikament sollte ich nun ausprobieren? Einen H2-Blocker oder doch wieder ein PPI? Und wenn PPI, welches sollte ich wählen, um nicht wieder von den Nebenwirkungen halb getötet zu werden?
Zur Info: Ich habe nur eine Blutuntersuchung gehabt, die unauffällig war. Eine Magenspieglung habe ich bisher noch keine gehabt.
Ich freue mich über jede Antwort!
LG
MexVo99
18.10.2024 21:31 • • 09.11.2024
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