Hallo ihr Lieben aus dem Forum,
ich habe mich nun angemeldet da ich bisher nur in der Suchleiste des Forums nach meinen Problemen gesucht hab.
Bin zwar auch fündig geworden, jedoch leider nicht zu 100 Prozent.
Ich hoffe mir kann hier einer vielleicht Tipps geben oder sogar mitteilen, dass ich damit nicht alleine bin.
Eins vorweg, bei mir wurden Depressionen, PTBS, Sozialphobie und irgendwas mit allgemeine Angststörung vor Jahren bereits diagnostiziert.
Ich war bereits in einer Tagesklinik, aber besser wurde es erst, seitdem ich seit 2 Jahren bei meiner tollen Psychotherapeutin bin.
Seit Jahren habe ich Angst vor Krankheiten.
Auch habe ich oft den Fehler gemacht und gegoogelt. Es ist wie eine Sucht, die ich aber seitdem stillen mitlesen hier seit einem Monat über die Such- Funktion schon ein wenig überwinden konnte.
Es ist wirklich heftig, was die Psyche alles anrichten kann, nur für mich ist es wirklich schwierig durchzublicken, ob es nun körperlich ist oder psychisch.
Nun zu den gesammelten Problemen von mir.
Vorsicht, lang!
Seit letztem Jahr im Sommer hatte ich ständig trockene Mund-u. Nasen-Schleimhäute, der HNO machte eine Verdachtsdiagnose mit dem Sjögren-Syndrom. Ich sollte zu meinem alten Hausarzt gehen und gewisse Blut-Werte untersuchen lassen, diese verneinte es aber (muss dazu sagen, ich hatte seit Jahren kein Vertrauen mehr zu ihr, da sie alles nur noch auf das Lipödem schob, wo andere Ärzte nur mit dem Kopf schüttelten, da vieles auch vom Rücken kam).
Ich konnte durch den Verdacht wochenlang nicht schlafen, hab natürlich da noch oft gegoogelt und die schlimmsten Dinge gelesen, hab nur noch geweint, so dreckig ging es mir psychisch noch nie. Wollte mich sogar schon selbst einweisen, meine Psychotherapeutin hielt mich aber davon ab.
Ich kam dafür in die Tagesklinik hier vor Ort.
Ich hatte nach Tagen auch noch ein brennen im Hals wahrgenommen, welches dann noch dazu kam, die Psychiater und Psychologen dort stempelten dies aber als Einbildung ab.
Nach ein paar Tagen ging ich aber zur Abklärung zu einer HNO-Vertretung, da mein HNO im Urlaub war und diese sagte, dass das Syndrom nicht danach aussieht, sie vermutet eher stillen Reflux, da sie eine Kehlkopf Entzündung festgestellt hatte. Da war ich beruhigt, dass es eben doch keine Einbildung war, dann ist da das Wetter auch so trocken , meinte sie weiter. Allergien wurden ausgeschlossen.
Soweit so gut, ich erstmal schön beruhigt.
Von der Anordnung meines HNO ließ ich jedoch trotzdem selbst beim Labor Untersuchungen auf Eigenleistung machen, da die Angst trotzdem da war, zudem Zeitpunkt war ich auch auf Hausarztsuche weil ich zu meinem Hausarzt nicht mehr wollte.
Mein HNO war wieder da, ich brachte Ergebnisse mit und er meinte, Sjögren Syndrom sei ausgeschlossen und er vermutet die Probleme aus dem Magenbereich.
Achja, mein HNO ordnete aber noch ein MRT des Halses an, war soweit ok außer leicht geschwollene Lymphknoten und irgendwas von einer Mandel-OP als Nebenbefund.
Dies wurde mir aber erst später bewusst.
Im August hatte ich dann bei mir im Ort einen neuen Hausarzt gefunden, der bis jetzt top ist. Durch ihn hab ich auch schon einige Ängste verloren. Er nimmt mich eben Ernst, hat mich auch schon viel über Psyche aufgeklärt.
Seit August letzten Jahres schleppte ich mich dann mit trockenem Mund und Nase rum, Ohren schmerzten oft.
Ich versuchte Ernährung umzustellen, was noch mehr Stress bedeutete, da ich nicht wusste, was ich noch essen kann und was nicht.
Pepsine seien wohl dran Schuld.
Es wurde auch ein wenig besser, beim ausprobieren.
Dieses Jahr im März hatte ich dann aber Angst vor Krebs, da der Lymphknoten immernoch geschwollen war, welcher beim MRT als Nebenbefund genannt wurde. Dies hab ich aber letztes Jahr gar nicht für voll genommen.
Ich wieder zum HNO und er meinte dazu, dass bei einigen die LK nun mal dauerhaft geschwollen seien und sie sich nicht zurückbilden. Solange sie sich verschieben lassen und nicht größer werden, ist alles ok und meine wären ohne Befund, also alles gut. Bis dato ist er auch nicht größer geworden.
Er hatte aber festgestellt, dass ich unheimlich verspannt sei und total ängstlich gekrümmt sitzen würde.
Er empfahl mir ein Witschi-Kissen und eine Beiß-Schiene.
Danach hatte ich zwar immernoch Angst, aber seit Ende April hab ich folgendes Problem und diese Krebs-Angst ist jetzt gar nicht mehr vorhanden:
Ich bekam Ende April/Anfang Mai diesen Jahres ein heftiges Magenbrennen/Magendruck dazu, was mir wiederum Sorgen bereitete ein Barret-Syndrom entwickelt zu haben.
Bis letztes Jahr im Frühling hatte ich mich nämlich immer wieder absichtlich übergeben aus Angst, die 20 kg wieder zuzunehmen, die ich zuvor abgenommen hatte.
Weil ich nun im Mai diesen Jahres 6kg abnahm, da ich kaum noch was essen konnte weil alles nur noch gebrannt hat, der Druck im Magenbereich wurde auch immer mehr, hat mein Arzt mich zur Magenspiegelung ins Krankenhaus geschickt. Eine Apothekerin meinte zuvor, vielleicht hab ich auch einen Zwerchfellbruch, da ich auch fieses Sodbrennen hatte.
Dort wurde jedenfalls unter anderem auch noch ein Röntgenbild der Lunge gemacht sowie Ultraschall des Bauches.
Magenspiegelung war alles ok, nur die Klappe von Speiseröhre zum Magen schließt nicht zu 100 Prozent.
Ultraschall war auch alles gut.
Röntgen zwar angeblich auch, aber irgendwas stand dort, was mir immernoch ein wenig Angst macht, denn da wurde ein Begriff mit Verengung genannt, wo aber weiter stand, dass es durch die Aufnahme selbst bedingt sein wird.
Dies hab ich aber erst zu Hause gelesen, mein Hausarzt hat auch nichts weiter dazu gesagt.
Jedenfalls hatte ich irgendwann kein Magenbrennen mehr, aber seitdem immernoch einen Druck im Oberbauch.
Der Druck ist aber nur beim stehen da, wenn ich den Bauch nicht anspanne, also locker lasse. Dann zieht es auch nach unten und im Brustkorb ist auch ein leichter Druck zu spüren.
Zudem hab ich auch oft das Gefühl vom nicht richtig durchatmen zu können.
Solang ich meine Kompression an habe, ist kaum was da.
Wenn ich liege oder sitze, ist auch kaum was zu spüren.
Eben nur beim gerade stehen.
Muss vielleicht auch dazu sagen, dass ich die letzten Jahre oft nur noch mit eingezogem Bauch rumrenne, geschieht irgendwie automatisch.
Meine Psychotherapeutin hatte Osteopathie vorgeschlagen, mit ihr hab ich auch schon geredet, sie meinte das klingt nach Zwerchfell.
Hab aber erst im September einen Termin.
Aber kann das wirklich durch das Zwerchfell kommen?
Ich muss gestehen, so richtig bewegen tu ich mich seit letztes Jahr kaum noch, seitdem es psychisch richtig bergab ging durch die ständigen Ängste hab ich viel geweint, irgendwann viel geschlafen um Schlaf nachzuholen. Hatte nämlich zwischenzeitlich nach der Verdachtsdiagnose wochenlang kaum schlafen können.
Ich weiß einfach nicht, was das ist und jeden früh fängt es an, wenn ich aufstehe. Dann kommt die blöde Angst, dass es doch was schlimmes mit der Lunge sein könnte. Denn der eine Textist irgendwie komisch, dass das vom röntgen selbst kommt. Diese Atembeschwerden sind ja auch da.
Achja, trockenen Mund habe ich nicht mehr, aber die trockene Nase ist weiterhin da, welche auch gern mal zu ist, dann sind die Atemprobleme natürlich noch schlimmer.
Ich beruhige mich aber immer, wenn ich durch den Mund atme und dann besser Luft bekomme.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
ich habe mich nun angemeldet da ich bisher nur in der Suchleiste des Forums nach meinen Problemen gesucht hab.
Bin zwar auch fündig geworden, jedoch leider nicht zu 100 Prozent.
Ich hoffe mir kann hier einer vielleicht Tipps geben oder sogar mitteilen, dass ich damit nicht alleine bin.
Eins vorweg, bei mir wurden Depressionen, PTBS, Sozialphobie und irgendwas mit allgemeine Angststörung vor Jahren bereits diagnostiziert.
Ich war bereits in einer Tagesklinik, aber besser wurde es erst, seitdem ich seit 2 Jahren bei meiner tollen Psychotherapeutin bin.
Seit Jahren habe ich Angst vor Krankheiten.
Auch habe ich oft den Fehler gemacht und gegoogelt. Es ist wie eine Sucht, die ich aber seitdem stillen mitlesen hier seit einem Monat über die Such- Funktion schon ein wenig überwinden konnte.
Es ist wirklich heftig, was die Psyche alles anrichten kann, nur für mich ist es wirklich schwierig durchzublicken, ob es nun körperlich ist oder psychisch.
Nun zu den gesammelten Problemen von mir.
Vorsicht, lang!
Seit letztem Jahr im Sommer hatte ich ständig trockene Mund-u. Nasen-Schleimhäute, der HNO machte eine Verdachtsdiagnose mit dem Sjögren-Syndrom. Ich sollte zu meinem alten Hausarzt gehen und gewisse Blut-Werte untersuchen lassen, diese verneinte es aber (muss dazu sagen, ich hatte seit Jahren kein Vertrauen mehr zu ihr, da sie alles nur noch auf das Lipödem schob, wo andere Ärzte nur mit dem Kopf schüttelten, da vieles auch vom Rücken kam).
Ich konnte durch den Verdacht wochenlang nicht schlafen, hab natürlich da noch oft gegoogelt und die schlimmsten Dinge gelesen, hab nur noch geweint, so dreckig ging es mir psychisch noch nie. Wollte mich sogar schon selbst einweisen, meine Psychotherapeutin hielt mich aber davon ab.
Ich kam dafür in die Tagesklinik hier vor Ort.
Ich hatte nach Tagen auch noch ein brennen im Hals wahrgenommen, welches dann noch dazu kam, die Psychiater und Psychologen dort stempelten dies aber als Einbildung ab.
Nach ein paar Tagen ging ich aber zur Abklärung zu einer HNO-Vertretung, da mein HNO im Urlaub war und diese sagte, dass das Syndrom nicht danach aussieht, sie vermutet eher stillen Reflux, da sie eine Kehlkopf Entzündung festgestellt hatte. Da war ich beruhigt, dass es eben doch keine Einbildung war, dann ist da das Wetter auch so trocken , meinte sie weiter. Allergien wurden ausgeschlossen.
Soweit so gut, ich erstmal schön beruhigt.
Von der Anordnung meines HNO ließ ich jedoch trotzdem selbst beim Labor Untersuchungen auf Eigenleistung machen, da die Angst trotzdem da war, zudem Zeitpunkt war ich auch auf Hausarztsuche weil ich zu meinem Hausarzt nicht mehr wollte.
Mein HNO war wieder da, ich brachte Ergebnisse mit und er meinte, Sjögren Syndrom sei ausgeschlossen und er vermutet die Probleme aus dem Magenbereich.
Achja, mein HNO ordnete aber noch ein MRT des Halses an, war soweit ok außer leicht geschwollene Lymphknoten und irgendwas von einer Mandel-OP als Nebenbefund.
Dies wurde mir aber erst später bewusst.
Im August hatte ich dann bei mir im Ort einen neuen Hausarzt gefunden, der bis jetzt top ist. Durch ihn hab ich auch schon einige Ängste verloren. Er nimmt mich eben Ernst, hat mich auch schon viel über Psyche aufgeklärt.
Seit August letzten Jahres schleppte ich mich dann mit trockenem Mund und Nase rum, Ohren schmerzten oft.
Ich versuchte Ernährung umzustellen, was noch mehr Stress bedeutete, da ich nicht wusste, was ich noch essen kann und was nicht.
Pepsine seien wohl dran Schuld.
Es wurde auch ein wenig besser, beim ausprobieren.
Dieses Jahr im März hatte ich dann aber Angst vor Krebs, da der Lymphknoten immernoch geschwollen war, welcher beim MRT als Nebenbefund genannt wurde. Dies hab ich aber letztes Jahr gar nicht für voll genommen.
Ich wieder zum HNO und er meinte dazu, dass bei einigen die LK nun mal dauerhaft geschwollen seien und sie sich nicht zurückbilden. Solange sie sich verschieben lassen und nicht größer werden, ist alles ok und meine wären ohne Befund, also alles gut. Bis dato ist er auch nicht größer geworden.
Er hatte aber festgestellt, dass ich unheimlich verspannt sei und total ängstlich gekrümmt sitzen würde.
Er empfahl mir ein Witschi-Kissen und eine Beiß-Schiene.
Danach hatte ich zwar immernoch Angst, aber seit Ende April hab ich folgendes Problem und diese Krebs-Angst ist jetzt gar nicht mehr vorhanden:
Ich bekam Ende April/Anfang Mai diesen Jahres ein heftiges Magenbrennen/Magendruck dazu, was mir wiederum Sorgen bereitete ein Barret-Syndrom entwickelt zu haben.
Bis letztes Jahr im Frühling hatte ich mich nämlich immer wieder absichtlich übergeben aus Angst, die 20 kg wieder zuzunehmen, die ich zuvor abgenommen hatte.
Weil ich nun im Mai diesen Jahres 6kg abnahm, da ich kaum noch was essen konnte weil alles nur noch gebrannt hat, der Druck im Magenbereich wurde auch immer mehr, hat mein Arzt mich zur Magenspiegelung ins Krankenhaus geschickt. Eine Apothekerin meinte zuvor, vielleicht hab ich auch einen Zwerchfellbruch, da ich auch fieses Sodbrennen hatte.
Dort wurde jedenfalls unter anderem auch noch ein Röntgenbild der Lunge gemacht sowie Ultraschall des Bauches.
Magenspiegelung war alles ok, nur die Klappe von Speiseröhre zum Magen schließt nicht zu 100 Prozent.
Ultraschall war auch alles gut.
Röntgen zwar angeblich auch, aber irgendwas stand dort, was mir immernoch ein wenig Angst macht, denn da wurde ein Begriff mit Verengung genannt, wo aber weiter stand, dass es durch die Aufnahme selbst bedingt sein wird.
Dies hab ich aber erst zu Hause gelesen, mein Hausarzt hat auch nichts weiter dazu gesagt.
Jedenfalls hatte ich irgendwann kein Magenbrennen mehr, aber seitdem immernoch einen Druck im Oberbauch.
Der Druck ist aber nur beim stehen da, wenn ich den Bauch nicht anspanne, also locker lasse. Dann zieht es auch nach unten und im Brustkorb ist auch ein leichter Druck zu spüren.
Zudem hab ich auch oft das Gefühl vom nicht richtig durchatmen zu können.
Solang ich meine Kompression an habe, ist kaum was da.
Wenn ich liege oder sitze, ist auch kaum was zu spüren.
Eben nur beim gerade stehen.
Muss vielleicht auch dazu sagen, dass ich die letzten Jahre oft nur noch mit eingezogem Bauch rumrenne, geschieht irgendwie automatisch.
Meine Psychotherapeutin hatte Osteopathie vorgeschlagen, mit ihr hab ich auch schon geredet, sie meinte das klingt nach Zwerchfell.
Hab aber erst im September einen Termin.
Aber kann das wirklich durch das Zwerchfell kommen?
Ich muss gestehen, so richtig bewegen tu ich mich seit letztes Jahr kaum noch, seitdem es psychisch richtig bergab ging durch die ständigen Ängste hab ich viel geweint, irgendwann viel geschlafen um Schlaf nachzuholen. Hatte nämlich zwischenzeitlich nach der Verdachtsdiagnose wochenlang kaum schlafen können.
Ich weiß einfach nicht, was das ist und jeden früh fängt es an, wenn ich aufstehe. Dann kommt die blöde Angst, dass es doch was schlimmes mit der Lunge sein könnte. Denn der eine Textist irgendwie komisch, dass das vom röntgen selbst kommt. Diese Atembeschwerden sind ja auch da.
Achja, trockenen Mund habe ich nicht mehr, aber die trockene Nase ist weiterhin da, welche auch gern mal zu ist, dann sind die Atemprobleme natürlich noch schlimmer.
Ich beruhige mich aber immer, wenn ich durch den Mund atme und dann besser Luft bekomme.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
18.07.2021 14:01 • • 18.07.2021 #1
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