seit mehreren Jahren (wenn ich mich richtig erinnere seit der Kindheit) wird mir beim Autofahren , vor allem bei kurvenreichen Straßen übel. Ob das im Zusammenhang mit meinen derzeitigen Beschwerden steht, weiß ich nicht. . In den letzten Jahren fällt mir verstärkt auf , dass ich bei Drehbewegungen, Riesenrad fahren, Autofahren, Boot Fahren etc. schwindelig wird, oft auch in Verbindung mit Übelkeit. Letzt Woche hat plötzlich im Supermarkt ein starker Schwindel eingesetzt: mir ist vorgekommen, als würden alle Regale quasi an mir vorbeirauschen. An der Kassa hat es begonnen mich zu drehen wie in einem Karusell. Dachte ich falle jeden Moment vor allen Leuten um. Ist noch einige Stunden so weiter gegangen . Bin dann Abends zum Hausarzt, der meinte es ist sicher nur ein gutartiger Lagerschwindel. Er hat mir allerdings empfohlen beim HNO vorstellig zu werden, wo ich heute war. Meine Augen wurden durchleutet, etc. Danach wurde der Trettest (1 Minute mit geschlossen Augen auf und ab treten) durchgeführt. Der Arzt hat festgestellt, dass ich ziemlich weit nach rechts abgedriftet bin. Er meinte wir müssen dringend einen Videoimpulstest so schnell wie möglich durchführen da er vermute, dass ich eine Entzündung des Gleichgewichtsorgangs habe.
Wenn der Test nichts ergibt müsse ich in ein MRT (habe wahnsinnige Angst davor wegen jahrelanger Paranoia vor Hirntumor). Wie wahrscheinlich ist es, dass ich schon soviele Jahre an einer Neurits Vestibularis (so hat er diese Entzündung , wenn ich mich richtig erinnere genannt) leide. Die Symptome sind nicht permanent und dauern oft nur wenige Stunden und sind am nächsten Tag wieder weg. Leide teilweise auch an Wortfindungsstörungen (was ich allerdings auf vermehrten Stress, hohen Eisenmangel und Hashimoto schiebe), was meine Angst vor einem Tumor noch mehr verstärkt.
Hat jemand von euch eine solche Entzündung bereits diagnostziert bekommen, bzw. wie aussagekräftig ist ein solcher Tretversuchstest?
27.01.2020 20:39 • • 29.01.2020 #1