Moin zusammen,
muss hier auch mal meinen Senf dazu geben, weil ich den einen oder anderen Namen auch in meinem eigenen Beitrag entdeckt habe:
Ich habe auch seit ca. 6 Wochen teilweise nachts beim aufwachen oder morgens früh ein kurzes Augenflimmern (so wellenartig wie ein alter Fernseher). Dann hatte ich auch zu Beginn dieses Flimmerns auf Geschäftsreise so ein Flimmern am unteren Rand des Sichtfelds für kurze Zeit, wenn ich aus dem hellen Bad ins dunkle Hotelzimmer geschaut habe..
Seitdem fokussiere ich mich so krass auf meine Augen, mir fallen meine Mouches Volantes wieder viel doller auf und gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass es sich flimmert, wenn ich auf eine helle Wand schaue. Teilweise vibrieren auch ein paar Stellen im Sichtfeld. Es ist echt nur nervig als Hypochonder mit diesem Fokus auf solche Dinge..
Was habe ich seitdem gemacht?
War bei meiner Hausärztin (Internistin), die es überhaupt nicht besorgniserregend fand und Vitamin D und B12 bestimmen ließ
War bei meinem Patenonkel, der Augenarzt ist: Gesichtsfeldmessung, Augen angeschaut, Druck gemessen - alles wie immer, nichts auffälliges, soll entspannen
Neurologe: Hat Visual Snow und Migräne in den Raum geworfen, wobei beides nicht zu 100% passt, sagt er. Er sieht auch keinen Handlungsbedarf, macht zu meiner Beruhigung aber mal ein Sono der Halsschlagader etc., da ich während des Termins nicht sagen konnte, ob’s auf einem oder beiden Augen ist. Mittlerweile weiß ich, dass es auf beiden Augen ist, was nicht für Durchblutung spricht.
So.. letztes Jahr im Oktober MRT vom Kopf und im Dezember MRT von der gesamten Wirbelsäule. Damals wegen panischer Angst vor MS, da ich seit Jahren Muskelzuckungen habe und eine Vibration im Fuß hinzugekommen ist. Natürlich alles - wie eigentlich immer - ohne Befund und mein Kopf denkt sich aktuell.. Mensch, vielleicht sollte man mal doch wieder ein MRT vom Kopf machen. Absurd! Ich war in den letzten 5 Jahren bestimmt 10 Mal für verschiedene Stellen in der Röhre.
Ich werde echt weich mit diesen Ängsten. Bin auch wieder bei einem Therapeuten (Psychotherapeut, Psychiater, früher als Neurologe tätig gewesen). Das beruhigt mich immer nur eine kurze Zeit, dann fange ich wieder an meine Symptome zu prüfen zuhause und latent in Panik zu verfallen..
Der letzte Beitrag hier ist etwas her, wollte aber mal mitteilen, dass ihr nicht alleine seid!
10.03.2024 10:30 •
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