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Hallo alle zusammen,
habe schon einmal einen ähnlichen Thread zu diesem Thema eröffnet, brauche aber trotzdem nochmal Euren Rat.
Hab ja seit Februar fast täglich diese Atemnot und Enge im Brustkorb.
War nun 3 Wochen krank, erst Schnupfen, dann Husten und dann noch eine Angina.
Der Schleim hat sich so festgesetzt, das ich dachte ich ersticke. Hab natürlich gleich gedacht ich sterbe, auch das es alles auf das Herz gehen könnte, oder das ich doch was mit der Lunge habe.
Ich bin auch Untergewichtig und habe sicher nicht die beste Abwehr...
Nun zu meinem eigentlichen Problem: Husten ist fast weg, aber ich habe früh gleich nach dem Aufstehen diesen fiesen Schleim im Hals, den ich mehrfach täglich ausspucken muss. Fühle mich dadurch zumindest etwas besser.
Dazu dieser ständige Kloß im Hals, der kommt und geht, wann er will.
Mir ist auch aufgefallen und besonders heut war es ganz schlimm, das es, wenn es Essen gibt, ich kurz vorher diesen kloß bekomme und mein Hals sich anfühlt, als wenn er anschwillt.
Hab heut auch gleich eine kleine PA bekommen, aber hatte sie gut im Griff.
Diese Enge im Hals und Brustkorb nervt auch. Im Brustkorb ist es meist mittig, oder am Zwerchfell, ab und zu auch in Lungennähe.
Hat das jemand auch mit dem ständigen Schleim? Provozier ich ihn vielleicht selbst? Weil draußen ist es nur selten, oder wenn ich stark abgelenkt bin, aber sobald ich zu Hause bin, woanders natürlich auch, ist es meines Erachtens extrem.
Aber zwischenzeitlich hab ich mit den ganzen Mist auch mal ein paar Tage ruhe davon.
Habe eine Laktoseintoleranz. Aber wohl nur eine leichte.
Durch die lange Erkältung muss bei der Physio. wieder von vorn mit der manuellen Therapie angefangen werden. Habe auch starke Verspannungen an der WS.
Selbst einfaches Laufen,oder sitzen (z.B. Auto fahren) ist anstr4engend für mich. Als wenn eine schwere Last von oben auf den Brustkorb drückt.
Lungenfunktionstest wurde schon gemacht. Alles Top.
Jemand ähnliche Erfahrungen??
Würde mich tierisch über Antworten freuen, denn ich bin fertig und mach mir ständig einen Kopf, das ich etwas mit der Lunge haben könnte.
Sonst war eigentlich mein Herz mein Hauptsymptom.

Vielen Dank Euch schonmal
und einen lieben Gruß

29.08.2011 13:11 • 31.08.2011 x 1 #1


2 Antworten ↓


Hab noch was vergessen.
Hab auch ständig eine verstopfte Nase. Hab auch eine enge Nasenscheidewand, welche mir aber nie Probleme bereitet hatte.
Ich hab auch stänig wie ein brennen im Rachen und heiße Luft beim ausatmen.
Dachte vielleicht der Magen, aber es ist auch, wenn ich ewig vorher nix gegessen habe.
Und die Atemprobleme sind immer beim einatmen, als wenn nicht genügend Luft rein kommt.
Wenn ich mich stark darauf konzentriere, dann merke ich, das ich normal atmen kann, also das genügend Luft in die Lunge kommt, aber dadurch wird mir immer wieder schwindlig.
Ich atme den ganzen Tag auch zu schnell und zu flach.
Und husten muss ich nicht durch den Auswurf, ich versuch ihn immer weider hochzuziehen.
Auch wenn es in der Öffentlichkeit nicht immer toll ist.
Hab auch hin und wieder wie ein Blutgeschmack im Mund, wo ich auch ständig kontrolliere, ob da wirklich Blut ist
Es ist zum verrückt werden alles...

Hallo Vonny, kann ich alles gut nachvollziehen, was du schreibst. Und würde mich direkt anschließen. Bei mir kam die Reizung dadurch stärker durch, weil ich einen richtigen Husten- Tick bekommen habe, morgens beim Zähneputzen der Auswurf. Mittlerweile verschließe ich meine Augen davor, was bestimmt auch nicht so korrekt ist. Aber ich war auch soweit, daß ich den Auswurf zwischendurch nach Blut untersuchte usw.
In der Tagesklinik habe ich mit Joggen angefangen, das lenkt mich wahnsinnig von der Lungenkrebsangst ab. Bei Atementspannungsübungen dagegen wird es eher schlimmer und ich traue mich nicht tief einzuatmen.
Hast du denn eine konkrete Angst, welche Lungenkrankheit?
LG psydo





Prof. Dr. Heuser-Collier
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