Ist zwar schon älter aber da kann ich was dazu beisteuern.
Im Falle Borreliose spielt Krankheit und Psyche zusammen. Nicht rauchen, ein Fehler den ich nicht berücksichtigt habe. Bei mir fing alles 2002 an, heftiges krachen in der Wirbelsäule. Tinnitus bis heute. Tinnitus immer lauter, Verdauung streikte, Angst vor Darmverschluss. 11Tage kein Stuhlgang. Am 12 früh mit horrendem Stechen in der Magengegend um 5 früh aufgewacht. Doc (Magen wäre gut gefüllt und das obwohl ich 2 Tage fast nix gegessen hatte), Zäpfchen, Extreme Verstopfung, danach Analfissur und wahnsinnige Schmerzen, ständige Angst und Panik vor Darmverschluss, fast bis zum Schock. 2 Wochen Psychatrie, ADs halfen laut Ärzten zu schnell. Und die Angstphasen kamen und kommen immer in kürzeren Abständen. Als Hypochonder abgestempelt. 2015 dann LTT Test auf Borrelien. Eindrucksvoll Positiv. AB 30 Tage, nach 2 Wochen Symptome weg. Wie sich aber rausstellte ist die Borre bei mir chronisch persistierend rezividierend. Allerdings kam durch alle MRTs und Untersuchungen auch ein extremes Wirbelsäulenleiden (stark ausgeprägter Scheuermann/Skoliose) und ne leichte Autoimmun Gastritis dazu. Jedesmal bevors die letzten 2x besser geworden ist krachte es in der BWS. Somit denke ich das darin mein Problem liegt, an BWS Blockadem. Aber die Angst und Panik,bis zur Todesangst, die auch bei Borreliose/BWS Syndrom/Intercostalneuralgie auftreten kann ist geblieben. Das is der reinste Horror, man versucht sich einzureden das alles nicht gefährlich ist, doch die Angst bleibt, fast bis zur Bewusstlosigkeit. Hatte gegen die Borreliose 3 Antibiosen, 4,8,9 Wochen. Nie wieder, hat alles in meinem Körper geschrottet. Auch ständige Angst und Panik schwächt das Immunsystem. Wenn ich in solchen Situationen wie jetz rational denken könnte wär alles easy, da überlagert die Angst aber alles. In der Hinsicht hab ich den Ärzten zu sehr vertraut, denn sollten die Probleme von der Wirbelsäule kommen gibts nur noch Linderung, keine Heilung.
Soll heissen, ich bin zwar Hypochonder und leide an einer Angststörung, aber wohl mit organischer Ursache.
Zur Erläuterung, Bei Borreliose im Stadium III kann es durchaus vorkommen, das der Serotoninspiegel sinkt. Deshalb Heisshungerattacken auf Süsses, bringt nur nix da das Serotonin in Schokolade nicht die Blut-Hirnschranke überwindet. Bei mir kam damals die Angststörung als Kleinkind schon. Denke das ich mir die Wirbelsäule damals beim heben eines E-Schweissgeräts ruiniert hab. Ärzte machten in den 70ern noch nicht soviel
Angst, Panik, Borreliose, Tinnitus (unter Stress lauter), BWS-Syndrom, Reizdarm, Gastritis. Ich sage Euch das ist ne böse Mischung. Nie wieder Antibiotika, kam noch ne Canditose dazu.
In 2 Tagen einen Termin beim Osteopathen, mal sehen ob der was machen kann.
Bei Borreliose hättest Du die neurologischen Symptome definitiv nicht gleich, erst Grippeähnlich, ab und an Fieber, oft Halsschmerzen und Angina. Die neurologischen Symptome kommen erst in einem späteren Stadium. Also keine Angst. Denke du hast sie nicht
24.01.2022 20:26 •
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