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Zitat von EinsamerStern:
Danke für die Beiträge. Kennst du / ihr das auch, dass ihr so ein empfundenes Schwächegefühl in verschiedenen Extremitäten habt? Bei mir ist es momentan der rechte Oberschenkel. Es fühlt sich so müde und schlapp an, als wär ich den ganzen ...


Ich habe manchmal das Gefühl als wären die Arme ganz leicht und schwach. Was mich beruhigt ist zb dann Liegestütz zu machen, dass ich merke es ist nur ein Gefühl aber die Kraft ist da. Vielleicht beruhigt es dich Kniebeugen zu machen, damit du siehst dass dein Bein keineswegs kraftlos ist?

Ja, so ein ähnliches Gefühl ist es bei mir glaube ich auch. Nur eben wechselnd: mal Bein, mal Arm. Es ist ganz schwer zu beschreiben, wie es sich anfühlt.
Es tut nicht wirklich weh, aber es fühlt sich leider auch nicht normal an.

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Anhaltende neurologische Beschwerden machen mir Angst

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Zitat von EinsamerStern:
Ja, so ein ähnliches Gefühl ist es bei mir glaube ich auch. Nur eben wechselnd: mal Bein, mal Arm. Es ist ganz schwer zu beschreiben, wie es sich anfühlt. Es tut nicht wirklich weh, aber es fühlt sich leider auch nicht normal an.

Wie gesagt, mir hilft immer ein bisschen, wenn ich genau dem entgegenwirke.

Habe ich das Gefühl keine Kraft in den Armen zu haben = Liegestütz
Fühlen sich die Beine komisch an = Kniebeugen
Glaube ich mein Herz ist schwach = Crosstrainer und ordentlich rein treten
Habe ich Schwindel = Gleichgewichtsübung zwischendurch
Habe ich das Gefühl keine Luft zu kriegen = Luftanhalten und schauen wie lange es geht.

Vielleicht ist es dämlich, aber mir hilft es schon ein Stück weit, da ich mir denke, dass dann doch wieder nur die Psyche, wenn offensichtlich alles sonst klappt.

Ich versuche das mal umzusetzen, aber manchmal verfalle ich dann aus Angst in eine schonende Haltung, auch wenn ich weiß, dass das nicht gut ist.

Manchmal denke ich: bevor es noch schlimmer wird und sich noch schwächer anfühlt, belaste ich es lieber gar nicht erst.
Komischerweise habe ich nachts oder beim Schlafen nie Beschwerden. Das merke ich daran, dass ich meistens ganz beschwerdefrei aufwache. Es dauert aber gar nicht lang nach dem Aufwachen (reicht schon, wenn das Gehirn langsam wach wird, da lieg ich sogar noch im Bett), dann merke ich, wie es wieder losgeht. Heute Morgen war es auch so.

Vielleicht bin ich da auch schon so fixiert drauf, dass ich nach dem Aufwachen direkt gleich überprüfe, ob sich irgendwas nicht normal anfühlt.

Ja diese gefühlte Schwäche habe ich auch total oft , kann das auch nicht richtig beschreiben aber ich Versuche da ebenfalls einfach entgegenzuwirken, dann merke ich dass es eben nur gefühlt ist.

Ist zwar schon älter aber da kann ich was dazu beisteuern.

Im Falle Borreliose spielt Krankheit und Psyche zusammen. Nicht rauchen, ein Fehler den ich nicht berücksichtigt habe. Bei mir fing alles 2002 an, heftiges krachen in der Wirbelsäule. Tinnitus bis heute. Tinnitus immer lauter, Verdauung streikte, Angst vor Darmverschluss. 11Tage kein Stuhlgang. Am 12 früh mit horrendem Stechen in der Magengegend um 5 früh aufgewacht. Doc (Magen wäre gut gefüllt und das obwohl ich 2 Tage fast nix gegessen hatte), Zäpfchen, Extreme Verstopfung, danach Analfissur und wahnsinnige Schmerzen, ständige Angst und Panik vor Darmverschluss, fast bis zum Schock. 2 Wochen Psychatrie, ADs halfen laut Ärzten zu schnell. Und die Angstphasen kamen und kommen immer in kürzeren Abständen. Als Hypochonder abgestempelt. 2015 dann LTT Test auf Borrelien. Eindrucksvoll Positiv. AB 30 Tage, nach 2 Wochen Symptome weg. Wie sich aber rausstellte ist die Borre bei mir chronisch persistierend rezividierend. Allerdings kam durch alle MRTs und Untersuchungen auch ein extremes Wirbelsäulenleiden (stark ausgeprägter Scheuermann/Skoliose) und ne leichte Autoimmun Gastritis dazu. Jedesmal bevors die letzten 2x besser geworden ist krachte es in der BWS. Somit denke ich das darin mein Problem liegt, an BWS Blockadem. Aber die Angst und Panik,bis zur Todesangst, die auch bei Borreliose/BWS Syndrom/Intercostalneuralgie auftreten kann ist geblieben. Das is der reinste Horror, man versucht sich einzureden das alles nicht gefährlich ist, doch die Angst bleibt, fast bis zur Bewusstlosigkeit. Hatte gegen die Borreliose 3 Antibiosen, 4,8,9 Wochen. Nie wieder, hat alles in meinem Körper geschrottet. Auch ständige Angst und Panik schwächt das Immunsystem. Wenn ich in solchen Situationen wie jetz rational denken könnte wär alles easy, da überlagert die Angst aber alles. In der Hinsicht hab ich den Ärzten zu sehr vertraut, denn sollten die Probleme von der Wirbelsäule kommen gibts nur noch Linderung, keine Heilung.

Soll heissen, ich bin zwar Hypochonder und leide an einer Angststörung, aber wohl mit organischer Ursache.

Zur Erläuterung, Bei Borreliose im Stadium III kann es durchaus vorkommen, das der Serotoninspiegel sinkt. Deshalb Heisshungerattacken auf Süsses, bringt nur nix da das Serotonin in Schokolade nicht die Blut-Hirnschranke überwindet. Bei mir kam damals die Angststörung als Kleinkind schon. Denke das ich mir die Wirbelsäule damals beim heben eines E-Schweissgeräts ruiniert hab. Ärzte machten in den 70ern noch nicht soviel

Angst, Panik, Borreliose, Tinnitus (unter Stress lauter), BWS-Syndrom, Reizdarm, Gastritis. Ich sage Euch das ist ne böse Mischung. Nie wieder Antibiotika, kam noch ne Canditose dazu.

In 2 Tagen einen Termin beim Osteopathen, mal sehen ob der was machen kann.

Bei Borreliose hättest Du die neurologischen Symptome definitiv nicht gleich, erst Grippeähnlich, ab und an Fieber, oft Halsschmerzen und Angina. Die neurologischen Symptome kommen erst in einem späteren Stadium. Also keine Angst. Denke du hast sie nicht

@EinsamerStern wie gehts dir heute ? Nach den Impfungen weiterhin schlechter v?





Dr. Matthias Nagel
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