Seit ca. 2 Wochen bin ich mit mir im Selbstkampf, die eine Seite will endlich weiterkommen und die Symptome die ich habe (Kopfdruck, Unwohlsein, erhöhter Ruhepuls, geschwollene Lymphknoten) abklären lassen. Damit, wenn es nichts ist oder wenn es eben was ist, ich endlich mal weiterkomme mit meinen Sorgen. Die andere Seite hat Angst vorm Arzttermin, eben davor, dass da was schlimmes ist oder davor, dass da nichts ist und der Arzt sich denkt, dass ich verrückt bin und während der Corona-Zeit unnötig zum Arzt renne. Ich hatte schon mein ganzes Leben Schiss vor Arztbesuchen, weil ich Angst hatte die Ärzte unnötig zu belästigen und sie im Stress zu stören. Hinzukommt, dass ich mir aufgrund eines Umzugs einen neuen Hausarzt suchen muss, was die Sorgen noch ein bisschen verstärkt. Heute hab ich mir fest vorgenommen anzurufen und weiterzukommen aber ich sitze nun seit 2 Stunden im Zimmer und bin im Kampf Schaffe es einfach nicht. :/
08.04.2021 10:13 • • 11.04.2021 #1