Hallo ihr Lieben!
Ich bin neu hier in der Hoffnung eventuell ein bisschen Hilfe zu finden und zu bekommen. Meine Geschichte ist nun eine ein bisschen längere. Ich versuche sie aber kurz zusammenzufassen. Es ist eine sehr spezielle Angst, vielleicht findet sich hier ja sogar ein Experte.
Vor etwa 3 Jahren haben mein Mann und ich ein Haus aus den 70ern gekauft und dieses größtenteils mit Freunden selbst saniert. Dabei meistens keine Maske getragen, weil uns der Begriff Asbest nur im Zusammenhang mit Dächern ein Begriff war. Als dann auch noch die Wände von richtigen Handwerkern geöffnet wurde und dort auch noch alte Mineralwolle offen lag, sind bei mir in dem Moment endgültig „die Sicherungen durchgebrannt“. Ich habe danach 3 Staubtests gemacht und eingeschickt. In keiner wurde Asbest gefunden, in einer jedoch krebserregende Mineralwolle. Seit diesem Tag bin ich psychisch komplett am Ende und habe Panikattacken und riesige Angst davor Krebs zu bekommen und zu sterben. Mein Mann hat damals mit einem H-Sauger gesaugt und wir sind in dieses Haus gezogen. Es ist aber nie zu einem zu Hause geworden. Ich denke immer noch, dass überall in der Luft Fasern herumfliegen. Es ist so schlimm, dass wir gezwungen sind auszuziehen und für mich nur noch Neubauten in Frage kommen. Nun packt mich die Angst beim Umzug wieder alles aufzuwirbeln. Für mich sind auf all unseren Dingen Fasern, sodass ich das meiste zurücklasse. Selbst vor einem Stück Papier habe ich Angst. Ich muss jedes einzelne Dokument abwischen, um es mit in die neue Wohnung nehmen zu können. Und jetzt frage ich mich, wie schon gesagt, vielleicht ist hier ja ein Experte dabei. wie realistisch ist meine Angst wirklich?
Ich bin neu hier in der Hoffnung eventuell ein bisschen Hilfe zu finden und zu bekommen. Meine Geschichte ist nun eine ein bisschen längere. Ich versuche sie aber kurz zusammenzufassen. Es ist eine sehr spezielle Angst, vielleicht findet sich hier ja sogar ein Experte.
Vor etwa 3 Jahren haben mein Mann und ich ein Haus aus den 70ern gekauft und dieses größtenteils mit Freunden selbst saniert. Dabei meistens keine Maske getragen, weil uns der Begriff Asbest nur im Zusammenhang mit Dächern ein Begriff war. Als dann auch noch die Wände von richtigen Handwerkern geöffnet wurde und dort auch noch alte Mineralwolle offen lag, sind bei mir in dem Moment endgültig „die Sicherungen durchgebrannt“. Ich habe danach 3 Staubtests gemacht und eingeschickt. In keiner wurde Asbest gefunden, in einer jedoch krebserregende Mineralwolle. Seit diesem Tag bin ich psychisch komplett am Ende und habe Panikattacken und riesige Angst davor Krebs zu bekommen und zu sterben. Mein Mann hat damals mit einem H-Sauger gesaugt und wir sind in dieses Haus gezogen. Es ist aber nie zu einem zu Hause geworden. Ich denke immer noch, dass überall in der Luft Fasern herumfliegen. Es ist so schlimm, dass wir gezwungen sind auszuziehen und für mich nur noch Neubauten in Frage kommen. Nun packt mich die Angst beim Umzug wieder alles aufzuwirbeln. Für mich sind auf all unseren Dingen Fasern, sodass ich das meiste zurücklasse. Selbst vor einem Stück Papier habe ich Angst. Ich muss jedes einzelne Dokument abwischen, um es mit in die neue Wohnung nehmen zu können. Und jetzt frage ich mich, wie schon gesagt, vielleicht ist hier ja ein Experte dabei. wie realistisch ist meine Angst wirklich?
14.06.2024 21:57 • • 18.06.2024 #1
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