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Hallo,

ich habe ein Problem, dass scheinbar etwas seltener vorkommt.

Mein Problem ist weniger, dass ich vor irgendwelchen Krankheiten Angst hätte. (hatte ich nur zeitweise) Sondern, dass manchmal Symptome auftauchen vor denen ich fürchte sie nicht loszuwerden. (obwohl ich weis, dass sie nur rein fiktiv sind)

Kennt jemand irgendwelche Tricks die dagegen helfen?

Bisher kenne ich selbst nur drei Tricks:
Symptome mit Gleichgültigkeit betrachten
Nach Möglichkeit ignorieren
Mich über meine eigenen Phantom-Symptome lustig machen

Würde mich freuen noch mehr Tricks zu erfahren.

Danke für alle Antworten im Voraus

26.10.2010 21:03 • 27.10.2010 #1


4 Antworten ↓


Warum schreibst du denn einen neuen Thread mit dem gleichen Inhalt?

A


Angst vor Symptomen (ohne Angst vor Krankheit)

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Ich hatte den Eindruck, dass Überschrift und Text des ersten Threads missverständlich waren.

Hallo,

Das kenne ich auch, obwohl die Angst vor der Krankheit noch dazu kommt.

Gestern hatte ich irgendwelche Stiche im Bauch, die ich für sehr stark gehalten habe. Entweder sie waren sehr stark oder ich hab das so empfunden. Ich hab voll Panik bekommen, und hab gedacht, was ist, wenn das nicht weggeht ? Dann muss ich zum Arzt. Oder was ist, wenn es so schlimm wird, dass ich es nicht mehr aushalte ??

Aber die Tipps die du anwendest, wende ich momentan auch an. Meistens klappt es, manchmal eben nicht.

Heute hab ich Stiche im Hals links. Klar, der erste Gedanke: Kehlkopfkrebs, SD-Krebs, Morbus Hodgin. Alles heute schon durch.
Aber dann hab ich versucht es zu ignorieren. Sie sind da, aber ich tue sie erst mal als Erkältung ab. Weiß nicht wie lange das klappt, mal sehen.
Mein Arzt hat mir mal gesagt, wenn ich an was Schlimmes denke, dann soll ich mir immer ersmal sagen: Häufig kommt häufig und Selten kommt selten.
Er sagte, er hat viele Patienten täglich, aber das er jemandem sagen muss, dass er Krebs hat, kommt selten vor.

Damit versuche ich mich zu beruhigen.

LG Lotte

Bei mir ist es eher so, dass ich hin und wieder ein nervöses Gefühl bzw. kribbeln in der Magengegend verspühre.

Zum Glück habe ich es schon erreicht, dass es schwächer geworden ist und auch selterner vorkommt.

Aber am meisten Angst hatte ich gehabt als ich mir Sorgen gemacht hatte, dass es noch sehr lange dauern könnte bis ich wieder gesund bin. Oder ich es garnicht mehr in den Griff kriege.

(bin zurzeit durch meine Angstbeschwerden nicht dazu in der Lage weiter zu studieren)

Inzwischen versuche ich diese Gedanken dadurch in den Griff zu kriegen, dass ich mir sage, dass ich es Schritt für Schritt schaffen werde wieder gesund zu werden.



Sobald ich wieder halbwegs normal schlafen kann, habe ich gute Chancen wieder gesund zu werden. Den ersten Schritt dazu habe ich schon geschafft indem ich die Phantom-Symptome reduzieren konnte.

LG Edgar





Prof. Dr. Heuser-Collier
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