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Hey Ihr Lieben,

Am Donnerstag muss ich zur Schilddrüsen Punktion, da sie letzten Dienstag festgestellt haben, dass einer meiner kalten Knoten sich eingeblutet hat.

Zuerst hatte ich Angst, nach Googln war ich beruhigt (seltsam oder ;-D ) denn ich habe gelesen nur 1,7-5% aller Knoten sind bösartig und selbst wenn es Krebs ist, dann ist er zu 95% heilbar. Also gute Aussichten.

Heute morgen habe ich dann mit einem Verwandten drüber gesprochen. Es ihm erklärt und beruhigt. Er hat mehr Bammel als ich davor. Schwups hat die Angst mich angesteckt.

Seit dem Gespräch habe ich leichte Schmerzen in der Schilddrüse (hatte ich gestern jedoch auch kurz zwischen durch), ein klosgefühl und Probleme beim Atmen. Auch das Gefühl mein Hals sei angeschwollen. Mein Freund sagt er sieht nichts (sagt er aber immer) und ich bin mir unsicher.

Könnte es denn sein, dass meine Schilddrüse grade verblutet oder so doll anschwillt, dass ich im Schlaf ersticke.

Hat jemand hier schonmsl einen eigene Schilddrüsenpunktion gemacht? Tut es sehr weh?

08.01.2017 16:04 • 17.01.2017 #1


4 Antworten ↓


Ich kann mir die Schmerzen doch nicht einbilden? Versuche zu lesen, aber denke ständig zu ersticken :/ richtig ätzend.
Meditation und Mandala malen funktioniert auch nicht.

A


Angst vor Schilddrüsen Punktion

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Hallo,versuch dich mal nicht verrückt zu machen wegen der Punktion.Ich habe auch einen kalten Knoten und der wurde schon punktiert und muss auch demnächst wieder punktiert werden. Es tut nicht weh,ich finde lediglich den Gedanken daran eine Spritze in den Hals zu bekommen unangenehm.Es geht aber auch ganz schnell. Wenn du aber so extrem unsicher bist bzgl.deiner Schmerzen und dem Gefühl nicht richtig Luft zu bekommen,dann geh doch morgrn einfach nochmal zum Arzt. Beim Ultraschall lässt sich die Schilddrüse ja schnell beurteilen. Wobei ich aus eigener Erfahrung sagen kann,dass sowohl Schmerzen als auch das Gefühl nicht richtig Luft zu bekommen psychisch sein können.
Alles Gute für dich!
Liebe Grüße

Danke Schneekönigin für deine antwort du hattest recht, der Gedanke daran ist schlimmer als die Untersuchung selber.

Ich wollte hier jetzt noch meine Erfahrung mitteilen., sollte hier mal jemand vor der gleichen Angst stehen wie ich letzte Woche.

Die Untersuchung an sich, war jetzt zwar nicht richtig angenehm, aber wirklich aushaltbar:

Sie fand in dem Raum mit dem Ultraschall statt. Es waren zwei Ärzte vorhanden, meine behandelnde Ärztin und ein erfahrener Arzt, welcher die Pubktion durch führte.
Bei mir ist ein kalter Knoten eingeblutet, weshalb die Flüssigkeit entzogen werden sollte um den Druck von der SD zu nehmen und eine Gewebeprobe sollte entnommen werden, um Krebs auszuschließen. Vorab, die Wahrscheinlichkeit, dass Krebs vorhanden ist, liegf unter 5% und dass dieser dann erfolgreich geheilt wird bei 95% also keine Panik!

Ich legte mich auf die Untersuchungliege, bekam einen Mundschutz auf und mein gesamter Hals wurde mehrfach desinfiziert. Ein Ultraschall unterstütze den Arzt um die Knoten zu treffen. Ich selber habe die Spritze nicht gesehen, doch es gar nicht mehr weh als eine Blutabnahme. Er musste insgesamt 3 mal rein stechen, das lag aber an meinem verkrampfen. Nachdem ich still gehalten habe, ging alles richtig fix und schmerzfrei.
Nach der Punktion muss man die Schilddrüse richtig feste abdrücken, damit sich kein Blutergusd bildet. Danach (dauert ca. 30 Minuten) wurde noch fix ein kontroll Ultraschall gemacht und ich durfte fahren. Bis abends tat die Schilddrüse noch leicht weh, der Einstich war bereits 2 Stunden später nicht mehr sichtbar.

Also alles halb so wild

das habe ich auch schon hinter mir. fand ich nicht schlimm. ging richtig schnell. bei mir musste nur einmal gepiekt werden.





Dr. Matthias Nagel
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