Hallo,
mir geht es sehr schlecht - Achtung länger Text.
Ich habe eine akute generalisierte Angststörung und unter anderem panische Angst vor medizinischen Behandlungen. Vor ein paar Wochen ging das noch besser und seit 1-2 Wochen ist auch mein Allgemein
Zustand sehr schlecht und ich bin krank geschrieben. Mit einer Verhaltenstherapie habe ich angefangen, aber die 4 Sitzungen bisher haben noch nicht bei meinem aktuellsten Problem geholfen.
Es steht eine Muttermalkontrolle an und ich habe eine Stelle an der Nase wo man sich nicht sicher ist, ob das weißer Hautkrebs ist. Ich hatte bei einer Muttermalentfernung schon mal eine Panikattacke wo mir schlecht wurde und Kreislaufprobleme. Jetzt habe ich panische Angst vor diesem Kontrolltermin.
Hinzukommt eine Zahnentzündung und ich war diese Woche 2x beim Zahnarzt. Beim 1. Mal habe ich schon den ganzen Tag angespannt zu Hause gesessen und gezittert und geweint als ich in die Praxis kam. Da wurde dann nur eine Salbe aufgetragen und ich konnte gehen, habe mich dann auch schnell wieder beruhigt. Schwellung ging nicht weg, das habe ich ja mitbekommen und mir war klar, da muss dann betäubt werden und eine Behandlung gemacht werden. Ich wieder total aufgelöst beim Zahnarzt, kann eh seit Tagen nichts mehr essen und muss ständig Erbrechen weil es mir so schlecht geht. Und nach der Betäubungsspritze kam dann eine schlimme Panikattacke, Beine hoch, Zuckerwasser trinken, Übelkeit und vorallem eine kaum aushaltbar Unruhe und zittern - mir war auch in dem Moment klar, daß das eine Panikattacke ist. Die Behandlung an sich war nicht schlimm, ging schnell vorbei, es wurde eine kleine Paradontosebehandlung gemacht. Nun geht die Schwellung nicht weg, also ist mir klar es muss eine Wurzelbehandlung gemacht werden, auch da hatte ich in der Vergangenheit schon mal eine Panikattacke.
Dh, ich sehe mich gerade nicht dazu in der Lage zum Hautarzt oder zum Zahnarzt zu gehen. Seit der Panikattacke beim Zahnarzt schlafe ich nicht mehr richtig, nur so 3 oder 4 Stunden. Ich bin körperlich in einer echt schlechten Verfassung. Habe aber gleichzeitig den Druck, wenn ich das jetzt nicht machen lasse, hat das ernsthafte Folgen für meine Krankheit. Ich komme also nicht raus aus diesem Kreislauf und brauche dringend Hilfe.
Ich hatte heute schon überlegt ob ich mich stationär aufnehmen lassen soll, weil ich diese Erregung kaum noch aushalte (ich nehme keine Medikamente) oder ob ich mich kommende Woche um einen Platz in der Tagesklinik kümmere. Ich bin 33 und war bis vor 3 Wochen noch normal arbeiten und Stück für Stück (war Weihnachten auch wegen Atembeschwerden in der Notaufnahme und auch da schlimme Panikattacken) bin ich immer mehr abgerutscht.
Kann mir wer helfen? Könnte es eine Möglichkeit sein, die Arzt Termine aufzuschieben und erst Mal schnell Hilfe zu bekommen? Ich werde dann nur ständig in der Angst leben, was ist wenn du Hautkrebs hast oder was ist wenn die Zahnentzündung plötzlich anfängt zu schmerzen? Aber aushalten kann ich das einfach nicht mehr, es geht einfach nicht. Könnten Medikamente helfen das auszuhalten? Wäre natürlich kontraproduktiv bezüglich Therapie. Was macht man denn da nur? Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
mir geht es sehr schlecht - Achtung länger Text.
Ich habe eine akute generalisierte Angststörung und unter anderem panische Angst vor medizinischen Behandlungen. Vor ein paar Wochen ging das noch besser und seit 1-2 Wochen ist auch mein Allgemein
Zustand sehr schlecht und ich bin krank geschrieben. Mit einer Verhaltenstherapie habe ich angefangen, aber die 4 Sitzungen bisher haben noch nicht bei meinem aktuellsten Problem geholfen.
Es steht eine Muttermalkontrolle an und ich habe eine Stelle an der Nase wo man sich nicht sicher ist, ob das weißer Hautkrebs ist. Ich hatte bei einer Muttermalentfernung schon mal eine Panikattacke wo mir schlecht wurde und Kreislaufprobleme. Jetzt habe ich panische Angst vor diesem Kontrolltermin.
Hinzukommt eine Zahnentzündung und ich war diese Woche 2x beim Zahnarzt. Beim 1. Mal habe ich schon den ganzen Tag angespannt zu Hause gesessen und gezittert und geweint als ich in die Praxis kam. Da wurde dann nur eine Salbe aufgetragen und ich konnte gehen, habe mich dann auch schnell wieder beruhigt. Schwellung ging nicht weg, das habe ich ja mitbekommen und mir war klar, da muss dann betäubt werden und eine Behandlung gemacht werden. Ich wieder total aufgelöst beim Zahnarzt, kann eh seit Tagen nichts mehr essen und muss ständig Erbrechen weil es mir so schlecht geht. Und nach der Betäubungsspritze kam dann eine schlimme Panikattacke, Beine hoch, Zuckerwasser trinken, Übelkeit und vorallem eine kaum aushaltbar Unruhe und zittern - mir war auch in dem Moment klar, daß das eine Panikattacke ist. Die Behandlung an sich war nicht schlimm, ging schnell vorbei, es wurde eine kleine Paradontosebehandlung gemacht. Nun geht die Schwellung nicht weg, also ist mir klar es muss eine Wurzelbehandlung gemacht werden, auch da hatte ich in der Vergangenheit schon mal eine Panikattacke.
Dh, ich sehe mich gerade nicht dazu in der Lage zum Hautarzt oder zum Zahnarzt zu gehen. Seit der Panikattacke beim Zahnarzt schlafe ich nicht mehr richtig, nur so 3 oder 4 Stunden. Ich bin körperlich in einer echt schlechten Verfassung. Habe aber gleichzeitig den Druck, wenn ich das jetzt nicht machen lasse, hat das ernsthafte Folgen für meine Krankheit. Ich komme also nicht raus aus diesem Kreislauf und brauche dringend Hilfe.
Ich hatte heute schon überlegt ob ich mich stationär aufnehmen lassen soll, weil ich diese Erregung kaum noch aushalte (ich nehme keine Medikamente) oder ob ich mich kommende Woche um einen Platz in der Tagesklinik kümmere. Ich bin 33 und war bis vor 3 Wochen noch normal arbeiten und Stück für Stück (war Weihnachten auch wegen Atembeschwerden in der Notaufnahme und auch da schlimme Panikattacken) bin ich immer mehr abgerutscht.
Kann mir wer helfen? Könnte es eine Möglichkeit sein, die Arzt Termine aufzuschieben und erst Mal schnell Hilfe zu bekommen? Ich werde dann nur ständig in der Angst leben, was ist wenn du Hautkrebs hast oder was ist wenn die Zahnentzündung plötzlich anfängt zu schmerzen? Aber aushalten kann ich das einfach nicht mehr, es geht einfach nicht. Könnten Medikamente helfen das auszuhalten? Wäre natürlich kontraproduktiv bezüglich Therapie. Was macht man denn da nur? Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
12.01.2019 12:30 • • 13.01.2019 #1
7 Antworten ↓