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Hallo, vielleicht kann mir hier jemand mal ein paar Erfahrungen nennen und mir etwas die Angst nehmen. Ich hatte vor 2 Jahren in der Schwangerschaft eine Tiefe Beckenvenen Thrombose und musste mir auch noch ein halbes Jahr danach Heparin spritzen. Nach einem halben Jahr hat die Thrombose sich soweit aufgelöst das ich kein Heparin und keinen Strumpf mehr tragen musste, ich war auch schon zwei mal bei der Kontrolle wo immer alles in Ordnung war. Jetzt hab ich seit gestern extreme Atemnot bei der kleinsten Bewegung hab ich das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen und kriege so ein komisches pochen in der Lungen Gegend, ich muss dazu sagen ich habe aber zurzeit auch extreme verspannungsschmerzen im Schulter Bereich, aber zusätzlich seit gestern auch noch höllische Knie schmerzen. Die Thrombose damals ist mir ziemlich auf die Psyche gegangen weil ich von keinem Arzt ernst genommen wurde und nicht richtig untersucht wurde, heute war ich beim Hausarzt mit meiner Angst vor einer embolie und wurde wieder nicht ernst genommen oder richtig untersucht, ich habe einfach totale Panik eine lungenembolie zu haben. vielen Dank für eure Hilfe !:)

22.04.2024 16:51 • 23.04.2024 x 1 #1


5 Antworten ↓


Mit einer Lungenembolie würdest du hier nicht schreiben

A


Tiefe Venenthrombose und Heparin / Lungenembolie?

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Es ist verständlich, dass du nach der Thrombose besorgt bist.
Und es ist sehr schade, dass der Hausarzt dich nicht ernst nimmt. Hat er denn wenigstens Puls und Sauerstoff gemessen?
Natürlich ist es sehr schwer hier aus dem Forum einen Rat zu geben. Sowas ist nicht immer einfach zu entdecken oder auszuschließen.
Natürlich können auch Angst und Verspannungen für subjektive Luftnot sorgen.
Richtige Luftnot bei Thrombose in der historie ist aber schon ein Grund für den Arzt. Das hast du richtig gemacht.
Wenn du Ihm nicht vertraust und die beschwerden schlimmer werden musst du halt in die NA.
Ich kann mich auch der Vorrednerin nicht anschließen, dass du mit einer LE nicht hier schreiben würdest. Das gibt es in allen Farben und Formen...viele gehen sogar unbemerkt vorüber. Mein Vater ist letztes Jahr 3 Tage mit einer beidseitigen LE rumgerannt und hat sich gewundert, dass er so schlecht luft bekam beim radeln und der Puls so hoch war. In ruhe wars sogar ok mit der Luft. Ich will dir keine Angst machen aber ob der HA das ordentlich abgeklärt hat und ob du wirklich richtige Atemnot hast kannst nur du sagen.

Das man mit einer Lungenembolie hier nicht schreiben würde stimmt nicht.
Meine Mutter hat sogar noch den Haushalt gemacht und hatte bis auf etwas Kurzatmigkeit die gut und gerne auch von ihrer Herzerkrankung hätte kommen können keine Beschwerden.
Aufgrund deiner Vorgeschichte kann man es leider nicht nur auf die Psyche schieben.
Ich würde erstmal den Puls und Blutdruck und wie bereits gesagt wurde auch den Sauerstoffgehalt im
Blut messen und bei starken Abweichungen würde ich ganz einfach einmal bei der nächsten Notaufnahme vorbeischauen und das ein für alle Mal abklären lassen.
Wenn die dich anfauchen sollten sag ihnen ruhig das dein Hausarzt deine Beschwerden nicht ernstgenommen hat und du nicht mehrere Wochen Zeit hast bei den Beschwerden dir einen neuen zu suchen!
Sage ihnen aber nichts von einer möglichen Angsterkrankung,sonst hast du das gleiche Problem....
Geh dort einfach hin als wärst du ein ganz normaler Mensch
Die haben dort alles was man braucht und per Doppler hat man schnell Gewissheit.
Jetzt erst einen neuen Hausarzt suchen oder noch schlimmer nochmal zu dem gehen der einen offensichtlich nicht für voll nimmt halte ich aufgrund des Zeitverlustes für keine gute Idee.
Wer einmal eine Thrombose aus welchen Gründen auch immer hatte bleibt ein Risikokandidat und kann leider immer wieder eine bekommen.

Ich danke euch für die schnellen und verständnisvollen Antworten! Leider hat er mich körperlich gar nicht untersucht und Blut wurde auch nicht abgenommen. Ich war das letzte mal im Dezember ( wenn ich mich nicht täusche) beim venenarzt zur Kontrolle da war wie gesagt alles in Ordnung. Ich werde morgen nochmal einen Termin beim venenarzt machen und hoffen das ich nicht zulange auf einen Termin warte. Ich habe wie gesagt auch seit ein paar Tagen wirklich sehr extreme verspannungs schmerzen im Schulter Bereich von der linken bis zur rechten Schulter durchgehend weshalb ich auch nicht ausschließen möchte das es eventuell daher rührt.. ich bin wie schon angedeutet durch die damalige Thrombose ein totaler Hypochonder geworden mir fällt es schwer die Ruhe zu bewahren. Sollte es bis morgen nicht besser sein werde ich in die Notaufnahme gehen. Ich danke euch vielmals für die tollen Antworten!:)

Hallo,

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Beste Grüße
Carsten




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