Hallo zusammen, ich habe in letzter Zeit einiges gelesen zu dem Thema und wollte einfach mal aufschreiben, was sich so tut. Ich leider seit geraumer Zeit unter Panikattacken und massiven Angstzuständen, wegen der Befürchtung an Lungenkrebs zu erkranken. Ich bin 40 Jahre alt und habe bis zu meinem 30 Geburtstag ca 13 Jahre geraucht. Dann hat’s mir endgültig gereicht, wobei da eher die Kinder der Grund waren. Im Laufe der Zeit habe ich tatsächlich hin und wieder mal eine geraucht, das funktionierte bei mir total gut. Vielleicht 2-3 im Quartal. Ich bin schon immer eigentlich eher hypochondrisch unterwegs. In den letzten Wochen hat sich die extreme Angst manifestiert, dass ich bereits an Krebs erkrankt sein könnte, bzw. dass mich das in naher Zukunft erwartet.
Zentrales Motiv bei der Sache ist nicht, dass ich erkranken könnte (daran kommt ein großer Teil von uns leider eh nicht vorbei) sondern, dass ich durch die Raucherei selber schuld bin. Grauenhafte Situation, die mich komplett beruflich und privat blockiert und zudem für massive Schlafstörungen sorgt. Ich muss leider zugeben, ich hab den Kapitalfehler begangen und Dr. Google angeworfen um zu lesen, dass mein Risiko gering ist. Hat erwartungsgemäß nicht funktioniert. Gesprächstherapie ist für Januar terminiert.
15.12.2022 11:36 • • 15.12.2022
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