ich melde mich hier an um eine Antwort zu bekommen.
Ich habe im September ein Auslandssemester in Italien begonnen und musste dieses nun vorübergehend abbrechen um nach Hause zu fahren und beim Arzt einen Lymphknoten checken zu lassen.
Meine Angst war so gross, dass ich mir ziemlich sicher war Krebs zu haben und deshalb eben auch heim gefahren bin. Mir war kotzübel, ich war von a bis z angespannt und wartete auf den Termin beim Internisten, der beim Ultraschall lediglich einen vernarbten 0,7cm grossen Lymphknoten festgestellt hat.
Jetzt hört die Angst aber nicht auf. Seit gestern Nacht spüre ich ein kribbeln im linken Arm (die Seite wo auch der Lymphknoten ist) und hatte heute morgen Schweiß beim Aufwachen. Seit längerem spüre ich nicht immer aber manchmal dumpfe schmerzen im unteren Rückenbereich. Ich muss noch auf meine Blutwerte warten. Aber ich habe riesige Angst etwas schlimmes mit Blut/ Knochen/ Rückenmark zu haben was meinen Rücken und die Nervenbahnen erkranken lässt.
Ebenso Angst macht mich der schweiß. Nachtschweiß ist ja ein Krebsanzeichen.
Ich kann seit Tagen nicht schlafen, essen und entspannen. Habe auch am anfacht in Italien schon mal Kreislaufstörungen gehabt und total Panik gehabt rauszugehen, oder zu laufen, welche sich aber nicht immer bemerkbar machten, oder bei Alk. gänzlich verschwanden.
Meine Frage:
Kann man sich das alles einbilden? / Vor lauter Angst so reagieren, dass ein Arm kribbelt, der Rücken weh tut und man Schwindel hat? und nachts schwitzt
Oder kann das nur ernst sein?
Ich komme nicht mehr auf mein Leben klar und habe panische Angst vor den Blutergebnissen!
01.11.2016 19:57 • • 03.11.2016 #1