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Hallo zusammen,

mich beschäftigt bereits seit längerem etwas und ich würde gerne wissen, ob das nur mich betrifft oder tatsächlich die letzten Jahre sich etwas geändert hat.

Ich hab keine Vorerkrangungen und war mein Lebenlang gesund.

Seit Corona arbeite ich in einem neuen Job zu 100% Homeoffice, also seit über 3 Jahren. Zur Info: ich bin 26 und nicht geimpft.

Genau dann hat es bei mir angefangen, dass ich um die Wintermonate dauerkrank bin. Kopfweh, Schnupfen, Husten, Halsweh. Immer wieder sowas.
Von Nov bis Februar bin ich extrem anfällig. Im Sommer dann wieder nix.

Ich mache jedes Jahr eine Blutuntersuchung und auch sonst alle Vorsorgetermine. Mir fehlt also offensichtlich nichts.

Kann es dann wirklich daran liegen, dass ich zu viel Zeit zu Hause verbringe und mein Immunsystem kaum arbeiten muss? Und kaum geh ich raus, sind die Viren „neu“ für das Immunsystem und ich steck mich an.
Ich nehme seit 2 Wochen Vitamin D k2. Merke aber auch wieder seit 3 Tagen eine leichte Angeschlagenheit.
Natürlich triggert das die Hypochondrie. ich fang an mir Gedanken zu machen und fall in ein Gedankenkarussell.

Was sagt ihr? Wie gehts es euch?

Lg

Heute 02:58 • 26.01.2025 #1


5 Antworten ↓


Hallo Lele777,

ich würde da mal trennen zwischen den verstärkten Erkältungen in der Jahreszeit und der Angeschlagenheit in Verbindung mit hypochondrischen Gedankenkarussel.

Deine Erklärung zum Immunsystem kann ich gut nachvollziehen.
Daran könntest du ja leicht was ändern, wenn du immer mal an die frische Luft gehst, dich in der Sauna abhärtest und dich schlau machst, was noch alles der Stärkung des Immunsystems dienlich ist und dir zusagt.
Ich mache das alles, bin grippegeimpft und war trotzdem jetzt eine Woche mit Husten, Schnupfen und Halsschmerzen dran. So ist das Leben.

Die Verschlechterung des psychischen Gleichgewichtes könnte man gut mit dem Lichtmangel erklären.
Auch wenn du Vitamin D nimmst, weiß ja nicht in welcher Form und Dosierung, leiden viele User hier unter dem Herbst/Winterblues durch fehlende Sonne, Mistwetter, Kälte und kurze Tage.
Manche nutzen eine Tageslichtlampe für ihr Wohlergehen oder fliegen, wie ich, mal eine Woche ins Warme .

Die Tage werden länger, heute war schon fast Frühling am Thermometer und geregnet hat es nur mal kurz früh.

Der nächste Frühling und Sommer kommen bestimmt.

A


Im Winter dauerkrank / schwaches Immunsystem?

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@Lele777
Zitat von Lele777:

Seit Corona arbeite ich in einem neuen Job zu 100% Homeoffice, also seit über 3 Jahren.

Zitat von Lele777:
Kann es dann wirklich daran liegen, dass ich zu viel Zeit zu Hause verbringe und mein Immunsystem kaum arbeiten muss?

Natürlich kann es daran liegen. Das Immunsystem ist wie ein Muskel, der kontinuierlich trainiert werden muss. Use it or lose it. Wenn Du nur zu Hause hockst, muss es sich immer wieder neu mit Erregern auseinandersetzen, zumal die sich ja auch ständig anpassen und verändern.

Danke für euere Antworten! Ja ich versuche mein bestes um aus dem Teufelskreis rauszukommen und mein Leben endlich normal geniessen, wie wohl auch jeder andere hier von uns.

Hallo Lele777,

weitere hilfreiche Themen findest du hier:

Dauerkrank ist das noch normal?

Dauerkrank - wer hat Erfahrungen?

Winter - Zeit der Panikattacken?

Vitamin C im Winter nehmen? Erfahrungen

Wie geht es euch im Winter?

Starke Angst vor dem Winter

Gefühl dauerkrank zu sein kennt das jemand?

Darin kannst du ebenfalls Beiträge verfassen, und die dazugehörigen Mitglieder werden informiert.

Beste Grüße
Carsten

Zitat von Lele777:
Kann es dann wirklich daran liegen, dass ich zu viel Zeit zu Hause verbringe und mein Immunsystem kaum arbeiten muss?

Ja, dass kann daran liegen. Wie sieht es mit Bewegung und frischer Luft aus? Mir hat es sehr geholfen, täglich bei jedem Wetter mindestens 30-60 Minuten an der frischen Luft zu sein. Auch Sonnenlicht und dadurch Vitamin D ist so wichtig.




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Dr. Matthias Nagel
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