Schlafstörungen durch Hypochondrie

Hallo Ihr Lieben,

meist dreht sich meine Angst immer um die Sorge vor Krankheit.

Momentan habe ich mich wieder so reingesteigert, dass ich nachts schlecht schlafen kann und mir den ganzen Tag schwindlig ist. Kennt das jemand? Ich komme mir vor wie betrunken und kann kaum einen klaren Gedanken fassen. Natürlich löst das dann wiederum auch Angst aus.

Es ist echt nervig und sehr belastend.

Hat jemand Rat? DANKESCHÖN und liebe Grüße

Zitat von Yvii:

Momentan habe ich mich wieder so reingesteigert, dass ich nachts schlecht schlafen kann und mir den ganzen Tag schwindlig ist. Kennt das jemand?

Am besten mal etwas im Forum stöbern. Das kommt bei sehr viele immer wieder vor. Ist leider Teil der Angst.

@Yvii

Hypochondrie habe ich ebenfalls und hier im Forum findest du tatsächlich zahlreiche Beiträge dazu, wenn du in die Suchfunktion gehst und den Begriff dort eingibst.

Dieses wie sich betrunken fühlen - ich nenne es Benommenheit - kann aber auch eine körperliche Ursache haben, nämlich eine Verspannung der kurzen Nackenmuskeln und /oder der seitlichen Halsmuskeln (Sternocleidomastoideus). Auch ein dauerhaft verspannter Schulterbereich kann da triggern.

Was kannst du selbst machen? Wärme ist bei Verspannungen immer gut. Bei mir lockert sich der Bereich dann relativ schnell und dieses unangenehme Gefühl im Kopf löst sich dann nach und nach auf.

Dann kannst du dir Physiotherapie verschreiben lassen, wo du mal gut durchgeknetet werden kannst und wo man dir dann individuelle Übungen für zu Hause zeigen wird.

Was auch gut wirkt ist Muskelentspannung (progressive Muskelentspannung nach Jacobson). Da spannst und entspannst du deine Muskeln. Das kann wirklich gut den Schulter-Nacken Bereich lockern.