ich bin 32, weiblich. Ich habe eine Schilddrüsenüberfunktion und bin, meiner Meinung nach, absolut nicht stressresistent.
Seit einer Woche leide ich ann Schlafstörungen, deren Ausprägung mir so allmählich Angst machen und die ich so noch nie hatte. Jede zweite Nacht liege ich wach. Ich bin müde, wie noch vor einer Woche, nur döse ich lediglich 30-60 Minuten. Dann braucht sich mein Mann nur zu drehen oder zu husten und schon bin ich wieder das pure Leben.
Ich habe mich bisher nie länger als eine Stunde im Bett rumgewälzt. Daher weiß ich nicht, wie lange die Einschlafdauer so ist. Ich gehe dann ins Wohnzimmer, häkle oder schaue fern. Ich habe auch schon versucht im Wohnzimmer weiter zu schlafen, aber Fehlanzeige; weiterhin nur Dösen. Ab 12 Uhr werde ich dann so müde, dass das Einschlafen klappt.
Mittlerweile bin ich zu Hause, darum kann ich mich immer nochmal hinlegen.
Heute habe ich meine eigene Entspannungsmethode gefunden. Einfach hinlegen, nichts denken, mich auf das Schwarz vor Augen konzentrieren und negative Gedanken ins leere laufen lassen. Das soll bei einem ständig unter Strom stehenden Individuum wie mir schon etwas heißen!
Jetzt möchte ich das Übel aber bei der Wurzel packen und endlich wieder jede Nacht schlafen.
Da ich mich momentan in einem Vorort von Leipzig befinde, habe ich meinen Hausarzt noch nicht aufgesucht.
Kennt jemand ein ähnliches Verhaltensmuster dieser nervtötenden Schlafstörungen?
LG und viel Dank für eure Geduld.
11.04.2025 17:25 • • 12.04.2025 #1