Ich habe ja ein HWS-Syndrom und habe seit über 30 Jahren, vor allem bei seelischem Stress, häufiger Mal mit Kopfschmerzen zu tun. Die sind rechtsseitig am Hinterkopf, und wenn man seitlich am Hals irgendwo hinterm Ohr auf einen Trigger drückt, dann verstärkt sich der Schmerz. Wenn die stressige Situation weg ist, gehen die Kopfschmerzen auch wieder weg. Ansonsten kann ich sie auch wegschlafen, d.h. abends kann ich mit den Kopfschmerzen einschlafen und morgens sind sie meistens weg. Tabletten nehme ich nur sehr selten, v.a. dann, wenn es mehrere Tag am Stück so geht, damit das Schmerzgedächtnis des Körpers einen Reset bekommt.
Seit ca. 10 - 14 Tagen habe ich jetzt plötzlich andere Kopfschmerzen. Sie sind auch rechtsseitig, aber etwas weiter oben am Hinterkopf, sie lassen sich durch den Trigger hinterm Ohr nicht beeinflussen, dafür reagieren sie auf Husten, ganz besonders wenn ich mich mit dem Kopf nach unten nach vorne bücke, mich strecke oder wenn ich anderweitig durch Druck Blut in den Kopf presse. Sobald ich damit aufhöre, ist der Schmerz auch schlagartig weg bzw auf einem sehr sehr niedrigen Level. Ich bin nachts sogar mal wach geworden damit, vielleicht weil ich mich im Halbschlaf auf die andere Seite gedreht habe und durch die Anstrengung wieder Druck in den Kopf bekommen habe.
Jetzt habe ich Angst, dass es ein Tumor sein könnte, der durch den Druck mehr Blut bekommt, sich ausdehnt und aufs Gehirn drückt. Dazu kommt, dass ich auch irgendwie seit drei Tagen beim Ausatmen einen komischen Geruch in der Nase habe, meistens nur in einem Nasenloch, so genau habe ich das nicht beobachtet. Riecht irgendwie.... gammelig. Ich nehme jetzt seit gestern Gelom***l und hoffe, dass das Ganze nur durch einen Infekt der NNH kommt - hab auch gelegentlich etwas Druck in der rechten Gesichtshälfte plus Auge - und nicht als Fremdgeruchswahrnehmung durch einen Gehirntumor.
Meine Oma ist an einem Gehirntumor gestorben. Sie hatte zwar keine Schmerzen - worüber wir alle froh sind - aber sie ist Stück für Stück verrückt geworden. Jetzt habe ich Angst, dass ich nicht nur ihren Diabetes vererbt bekommen habe (den sie spät, ich aber früh habe) sondern auch das Andere.
02.11.2016 12:29 • • 15.12.2016 #1