Hallo zusammen,
meine Therapie geht übrigens ambulant über 17 Wochen - davon 5 Tage stationär.
Das ist die Alternative zu 4 - 6 Wochen vor Ort !
Aber ich habe schon in den Aufnahmegesprächen gemerkt - da wird mir geholfen. Alle sind super-nett zu einem und bemühen sich sehr eine ruhige Atmosphäre zu schaffen. Deswegen freue ich mich darauf - vor allem wegen dem Zwang zum Sport - ehrlich. Weil von mir aus mache ich nämlich keinen.
Ich freue mich auf die Gespräche und am meisten darauf, dass Ic mir selber helfen kann und es mir hinterher noch besser gehen wird.
Ich kann also auch nur zu einer Therapie raten.
Die Alternative ist nichts tun, in Selbstmitleid zu zerfließen und andauernd von einem Arzt um anderen zu gehen und Angst zu haben.
Für die ganz hart gesottenen gibt es noch die Möglichkeit sich selber zu helfen, indem man sich selber schult (Bücher, Videos, online).
Das habe ich auch gemacht - mit mäßigem Erfolg. Es ist besser als nicht zu tun - aber es hilft nicht bis zum Ende. Es ist eben keiner, der Dir in die Augen sieht und mit Dir spricht.
Und nochmal mein gutegemeinter Rat:
Gebt euch Zeit ! Das geht nicht von heute auf morgen wieder weg.
Es gibt Menschen, die Begleitet das ein halbes bis zu mehreren Jahren.
Ich habe noch einen Tip (von einem Therapeuten):
Mir hat das expressionistische Schreiben geholfen. Alles, was einen bewegt aufschreiben (von der Seele schreiben). Ich habe davon einiges gepostet; aber das muss jeder selber wissen.
11.05.2018 13:40 •
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