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Die viren sind platt. Brauchen eine andere Umgebung.

Meine Kinder sind 17, 12, und 6.
Ein normales Putzmittel reicht.

Ich kenn genau deine Angst. Glaub mir du kannst dich entspannen. War schon antseckend als ich es noch nicht gewusst habe das ich infiziert bin und meine Kinder Mann und Familie haben nichts erwischt.

ich kann mich nur sonja anschliessen die sind platt wie eine flunder , wenn dich das nochmehr beruhigen sollte mein mann arbeitet in krankenhäuser ist zwar geimpft gegen he B ich aber nicht und habe auch nichts

A


Angst vor HEP C, HEP B,HIV

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dann noch etwas heute ist es standart bei babys bei der esrten impfung oder der 2 direkt auch hepat B mitzu impfen

Hallo jetzt war es so, dass ich Bett- und Unterwäsche i.d. Wohnung im Raum neben der Wohnungstür aufgehäangt hatte. Seit dem Vorfall macht mir das Treppenhaus Angst ob ich da beruhigt durchgehen kann ohne was mir rein zu schleppen. Gestern hab ich mir einen Wäscheständer gekauft, wollte grad damit ins Haus, da geht die Tür auf und die Nachbarin klpft die Fußmatten aus, die sie mir erstmal fast entgegengestreckt hat. Ich habe sofort gedacht, wenn da noch was von dem Vorfall mit der Tonne in den Fußmatten ist. Und hatte gleich den Gedanken den Wäscheständer wieder weg zu bringen. Habe mich aber überwunden und ihn mit genommen in die Wohnung, war ja Folie drum. Doch als ich diese abmachte dachte ich vielleicht waren die Viren-Reste aus dem Staub der Fußmatte- jetzt an der Folie und so in der Wohnung. Und dann stand da ja die Wäsche direkt neben der Haustür im Raum-von diesem Raum war die Tür weit auf. Was wenn jetzt der Staub aus dem Flur durch unsere sehr zügige dünne Wohnungstür an die Wäsche gekommen ist als sie den Flur unter mir gefegt hat? Und die Matten hat sie direkt neben der Haustür- unter meinem Fenster, zwar geschlossen-ausgeklopft. Meine Schuhe standen auch oben im Treppenhaus, ich habe nun Angst in den Schuhen könnten jetzt die Viren sein oder in der Bett- und Unterwäsche- doch ich kann jetzt doch nicht nochmal alles waschen das nimmt ja kein Ende. Ob es eine realistische Gefahr ist? Dazu kommt ich habe meinen Briefkastenschlüssel aus versehen mitgewaschen mit einer Jacke und direkt danach Handtücher auf 95 Grad. Die Handtücher hingen auf dem selben Ständer wie vorher die Jacke und die habe ich z Duschen benutzt. Als ich das dann bemerkte dass der Schlüssel in der Jacke war, hatte ich Angst weil ich die Handtücher aus der Wäsche danach beutzt hatte und dass jetzt alles mögliche an meinem Körper und im Deoroller, Bett-weil alles nach Duschen benutzt sein könnte. Ist das völlig irreal? Seit dem Vorfall mit der Tonne merke ich wie ich falle- in alte Ängste, ich versuche das Handeln zu vermeiden so gut es geht, aber die Angst ist immer da und lässt mich nicht in Ruhe. Sie flüstert überall Gefahr. Heute habe ich Weichspüler gekauft. Zu Haus sah ich unter den Griffen der Tüte beideseitig innen einen roten Punkt. Es kann vom Farbdruck auf der Tüte gewesen sein- ich hatte Angst es sei Blut und traue mich nun nicht den Weichspüler zu benutzen, da ich nihct weiß ob er beim Einpacken daran gekommen ist. Ich habe Angst das so etwas in die Wäsche kommt. Ich war ein halbes Jahr auf dem besten Weg. Die letzten vier Monate fast angstfrei. Kein Vergleich zu jetzt wo seit dem Vorfall alles aufgebrochen scheint und es immer neue Gefahren zu geben scheint in Form von Blut und dem Treppenhaus. Ich traue mioch kaum ohne Jacke dort hindurch zu gehen, da ich denke dann trage ich Reste der möglicherweise Viren von dem verwischten Blut mit in die Wohnung. Nur jetzt wird es warm und man trägt ja nicht immer eine Jacke. Auch Besuch nicht. Die Haustürgriffe und Klingel kann ich ja auch nicht jedesmal desinfizieren wenn unten die Matten ausgeschlagen werden. Ich fühle mich gefangen in mir selbst. Manchmal würde ich gerne in eine Klinik oder Kur da ich Angst habe es nicht mehr selber in den Griff zu kriegen und endlich mal angstfrei sein und entspannen und Menschen die einen verstehen, obwohl ich ja im Handeln versuche nicht so sehr der Angst nachzugeben im Gegensatz zu früher als es anfing-aber die Angst quält mich im Moment so dominat als Gefühl. Doch Klinik wäre für mich die Höhle des Löwen, da dort auch Junkies sind und überhaupt diese Infektionen, die ich fast abbekommen hätte durch das Blut eines Junkies und dem möchte ich mich unter keinen Umständen mehr aussetzen. So eine Konfrontation möchte ich nie wieder im Leben- wenn man es nicht mehr aushält-was bleibt als letzte freie Entscheidung?

liebe fähnlein,

ich denke du gehst vielleicht zu sehr in richtung vermeiden? denn du kannst ja nicht alles, alles, alles soooo desinifizieren, dass da kein virus/bakterium/ mikropartikel mehr lebt. das ist auf unserer welt gar nicht möglich und wünschenswert. villeicht kannst du dich gedanklich etwa mehr in richtung bewegen dass dein körper ein absolut tolles, ausgeklügeltes immunsystem hat, was sich - absolut ohne dein zutun - um die viren und bakterien auf der welt kümmert. Es unterscheidet zwischen guten und schädliche, es selektiert, es arbeitet autonom. in unserem körper leben ja bakterien die wir brauchen, um überhaupt leben zu können. ohne die kleinstlebewesen (milchsäurebakterien usw) würde unser körper nicht funktionieren, wir könnten gar nicht leben.
du kannst dir absolut gewiss sein, dass dein immunsystem jeden tag unzählige viren, bakterien u.ä. platt macht die herumfliegen usw.(und zwar egal ob du geputzt hast oder nicht) ohne dass du davon was mitbekommst.
keine ahnung ob dir meine gedanken was nützen, aber das fiel mir so auf...
herzlich
luchs

Ja danke luchs!Ich versuche oft so zu denken oder aber auch versuche ich meine Gedanken zu ignorieren und einfach beispielsweise nicht weietr zu verfolgen, sondern die Wäsche jetzt einfach nutzen ob Flurputz draußen oder nicht oder der Sache mit dem Schlüssel nicht weiter auf den Grund zu gehen. Ich war früher nicht so, ich habe das seit der Exposition mit positivem Blut und ich wünschte nichts mehr als dies nie erlebt zu haben, damit Blut nicht immer und überall eine Rolle spielen würde die sie früher nicht hatte. Dazu kommt ich habe mal Biologie zwei Semester studiert und kann mir in meiner Phantasie den Mikrokosmos von Viren herrlichst ausschmücken da sie in tausendfacher Vergrößerung immer ziemlich sichtbar waren und ihre Gefährlichkeit und Einbau von DNA Abschnitten mich sehr beeindruckt hat damals. Dass das mal zu meinem Nachteil wird das alles so genau beleuchtet zu haben hätte ich damals nicht geahnt. Manchmal wünsche ich mir einfach dieses Trauma verarbeiten zu könne, ich denke VT- Handlung z Vermeidung unterbinden etc. ist das Eine, aber mit jemandem reden zu können was geschehen ist ist das andere. Das fehlt mir irgendwie.

liebes fähnlein,

ja, ich denke DAS ist der bessere ansatz von dir, einfach machen, in die hand nehmen, weiterleben, weiter anfassen usw. EINMAL durchputzen und fertig, danach jeden neu aufkeimenden gedanken ignorieren und normal weiterleben (auch wenns erstmal nur gespielt ist).
weißt du, mach dir klar dass die begegnung mit dem positiven blut blöd war - sie zeigt nur, dass man das leben nicht vollständig kontrollieren kann (ich hatte auch ein erlebnis, an dem ich heute noch knabbere). aber die wahrschienlichkeit dass dir das öfter passiert ist wahnsinnig niedrig und selbst wenn, wäre noch nicht gesagt dass du dich ansteckst. mit dem geringen restrisiko musst du leben, schlichtweg, da kann dir alles putzen auf der welt nicht helfen.
und wegen dem biologiestudium - nutz es doch zu deinem nutzen, deine lebhafte phantasie. stell dir dein hammerhartes immunsystem vor, dass noch viel ausgeklügelter als all die cleveren viren ist!
ich hoffe du kannst aufhören das hamsterrad der befürchtungen zu drehen und einfach STOP sagen zu jedem neu aufkommenden horrorgedanken.
alles gute
luchs





Prof. Dr. Heuser-Collier
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