Angst vor einer unerkennbaren Krankheit

**31.01.2025**

Sehr geehrte Community,

ich bin mittlerweile so verzweifelt, weil mein Körper mich nicht in ruhe lässt. Angefangen hat alles anfang Oktober 2024. Wie auch jeden Tag, habe ich an dem Tag meinen Nacken geknackt zur Schulter geneigt und dann nach rechts gedreht wie immer halt. Danach bekam ich eine komische Wahrnehmung von der Umgebung. so stumpf so taub so komisch und ich fing an nach Hilfe zu schreien, Herzrasen, Hyperventilation. danach war erstmal nix für 10 Tage.

Dann wollte ich wd mein Nacken knacksen und dieses gefühl kam wieder leicht mit Gleichgewichtsstörung, jedoch ist es irgendwie dann abgebrochen und ab das gehts wirklich los, jeden Tag unruhe, jeden Tag komische Attacken. Dezember habe ich mit Sport angefangen und ab da ging es richtig los, Notaufnahmen, Bluttests, Mrt kopf, Mrt hws, Ct angio kopf hals, röntgen hws, herzecho 3 mal, ekg's, langzeit ekg, bodyplethysmographie alles unauffällig. ich frage mich was ich noch machen kann seit Dezember leide ich unter 24/7 Gleichgewichtsstörungen, komische nässe tropfen missempfindungen in der Brust und am Kopf und Gesicht, komisches Kopfgefühl.
Ich kann die Symptome wirklich nur als komische betiteln, ich weiss nicht ob diese Symptome überhaupt existieren bei anderen Menschen.

zu dem war ich in einem Fitnessstudio in einer BIA MESSUNG drinne woraufhin ich dachte oder denke, dass der Strom mir dort einen Schaden gegeben hat bzw noch im Körper drinne ist.
Es ist wirklich so eine schreckliche Phase die ich erlebe und ich bin mittlerweile so ratlos ob ich noch Leben werde oder nicht.
Im Dezember nach dem Beginn der schlimmen Phase, habe ich dann in der Notaufnahme Promethazin genommen was bei mir schrecklich gewirkt hat, ich hatte immer so ein vibrieren bzw. Stromschlag Gefühl beim einschlafen und bin erschreckend aufgestanden...nach 5 Tagen promethazin ging es weiter mit 3 mal 1mg tavor was mich bissl beruhigt hat, aber die Schlafstörungen waren noch da nur anders

Ich bin so dankbar für jede Hilfe und jede Erfahrung.

Warst du mal beim Orthopäden bzw Physio? Mal einrenken lassen?

Angst vor einer unerkennbaren Krankheit

Y@Nina2906 wollte mal zum Chiropraktoren, jedoch würde das einrenken vom Nacken mir mehr Angst machen als entspannen

@Anox naja aber evtl hast du eine Fehlstellung in der HWS… ich lasse das schon seit über 10 Jahren vom Physio machen , das macht aber nicht jeder weil es eine Fortbildung benötigt für sanfte Chiropraktik. Das is nochmal was anderes wie das rum gereise was die machen.

Anfangs war ich alle zwei Wochen und es war immer wieder was verschoben.. Aber Brustwirbel öfter wie oben… das letzte mal war ich 2023… umso besser es mir ging desto seltener hatte ich Probleme mit dem Rücken

@Anox
Wenn das Ganze nach / mit dem Knacksen deines Nackens angefangen hat, dann hast Du die Ursache doch schon. Und ehrlich gesagt wundert mich das auch nicht, Probleme mit der HWS und BWS können alles was Du beschreibst (und noch mehr) auslösen.

Ein Orthopäde, Osteopath oder Physiotherapeut wären die richtigen Ansprechpartner. Eine richtigen Knochenbrecher würde ich eher meiden.

Ansonsten: viel Wärme und Entspannung, Schlaf- und Sitzposition prüfen und beim Sport etwas aufpassen. Und lass' das mit dem Knacksen, das macht es eher schlimmer ..

@DrSeltsam leider hat mir bis jetzt niemand von den Ärzten empfohlen zu einem Osteopathen zu gehen...die Ärzte verlassen sich aufs Mrt und röntgen von er Hws

Zitat von Anox:
@DrSeltsam leider hat mir bis jetzt niemand von den Ärzten empfohlen zu einem Osteopathen zu gehen...die Ärzte verlassen sich aufs Mrt und röntgen von er Hws

Du mußt ja nicht warten, bis die Ärzte das empfehlen, machen sie meist auch nicht, weil sie nichts
davon halten. Dann gehst Du so dahin, eine Überweisung bekommst Du meist eh nicht, weil Du das
selbst bezahlen mußt. Aber die können schon sehr gut helfen.

Zitat von Abendschein:
Du mußt ja nicht warten, bis die Ärzte das empfehlen, machen sie meist auch nicht, weil sie nichts davon halten. Dann gehst Du so dahin, eine Überweisung bekommst Du meist eh nicht, weil Du das selbst bezahlen mußt. Aber die können schon sehr gut helfen.

Genau so isses. Und dass nix auf dem MRT zu sehen ist, muss nichts heissen.
Mit Osteopathie hab' ich sehr gute Erfahrungen gemacht, ich gehe etwa alle 4-6 Wochen und lasse mich richten. Manchmal merke ich tatsächlich nicht viel, machmal bin ich aber auch ein neuer Mensch.

BTW:
Falls Du doch eine Überweisung / Rezept für den Osteopathen bekommst: manche Krankenkassen zahlen zumindest einen Teil.

Zitat von Anox:
Sehr geehrte Community, ich bin mittlerweile so verzweifelt, weil mein Körper mich nicht in ruhe lässt. Angefangen hat alles anfang Oktober 2024. Wie auch jeden Tag, habe ich an dem Tag meinen Nacken geknackt zur Schulter geneigt und dann nach rechts gedreht wie immer halt. Danach bekam ich eine komische Wahrnehmung ...

Klingt sehr nach vegetativen Störungen des NS. Da ich jahrelang selber stark davon betroffen war,

Trigger

sowie seitdem mein Spezialist nicht mehr.................... heute wieder davon betroffen bin...............
Auf MRT, sowie Neurologisch konnte man nichts feststellen. Nachdem der Spezialist mir vieles einrenkte wurde es schlagartig besser und hielt lange Zeit an. Leider kann ich darauf nicht mehr zurückgreifen. Zuvor machte ich eine jahrelange Ärzteodysee durch. Eingerenkt wurde ich zu dieser Zeit an der gesamten WS sehr viel, auch an der HWS Atlas starker einseitiger Kopfschmerz ohne Pause, Sehstörungen , Dens und Dritter verursachen heftigen Schwindel, Benommenheit, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen . BWS Blockaden verusachen auch sehr schwere Symptome vegetative Nervenstörungen, heftige Herzrhytmusstörungen, Atemstörungen, Kreislaufstörungen, Schwitzen ohne Ende.................................
Schrieb vor ein bis zwei Jahren einiges darüber.

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