Hallo zusammen
Ich schleppe die Ängste jetzt schon seit Monaten mit mir rum und grad bin ich auch sehr verzweifelt (Bin 20). Also… vor einem Jahr, hatte ich eine geplatzte Zyste am linken Eierstock. Diese war soweit ich weiß mit Blut gefüllt. Dieses ist nach der Ruptur in den Bauchraum gegangen. Ich hatte zu der Zeit nur leichte Schmerzen, die auch paar Tage danach wieder weggegangen sind. Davor als die Zyste noch da war, hatte ich ein unangenehmes Druck und Fremdkörpergefühl, was mich natürlich total verunsichert hat, weil ich da noch nicht wusste was es ist. Da fing meine Angst vor Eierstockkrebs an, weil ich den Fehler gemacht habe und gegoogelt habe. Super Ich war nach dem Termin beim Frauenarzt beruhigt und wieder glücklich, da ich ja wusste was die Beschwerden verursacht hat. Ich habe Medikamente bekommen und sollte nach paar Wochen nochmal wiederkommen damit geschaut wird, ob der Körper die Flüssigkeit komplett abgebaut hat. War alles prima. Nach all dem war ich kurze Zeit beruhigt aber irgendwie… ich weiß nicht. ich habe mich danach weiterhin auf das Gefühl konzentriert und bemerkt, dass ich dort empfindlicher bin als wie am rechten Eierstock. Es sind keine wirklichen Schmerzen… aber wenn dann eher ein sehr leichtes kurzes ziehen was auf der Seite häufiger auftritt als wie auf der rechten. Manchmal wie ein Druck und früh nach dem aufwachen auch oft wie ein leichtes brennen. Wenn überhaupt. Also echt kaum wahrnehmbar. Mir wäre das ganze vielleicht auch garnicht aufgefallen, wenn ich die Zyste nicht gehabt hätte. Natürlich kann es auch vom Eisprung kommen. Jedoch ist das auf der rechten Seite nicht so oft. Manchmal bemerke ich die Empfindungen öfter beim aufsitzen oder in stressigen Situationen. Ganz komisch. Manchmal denke ich, dass ich mir alles nur einbilde wegen meiner Angst vor Eierstockkrebs. Ich kenne die Symptome und habe sie noch nicht mal. Ich habe auch keine Verdauungsbeschwerden oder sonst was. Ich achte jedoch stark auf meinen Körper und bekomme bei jeder kleinen Veränderungen Ängste. Ich habe schlimme Panikattacken bekommen und dadurch viele Verspannungen am Körper gehabt. Dachte selbst dann wegen einer schlimmen Krankheit. Mir war mal für paar Tage bisschen übel und ich dachte auch, dass das was schlimmes sein muss. Bin ganz verrückt geworden. Bei mir wurde dann vor paar Wochen starker Eisenmangel festgestellt und es wurde ein großes Blutbild gemacht. Keine Entzündungswerte. Es lag also an der Ernährung. In der Zeit habe ich nur erneut Panik bekommen weil das Gefühl am linken Eierstock wieder zurück ist. Dazu muss ich noch sagen, dass das Gefühl für 6 Monate sogar weg war. Jetzt ist es wieder da und ich bin auch vor paar Wochen nochmal zum Frauenarzt gegangen. Sie hat nochmal einen Ultraschall gemacht. Davor dachte ich mir, „Wenn ich Krebs habe der übersehen wurde, dann muss er jetzt größer geworden sein“ Hatte so Angst, dass sie jetzt was findet. Alles war jedoch super. Sie hat dazu auch meine Gebärmutter angeschaut und die Blase. Alles nicht auffällig. Es wurde auch eine Urinprobe gemacht. Mein Hausarzt hat mir jetzt wegen den Beschwerden, eine Überweisung zum MRT mitgegeben, weil die Zyste wegen dem Blut auch eventuell eine Endometriosenzyste gewesen sein kann. Aber solche Zysten platzen doch garnicht erst… Ich habe halt auch keinerlei Schmerzen oder Probleme während meiner Periode. Wenn dann kommt sie nur paar Tage später oder früher. Bei Endometriose leiden die Betroffenen doch eigentlich und selbst wenn, dann hätte mir das meine Frauenärztin doch gesagt… Trotzdem mache ich das MRT…Habe angst, dass die DANN was finden. Für das MRT muss ich 3 Monate warten. Das schlimmste ist einfach dass die Angst nicht weniger wird obwohl sie so sinnlos ist. Das weiß ich eigentlich uff. Mir geht es dauerhaft schlecht und alles verbinde ich mit Unterleibkrebs der übersehen wurde. Ich bin zusätzlich in Therapie wegen einer starken Sozialphobie sowie Panikstörung. Meine Therapeutin weiß auch von der Angst bescheid. In meiner Familie hat meine Mutter Brustkrebs. jedoch wurde dieser durch Tabletten verursacht. Er ist also nicht vererbbar und in meiner Familie hat auch sonst niemand Krebs. Ich fühle mich so lächerlich, dass ich so ein Drama mache. Aber da ist ständig dieses „Warum bin ich dort so empfindlich am Eierstock? Ist da doch noch was?“ „Sieht man sowas vielleicht garnicht im Ultraschall? Hat sie den Krebs übersehen? „Kann ich Darmkrebs haben?“ „Bilde ich mir alles ein?“ Ich mache gerade mein Studium und habe mir viele Ziele gesetzt. Jedoch bin ich unmotiviert weil mich die Sorge so quält. Kann es sein, dass die geplatzte Zyste irgendwas verursacht hat, wodurch das Gefühl bestehen bleibt? Z.B. ne Wunde oder so? Es tut mir so leid. ich bemerke beim lesen selber, dass meine Angst unbegründet ist… Jedoch kann ich einfach nicht loslassen.
Ich fühle mich in letzter Zeit auch etwas schwach was die Sorgen verschlimmert. Ich habe viel geweint und für mehrere Tage sehr schlecht geschlafen. Gut die Panikattacken dazwischen waren auch ne Katastrophe. Jedoch erwarte ich jetzt, dass es mir wieder besser geht, da ich auch die Eisentabletten nehme, Yoga usw. mache. aber irgendwie passiert nicht viel. Ich nehme die Tabletten schon seit einem Monat. Wieso fühle ich mich jetzt seit paar Tagen so mies. Seit dem mich die Angst auch wieder eingeholt hat. Deswegen gehe ich schon davon aus, dass es vom Stress kommt. Der Eisenmangel geht ja auch nicht von heut auf morgen weg.
Ne frage wäre da noch… Wie schnell kann denn so ein Eierstockkrebs wachsen bevor er sichtbar wird? Weil wie gesagt, ich bin nach einem Jahr nochmal zu meiner Frauenärztin gegangen mit den gleichen Beschwerden und es wurde nichts auffälliges gefunden. Ich habe es ja sogar selbst auf dem Monitor gesehen. Sollte es etwas sein dass wächst, dann hätte man es ja jetzt beim letzten Ultraschall zu 100 % gesehen oder? Ich war bei meiner Frauenärztin auch jetzt nur 3 mal und ich bin ihr auch sehr dankbar, dass überhaupt ein Ultraschall gemacht wurde und es nicht einfach runtergespielt wurde. Ich vertraue ihr auch aber mein Körper spielt mir irgendwie einen Streich :/ Oder mein Kopf… Ich habe Angst, dass weitere Symptome in laufe der Zeit auftauchen die auf Krebs hinweisen.
Ich hoffe mich kann hier jemand etwas beruhigen, damit ich wieder ins Leben finde und einfach mal durchatmen kann. Vielleicht macht auch jemand was ähnliches durch. Bin so fertig
Ich schleppe die Ängste jetzt schon seit Monaten mit mir rum und grad bin ich auch sehr verzweifelt (Bin 20). Also… vor einem Jahr, hatte ich eine geplatzte Zyste am linken Eierstock. Diese war soweit ich weiß mit Blut gefüllt. Dieses ist nach der Ruptur in den Bauchraum gegangen. Ich hatte zu der Zeit nur leichte Schmerzen, die auch paar Tage danach wieder weggegangen sind. Davor als die Zyste noch da war, hatte ich ein unangenehmes Druck und Fremdkörpergefühl, was mich natürlich total verunsichert hat, weil ich da noch nicht wusste was es ist. Da fing meine Angst vor Eierstockkrebs an, weil ich den Fehler gemacht habe und gegoogelt habe. Super Ich war nach dem Termin beim Frauenarzt beruhigt und wieder glücklich, da ich ja wusste was die Beschwerden verursacht hat. Ich habe Medikamente bekommen und sollte nach paar Wochen nochmal wiederkommen damit geschaut wird, ob der Körper die Flüssigkeit komplett abgebaut hat. War alles prima. Nach all dem war ich kurze Zeit beruhigt aber irgendwie… ich weiß nicht. ich habe mich danach weiterhin auf das Gefühl konzentriert und bemerkt, dass ich dort empfindlicher bin als wie am rechten Eierstock. Es sind keine wirklichen Schmerzen… aber wenn dann eher ein sehr leichtes kurzes ziehen was auf der Seite häufiger auftritt als wie auf der rechten. Manchmal wie ein Druck und früh nach dem aufwachen auch oft wie ein leichtes brennen. Wenn überhaupt. Also echt kaum wahrnehmbar. Mir wäre das ganze vielleicht auch garnicht aufgefallen, wenn ich die Zyste nicht gehabt hätte. Natürlich kann es auch vom Eisprung kommen. Jedoch ist das auf der rechten Seite nicht so oft. Manchmal bemerke ich die Empfindungen öfter beim aufsitzen oder in stressigen Situationen. Ganz komisch. Manchmal denke ich, dass ich mir alles nur einbilde wegen meiner Angst vor Eierstockkrebs. Ich kenne die Symptome und habe sie noch nicht mal. Ich habe auch keine Verdauungsbeschwerden oder sonst was. Ich achte jedoch stark auf meinen Körper und bekomme bei jeder kleinen Veränderungen Ängste. Ich habe schlimme Panikattacken bekommen und dadurch viele Verspannungen am Körper gehabt. Dachte selbst dann wegen einer schlimmen Krankheit. Mir war mal für paar Tage bisschen übel und ich dachte auch, dass das was schlimmes sein muss. Bin ganz verrückt geworden. Bei mir wurde dann vor paar Wochen starker Eisenmangel festgestellt und es wurde ein großes Blutbild gemacht. Keine Entzündungswerte. Es lag also an der Ernährung. In der Zeit habe ich nur erneut Panik bekommen weil das Gefühl am linken Eierstock wieder zurück ist. Dazu muss ich noch sagen, dass das Gefühl für 6 Monate sogar weg war. Jetzt ist es wieder da und ich bin auch vor paar Wochen nochmal zum Frauenarzt gegangen. Sie hat nochmal einen Ultraschall gemacht. Davor dachte ich mir, „Wenn ich Krebs habe der übersehen wurde, dann muss er jetzt größer geworden sein“ Hatte so Angst, dass sie jetzt was findet. Alles war jedoch super. Sie hat dazu auch meine Gebärmutter angeschaut und die Blase. Alles nicht auffällig. Es wurde auch eine Urinprobe gemacht. Mein Hausarzt hat mir jetzt wegen den Beschwerden, eine Überweisung zum MRT mitgegeben, weil die Zyste wegen dem Blut auch eventuell eine Endometriosenzyste gewesen sein kann. Aber solche Zysten platzen doch garnicht erst… Ich habe halt auch keinerlei Schmerzen oder Probleme während meiner Periode. Wenn dann kommt sie nur paar Tage später oder früher. Bei Endometriose leiden die Betroffenen doch eigentlich und selbst wenn, dann hätte mir das meine Frauenärztin doch gesagt… Trotzdem mache ich das MRT…Habe angst, dass die DANN was finden. Für das MRT muss ich 3 Monate warten. Das schlimmste ist einfach dass die Angst nicht weniger wird obwohl sie so sinnlos ist. Das weiß ich eigentlich uff. Mir geht es dauerhaft schlecht und alles verbinde ich mit Unterleibkrebs der übersehen wurde. Ich bin zusätzlich in Therapie wegen einer starken Sozialphobie sowie Panikstörung. Meine Therapeutin weiß auch von der Angst bescheid. In meiner Familie hat meine Mutter Brustkrebs. jedoch wurde dieser durch Tabletten verursacht. Er ist also nicht vererbbar und in meiner Familie hat auch sonst niemand Krebs. Ich fühle mich so lächerlich, dass ich so ein Drama mache. Aber da ist ständig dieses „Warum bin ich dort so empfindlich am Eierstock? Ist da doch noch was?“ „Sieht man sowas vielleicht garnicht im Ultraschall? Hat sie den Krebs übersehen? „Kann ich Darmkrebs haben?“ „Bilde ich mir alles ein?“ Ich mache gerade mein Studium und habe mir viele Ziele gesetzt. Jedoch bin ich unmotiviert weil mich die Sorge so quält. Kann es sein, dass die geplatzte Zyste irgendwas verursacht hat, wodurch das Gefühl bestehen bleibt? Z.B. ne Wunde oder so? Es tut mir so leid. ich bemerke beim lesen selber, dass meine Angst unbegründet ist… Jedoch kann ich einfach nicht loslassen.
Ich fühle mich in letzter Zeit auch etwas schwach was die Sorgen verschlimmert. Ich habe viel geweint und für mehrere Tage sehr schlecht geschlafen. Gut die Panikattacken dazwischen waren auch ne Katastrophe. Jedoch erwarte ich jetzt, dass es mir wieder besser geht, da ich auch die Eisentabletten nehme, Yoga usw. mache. aber irgendwie passiert nicht viel. Ich nehme die Tabletten schon seit einem Monat. Wieso fühle ich mich jetzt seit paar Tagen so mies. Seit dem mich die Angst auch wieder eingeholt hat. Deswegen gehe ich schon davon aus, dass es vom Stress kommt. Der Eisenmangel geht ja auch nicht von heut auf morgen weg.
Ne frage wäre da noch… Wie schnell kann denn so ein Eierstockkrebs wachsen bevor er sichtbar wird? Weil wie gesagt, ich bin nach einem Jahr nochmal zu meiner Frauenärztin gegangen mit den gleichen Beschwerden und es wurde nichts auffälliges gefunden. Ich habe es ja sogar selbst auf dem Monitor gesehen. Sollte es etwas sein dass wächst, dann hätte man es ja jetzt beim letzten Ultraschall zu 100 % gesehen oder? Ich war bei meiner Frauenärztin auch jetzt nur 3 mal und ich bin ihr auch sehr dankbar, dass überhaupt ein Ultraschall gemacht wurde und es nicht einfach runtergespielt wurde. Ich vertraue ihr auch aber mein Körper spielt mir irgendwie einen Streich :/ Oder mein Kopf… Ich habe Angst, dass weitere Symptome in laufe der Zeit auftauchen die auf Krebs hinweisen.
Ich hoffe mich kann hier jemand etwas beruhigen, damit ich wieder ins Leben finde und einfach mal durchatmen kann. Vielleicht macht auch jemand was ähnliches durch. Bin so fertig
12.04.2023 12:30 • • 12.04.2023 #1
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