KatjaL
Bin seit meiner Kindheit (heute Anfang 30) Hypochonder. Ich habe Angst vor tödlichen Diagnosen, OPs mit Vollnarkose und der Vorstellung, dass man nach dem Tod nichts mehr wahrnehmen kann. Klinikaufenthalt und analytische Psychotherapie waren sinnlos, bzw, haben meine Angst eher noch verstärkt. Ich habe in den vergangenen Jahren vertrauensvolle Ärtze gefunden und meine psychische Verfassung hat sich daher verbessert, die Angst vor dem Arzttermin war nicht mehr so hoch, jetzt nach einem Umzug habe ich wieder schlechte Erfahrung mit einem Arzt gemacht. Zur Zeit hab ich so ein Ziehen vom Bauch in den Rücken und Sorge, dass dies eine Eierstockszyste sein könnte (obwohl ich links noc hnie welche hatte, ggf. Verkühlung etc. ?`, naja jedenfalls muss ich morgen zur Frauenärztin und hab eine riesige Panik (bisher kreiste meine Angst je nachdem wo ich Symptome verspürte um gynäkologische Sachen, Leukämie, Gehirntumor etc.) zwischendurch habe ich Hypochondriefreie Phasen, eine Einnahme von Psychopharmaka lehne ich strikt ab. Mache zur Zeit eine Verhaltenstherapie und das tut mir gut, aber habe die Angst schon so lange, das wird wohl ein harter Weg werden
Kennt ihr diese Angst auch? Könnt ihr mir irgendeinen guten Rat geben wie ich den Termin morgen überstehe?
Herzliche Grüße.
09.10.2011 15:11 • • 12.10.2011 #1