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Alleine schaffe ich es mal wieder nicht.

In meinem alten Account hatte ich das Thema HPV Virus selbst mal gepostet und heute hat sich bei einer Untersuchung herausgestellt,dass bereits Zellveränderungen sichtbar sind und ein Teil meines Gebärmutterhalses entfernt werden muss.

Auf die Ergebnisse der Abstriche muss ich jetzt noch ca. eine Woche warten.

Mir wird grade alles zuviel.

02.08.2021 16:34 • 25.10.2021 #1


4 Antworten ↓


Zitat von Flame:
Alleine schaffe ich es mal wieder nicht. In meinem alten Account hatte ich das Thema HPV Virus selbst mal gepostet und heute hat sich bei einer ...

Ich kann dich beruhigen das habe ich schon vor 8 Jahren gemacht bekommen da wir ein kegelschnitt gemacht dabei entnehmen die auch gesundes Gewebe und das wird dann eingeschickt ob es bösartig ist oder nicht bei mir war alles gut es hat nicht auf das gesunde Gewebe über gegriffen.

A


Brauche Unterstützung/HPV Virus Krebsfrüherkennung

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Eben hat der Arzt angerufen wegen der Ergebnisse der Biopsien.

Er sagt,die Untersuchungen haben bestätigt,was er gesehen hatte und ein Eingriff erfolgen muss.
Er hat aber auch gleich betont,dass es kein Krebs ist aber eine Vorstufe davon,die dazu werden könnte,wenn man das betroffene Gewebe nicht entfernt.

Darauf hatte er mich beim ersten Untersuchungstermin bereits vorbereitet,so dass ich mich innerlich schon halbwegs drauf eingestellt habe.
Zwei Tage vorher muss ich nochmal hin zum Coronaabstrich und Aufklärung über den Eingriff und den Papierkram unterschreiben.
Der Eingriff selbst findet vormittags zwischen 8 und 11 Uhr statt,die genaue Uhrzeit bekomme ich später.
2-3 Stunden später kann mein Mann mich abholen.

Danach werde ich eine Woche krankgeschrieben ,muss aber nicht das Bett hüten.
Soll nur nicht schweres tragen u.ä.,damit es keine Nachblutungen gibt.

Bin froh,dass ich Termin auf nach dem Umzug legen konnte.

Hab bisschen Schiss vor dem Eingriff aber na gut,das ist wohl normal...

Ich möchte kurz vermelden,dass ich die Konisation,die gestern statt fand gut überstanden habe.
Der Arzt,die Anästhesistin und das Pflegepersonal waren sehr einfühlsam und haben sich Zeit genommen,das hat gut getan.

Bei @flügelpupser791 möchte ich mich besonders bedanken,dein Beitrag hat mir echt Mut gegeben,so dass ich vor der OP nur mässig aufgeregt war.
Es war deutlich beruhigend für mich von Dir zu lesen,dass Du es gut überstanden hast.
Nochmal ganz lieben dank dafür!

Das Ergebnis der entnommenen Gewebeproben bleibt zwar noch abzuwarten aber soweit lief alles schonmal ganz gut.

An alle,die es ggf. noch vor sich haben:
Man ist vorher natürlicherweise ein bisschen nervös aber es besteht wirklich kein Grund zur Panik.
Alles wird gut überwacht und auch die Narkosemedizin hat sich in den letzten 25 Jahren deutlich positiv weiter entwickelt.

Ich muss das Thema leider doch nochmal wieder aufgreifen.

Am Freitag begannen bei mir leichte Blutungen,das hat mich beunruhigt.
Habe recherchiert und offenbar ist es normal bzw. kommt häufig vor,dass 7-9 Tage nach der OP nochmal Blutungen auftreten weil sich der Wundschorf ablöst.

Somit war ich erstmal wieder beruhigt aber gestern haben sich die Blutungen leicht verstärkt.
Ich muss auch zugeben,dass ich mich glaub ich zu wenig geschont habe.
Haben halt den Garten gemacht und naja hier was und da was.

Morgen hab ich einen Termin bei meiner Frauenärztin.
Ich befürchte,sie wird sagen,dass ich weniger machen soll und evt. eine Tamponade einbringen.

So langsam zerrt das an den Nerven und ich fürchte auch,dass ich nächste Woche nicht wie erhofft wieder arbeiten kann.

Zunächst war ich ja ganz froh über ein paar freie Tage aber inzwischen möchte ich einfach gerne zum Alltag zurück kehren.

Nun ja,ich werde es nehmen müssen,wie es kommt,so langsam gewinne ich Übung darin...

Hat wer Erfahrungen mit leichten Nachblutungen und wenn ja,wann hört das auf?





Dr. Matthias Nagel
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