Angst vor allem

**17.12.2024**

Hallo, seit ein paar Monaten fühle ich mich schlapp. Habe Aufeinmal Schlafstörungen bekommen und schlafe kaum noch. Mein Hals fühlt sich manchmal an der Seite dick an aber ist es nicht. Der Arzt hat auch alles abgetastet. Ich bin immer müde und habe keinen Appetit mehr . Ich weine auch sehr viel. Jetzt muss ich auf das Blutbild warten wovor ich große Angst habe. Ich weiß nicht warum es mir Aufeinmal so sch. geht. Habe einen Sohn der erst 7 Monate alt ist und möchte für ihn da sein und nicht den ganzen Tag müde sein. Weiß einfach nicht mehr weiter.

17.12.2024 22:56 • x 2 #2

Hallo liebe Sue, ich kenn das leider auch. Bei mir fing das damals 2009 nach der Trennung von meinem ersten Mann an. Depressionen hatte ich schon vorher, aber dann gingen die Panikattacken und Ängste los. Inzwischen habe ich eine Ausgeprägte Hypochondrie, habe Angst schwer krank zu werden und das ist pure Anstrengung für meinen Körper. Müde und kaputt bin ich auch oft, aber ich kann mich zum Glück nicht im Bett verkriechen, da ich einen Hund habe der raus muss. Und weinen tue ich auch im Moment so extrem viel. Einen Tipp kann ich dir nicht geben, aber ich weiß wie du dich fühlst.

17.12.2024 23:00 • x 2 #3

Liebe Sue,
du hast eine große Veränderung im Leben durchgemacht. Du bist nun Mama, verantwortlich für einen kleinen Menschen - das kann einen schon ganz schön umhauen.
Hast du mal in Erwägung gezogen, dass es eine Wochenbettdepression sein könnte? Nicht selten, dass sich sowas schleichend entwickelt.

Angst vor allem

Angst vor allem Möglichen

Vor allem Angst, immer grübeln

Aussichtslose Situation - Angst vor allem

Generalisierte Angst, von allem etwas

Nur noch Angst vor allem