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Hallo

Ich bin neu hier mein Name ist Julian ich bin 19 Jahre alt und Seelisch am Ende.

Ich leide unter extremen Verlust und Krankheitsängsten , und weiß nicht mehr weiter.

Ich fühle Ängste in mir die mich fast umbringen und ich fühle auch immer
das ich bald Sterben werde!.Ich weiß nicht mehr was ich machen kann oder soll
Ich bin immer Müde könnte den ganzen Tag Schlafen habe kein richtigen Hunger mehr
und bin total Kapput und jeden Tag leider ich unter anderen eingebildeten Krankheiten.
Ich habe zudem extreme Angst vor Ärzte deshalb kann ich meine eingebildeten Sympthome respektive
Anzeichen auch nicht abklären.

Ich will diese Community hier nicht volljammern aber ich weiß echt nicht mehr wer mir
noch helfen kann.Vieleicht kann mir jemand ja einen Tipp geben oder mir sagen
welche richtung ich einschlagen kann.



Danke und liebe Grüße

18.08.2013 17:46 • 19.08.2013 #1


7 Antworten ↓


hey mir gehts eig genau so wie Dir! Jeden Tag habe Ich eine andere Krankheit! Ich denke auch immer,dass Ich vielleicht bald sterben werde! Ich kann auch nur schlecht zum Doc gehen ,allerdings muss Ich da immer einmal in der Woche hin,immer wenn Ich da hin muss bekomme ich immer übelste Panikattacken ,das ist echt richtig schrecklich und ich weiß nicht mehr wie ich damit umgehen soll! Ist halt sehr schwer! Ich will Dir nur sagen , Du bist nicht allein . Ich kann Dir nicht wirklich einen Tipp geben ,denn Ich selber leide drunter! Aber , Ich kann nur sagen ,mach Dich nicht verrückt! Es wird Dir sicher nix passieren.Ich weiß es ist immer leichter gesagt als getan . Liebe Grüße

A


Angst vor Ärzten, Verlust und Symptomen

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Danke.

Ich hab einfach so Krasse Ängste

inmoment leide ich wieder unter meiner Krebsangst Hodenkrens
War schon dreimal Anfang des Jahres beim Urologen (unter einer Panickattacke
und es wurde 2 mal Ultraschall gemacht und 3 mal abgetastet aber ich bin
einfach immer noch davon Überzeugt das ich Krebs hab.

Ich bin echt am Ende.....


aber trotzdem Danke für dein Posting.

In welche Richtung du gehen sollst? Dich über Hypochondrie informieren, aber ich nehme an, das hast du schon - du bist ja schließlich hier gelandet. Das ist ja eine der beiden Hypochondrie-Ausprägungen: die panische Angst, zum Arzt zu gehen, weil er bestimmt was finden würde.
Wie kommst du denn zur Überzeugung, du hättest bspw. Hodenkrebs? Hatte das jemand in deiner näheren Umgebung? Hattest du Symptome, dann angefangen zu googeln und dann festgestellt, du hast das bestimmt? Wie gehst du mit den Ängsten um?

Also erstmal tiiiiiiiief durchatmen, der Urologe hat dreimal überprüft, ob du Krebs hast und er hat nichts gefunden - das müsste ein ganz schön unfähiger Urologe sein, wenn er das dreimal übersehen hätte, oder? Es ist also sehr, sehr unwahrscheinlich, dass du Hodenkrebs hast. Außerdem hat Hodenkrebs super Heilungschancen. Gäbe es denn irgendwas, was dich davon überzeugen könnte, keinen Krebs zu haben? Und ist es eigentlich nur diese spezielle Krankheit oder noch andere?

liebe Grüße!

Anfang dieses Jahres

so im Januar habe ich mich mit einer Seife gewaschen die sehr Stark war sie enthielt weichmacher und andere Chemikalien
natürlich habe ich mich mit dieser Seife auch Intim gewaschen.Nach einem Tag bemerkte ich ein unerträglichen Harndrang und ein
Gefühl als hätte ich Steine in der Harnröhre , ich bin von einer Blasenentzündung ausgegangen und habe drei Tage gewartet und nach 3 tagen
kamen auch noch leichte Hodenschmerzen hinzu. Ich bin dann zum Urologen gegangen und hab ich untersuchen lassen

Die Diagnostik beinhaltete:

Abtasten Der Hoden und der Prostata

und ein Ultraschall der Hoden

und der Blase

Urin - Probe

Danach hat er mir mitgeteilt das ich ich einen leicht vergrößerten Nebenhoden hätte vermutlich leichte Reizung
und dann hat er mir Prophylaktisch eine Woche Ciprofloxacin verschrieben.

Dann nach den 7 Tagen hat sich nichts geändert beide Nebenhoden und Samenstränge sind noch ein bisschen weiter angeschwollen
und blieben dann auch soo.

Also wieder Zum Urologen

Ich hab ihm gesagt das ich nach wie vor Hodenschmerzen und diesem unerträglichen Harndrang habe

daraufhin folgende Diagnostik.


Urin Probe erneut Keimzahl negativ

Ultraschall der Hoden (auch in ordnung)

und Abtasten.

Ich äußerte dann dem Arzt gegenüber meine Extreme Angst vor Krebs und dieser hat gesagt das das
was ich habe mit Krebs niks zu tun hätte weil man bei Krebs selten Schmerzen hat und ich mir keine
Gedanken mehr machen sollte da ich Urologisch Gesund sei.


Ich hab nochmal ne Packung Cipro bekommen und bin wieder nachhause gegangen.

hab dann 10 Tage lang nur geheult und hatte ne deftige Depression.

Bin dann wieder nach 10 Tagen hin und sagte das beide nebenhoden immernoch geschwollen sind bzw etwas größer als vorher
und das mein Hoden auch druckempfindlicher ist und ich schmerzen hab.

Der Arzt hat mich dann nochmal Abgetastet und gesagt

Krebs ist ein ganz anderes Tablet und hat nichts mit den beschwerden zu tun die ich hab
ich soll mir keine Gedanken machen und an meiner Somatoformen Störrung Arbeiten Er sagte ich sei
Urologisch Komplett Gesund und schrieb groß und Dick un seinem Bericht

Va. Empididmytis , Auschluss Hodentumor , Hoden Links Homogen.

Also alles ganz Normal


tja seitdem bin ich nicht mehr hingegangen und habe alles verdrängt
bin dann in ein Tiefes Loch der Selbstbeobachtung gefallen und immer wenn ich mir meinem Linken Hoden angucke denke bzw sehe ich eine leichte erhöhung
und denke dann dass ist ein Tumor.



hab dann erstmal 4 Monate weiter gelebt und hab alles vergessen (Viel weniger schmerzen , leichtes Fremdkörpergefühl in der Harnröhre.
dann kamm die leuchtende Idee mal zum Heilpraktiker zu gehen der mir sehr gut tat und mir sagte das
diese seife eine Irritation der Hoden und der Samenwege verursacht hat und hat mir Mittel dagegen gegeben.
Dann war mein Harndrang komplett weg nur die Samenleiter und die Nebenhoden sind nie ganz abgeschwollen so wie früher.

Dann war ich erstmal wieder glücklich und hab dann bis auf ein Paar schüben wieder
alles vergessen.dann 2 Monate Später Zack Hoden abgetastet und etwas entdeckt was vieleicht nicht vorher dar war (keine vergleichsmöglichkeit)
also wieder Depri Todesängste und wieder der Kreislauf der Angst.

Tja und jetzt sitz ich hier mit meinen Chronisch Irritirten Hoden und Samensträngen und Grübel seit Tagen vor mir hin.
dabei ist das sowieso niks bzw war denke ich mal schon immer da oder vieleicht ist es auch einer Narbe der Chronischen Entzündung.

naja genug Spekuliert , ich versuch mich jetzt abzulenken .



Danke für eure nette Hilfe.

Doch , Du kannst uns hier volljammern. Dafür gibt es dieses Forum u.a. Ich habe schon unzählige Krankheitsängste gehabt. Über Jahre , natürlich nicht durchgehend. ALLE waren grundlos. Versuche vielleicht mal etwas Bewegung/Sport. Dann konzentrierst Du Dich auf andere Dinge. Und um Beschwerden abzuklären, sollte man zum Arzt . Das kann diese Seite und das Web nicht abklären. Du wirst sehen, alle Deine Ängste sind unbegründet. Wenn man zuviel Freizeit/Leerlauf hat, hat man zu viel Zeit in seinen Körper rein zu hören. Es ist fast immer nur die Psyche. Geh zum Arzt, lasse es abklären und es geht Dir gleich ein gutes Stück besser.

Danke fuer die mutmachenden worte!

Ich saß in letzter zeit echt viel drinne...hab mein kraftsport voellig
Vernachlässigt! ! Ich glaub ich geh mal wieder Angeln und lenk mich ab
Dann wird das auch wieder.

Danke und liebe grüße

Zitat:
Das ist ja eine der beiden Hypochondrie-Ausprägungen: die panische Angst, zum Arzt zu gehen, weil er bestimmt was finden würde.


Wie nennt sich panische Angst zum Arzt zu gehen, weil die Behandlung schmerzhaft traumatisch werden könnte (insbesondere danach Retraumatisierungssymptome - wie Instabilität, Schlafsstörungen, Panikattacken, totale Unruhe usw. - auftreten mit denen ich allein fertig werden müsste ).

Wer oder was würde mir helfen dass ich das entspannter ertragen könnte - bzw. ich überhaupt einen nötigen Arztbesuch schaffe?





Dr. Matthias Nagel
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