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Grüß Dich!

Ein ähnliches Thema hattest Du ja schon mal..

Zitat von Hilfesuchende01:
Wenn ich etwas mache zb mit meinen Eltern und es genieße kommt de Gedanke wir müssen alle sterben und schon kann ich es nicht mehr genießen.


Dafür muss man nicht gleich sterben. Genuss erleben ist immer temporär und eh ein rein subjektiver Vorgang.

Zitat von Hilfesuchende01:
Ich habe Angst dass ich Sterbe und somit mein Leben vorbei ist und ich gewisse Dinge wie zb eine Familie gründen nie erleben bzw umsetzen kann.


Das Ego sucht immer Sicherheit, die es letztlich nicht geben kann. Zumindest nicht in der Sinnenwelt - denn diese ist die Welt des Egos. Versuche mal testhalber, kein (!) Erlebnis zu bewerten und prüfe, ob Deine Ängste dadurch weniger werden (oder gar verschwinden).

Zitat von Julie80:
Hey du alles ist gut. Es sind nur Gedanken. Lass sie zu lass ihnen Lauf oder sag jetzt nicht ich sterbe später. Ich denke das ist normal ich hab ...

Ja ich bin in Therapie aber die hilft mir zurzeit leider nicht so. Ich bin 32 Jahre alt.

A


Angst plötzlich tot umzufallen

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Zitat von moo:
Grüß Dich! Ein ähnliches Thema hattest Du ja schon mal.. Dafür muss man nicht gleich sterben. Genuss erleben ist immer temporär und eh ein rein ...


Ja es is zurzeit wieder schlimmer und ich dachte ich suche hier mal hilfe.
Auch ohne etwas zu bewerten ist die Angst da.

Versuche zu realisieren das es nur Gedanken sind und das du jung bist, versuche das Leben zu genießen und alles und mach dich nicht so mit den Gedanken fertig.

Hallo,
vielleicht ist das so eine Urangst vor dem Tod die sicherlich jeder hat. Gibt es denn äußere Faktoren die das bei dir verstärken?
Ich kenne solche Gedanken auch aber dann hauptsächlich ausgelöst durch Todesfälle, v.a. wenn es Leute waren die kaum älter sind als ich. Was ich aber eher habe sind Gedanken das
Eltern nicht mehr ewig da sein werden.

Habe auch solche Gedanken und Ängste vor dem plötzlichen Tod. Glaube auch das ist derstmal die Urangst davor.
Und dann ist der Tod ja auch ein endgültiges totales Ende des Lebens. Und man weiss nicht was danach folgt.
Wie geht es weiter mit Angehörigen/Freunden usw.
Und wo komme ich dann hin nach dem Ableben..
Kann ich Einfluss auf eine zb Wiedergeburt nehmen? Oder bin ich einem Schicksal dann komplett ausgesetzt nach dem Tod und habe null Kontrolle darüber? Oder es kommt was ganz anderes was für die Menschheit nicht vorstellbar oder greifbar ist?
Eine Antwort gibt es leider nicht und das löst auch Angst aus.

Wie kürzlich in einem anderen Faden äußerst ausführlich beschrieben, macht es m. E. wenig Sinn, sich ängstlich mit etwas zu beschäftigen, das a) in der Zukunft liegt und b) empirisch nicht zu beweisen ist.

Viel sinnvoller (und realisierbar) ist die Beschäftigung mit dem, der stirbt, also mit dem Ich bzw. Du.

Wie funktioniert Erleben? Was bzw. Wer ist es, das/der erlebt?

Wenn es von Interesse ist, kann ich den Link hier einsetzen oder den nochmal kompakt überarbeiteten Text per PN zuschicken.

Ja gerne
Setz mal den Link hier rein.
Danke

Zitat von Lischen:
Hallo, vielleicht ist das so eine Urangst vor dem Tod die sicherlich jeder hat. Gibt es denn äußere Faktoren die das bei dir verstärken? Ich kenne ...

Ja wenn Todesfälle sind wird bei mir auch schlimmer auch die Angst dass meine Eltern nicht mehr sind kenne ich gut.

Zitat von moo:
Wie kürzlich in einem anderen Faden äußerst ausführlich beschrieben, macht es m. E. wenig Sinn, sich ängstlich mit etwas zu beschäftigen, das ...

Ja natürlich macht es keinen Sinn aber die Gedanken drängen sich mir auf. Was soll ich denn dann tun?

Zitat von Hilfesuchende01:
Ja natürlich macht es keinen Sinn aber die Gedanken drängen sich mir auf. Was soll ich denn dann tun?


Ich habe Dir einen Hinweis auf die Antwort gegeben und Dich gefragt, ob Du bzgl. dessen nähere Erläuterungen brauchst. Du hättest z. B. schreiben können: Ja, setz den Link ein oder Ja, schicke mir den Text per PN oder Nein, das ist nicht nötig...

Zitat von Hilfesuchende01:
Ja natürlich macht es keinen Sinn aber die Gedanken drängen sich mir auf. Was soll ich denn dann tun?


Was sagt denn dein Psychiater dazu? Könnte es mit dem Absetzen des Risperidons zusammen hängen? Machst du Therapie und nimmst du aktuell ein anderes Medikament?

A


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Dr. Matthias Nagel
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