ich habe mir einen Ruck gegeben und dieses Forum aufgesucht.
Vor einem Jahr habe ich meine süße Maus bekommen. Zuvor plagten mich auch schon die Ängste krank zu werden und nicht mehr zu funktionieren, besonders vor Krebs. Es ist ja mittlerweile schon eine Volkskrankheit geworden.
Seitdem meine Tochter da ist, wird das immer schlimmer. Sobald ein Ziepen oder Zwacken ist, kreisen sich nur noch meine Gedanken, hoffentlich habe ich nichts Schlimmes. Das schränkt mich extrem in meiner Lebensqualität ein, da ich gar nicht mehr abschalten kann, bevor ich nicht die absolute Gewissheit von dem Arzt habe.
Zum Glück bin ich bei meiner Tochter entspannt. Den Kampf stehe ich mit mir aus. ICh bin auch schon seit fast 2 Jahre in Behandlung. Meine Hausärztin und ich denken, dass eine Verhaltenstherapie nicht der richtige Ansatz ist. Das denke ich mittlerweile auch.
Zu Tabletten will ich nicht greifen, da ich der Meinung bin, dass das Problem damit nicht behoben wird.
Es wurde auch bei mir Schlimmer, seitdem ich mit meiner Tochter zu Hause bin. Klar man hat Zeit nachzudenken. Und den Fernseher darf man gar nicht mehr anmachen, da nur noch solche Mistnachrichten kommen.
Wie bewältigt Ihr die ÄNgste? Welche Wege helfen Euch daraus? Was macht Ihr dagegen? Vielleicht finde ich hierüber einen Ansatz das Problem anders anzugehen.
Freue mich auf Antworten
29.07.2011 13:46 • • 29.07.2011 #1