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Ich bin Sonja 67 Jahre alt und leide unter Darmentlehrungsstöhrungen.
Montag sollte eigentlich ne Op gemacht werden um den Darm zu kürzen der auch sehr verschlungen ist .Donnerstag war ich zum Vorgespräch und Narkosegespräch und Termin zur OP.
War vorher seid Januar 4 mal in der ambulanten Sprechstunde der Proktologie ,jedesmal ein anderer Arzt nur der erste nahm alles auf untersuchte mich und riet mit zur Defäko MRT Darm und Magen Darm Spiegelung .Nach der Defäko neues Gesprâch mit Oberarzt nur Bilder meinte sieht nicht so extrem aus erstmal Ergebnis von Magen Darmspiegelung abwarten .Da wieder neuer Arzt der mit mir das durch sprach und Termin zur OP und Aufnahme gespräch machte .Donnerstag 23.7 ne Ärztin alles zur OP ab gesprochen Untersucht Bauch sehr Schmerzhaft und Tasten des Darms .Hab mich auf die OP vorbereitet sollte Sonntag rein wegen Vorbereitung .
Freitag Morgen Anruf vom Oberarzt der sich mit den Professor die Bilder anschaute und meinten die große OP mußte nicht sein weil mir damit nicht geholfen wird .Riet mir zur konservativen Mitteln und ne Colan Transid Studie um fest zustellen wie der Darm funktioniert .Könnte auch der Gastrologen machen ,der hat aber keine Termine sollte Befunde abgeben und er schaut drauf und verschreibt dann was .Das ist mir aber zu unsicher .
Der Oberarzt hat dann was verfasst für den Arzt was nicht so stimmt obwohl alles im Bericht und durch Voruntersuchungen angeben ist .Er ist der Meinung wenn ich immer Movicol Nehm und ausreichend trink soll es besser werden sonst die Therapie .Aber eine unvollständige Darmentleerung hab ich nicht
Bin ja deshalb extra zum Proktologen weil 2 OP s im Becken Boden Zentrum nicht halfen und es schlimmer wurde .
Hatte im Juli 2021 ne Rectocelen OP mit Scheidenraffung ,da war der Darm ab geknickt und drückte durch die Scheide nach unten .Dachte OK aber hat sich nichts geändert das ich täglich richtig abführen kann ,nur in kleinen Etappen unter Schmerzen dauert e ca 2 Stunden Morgens wenn überhaubt was ging .Sommer 2022 wieder rutschte was raus OP Oktober mit Netz Scheidenstumpf gesackt Narbengewebe entfernt .OP war heftig vaginal,laproskopisch und per Bauchschnitt .Hammerschmerzen könnte kaum laufen abführen die Hölle hab dann weil's nicht funktionierte Lesans als Abführmittel genommen und Movicol unregelmäßig ,was ich wegen Verstopfung wegen Morphium Gabe vorsorglich nehmen muß .Da der Konntrolltermin erst im Februar war hab ich mich am Proktologen Gewand .Die OP waren zwar wegen der Senkung weil auch der Darm behindert wurde sollte es ja besser werden .Ist es aber nicht Grad nach der ersten OP merk ich ja das pressen nicht kann's nicht steuern frag mich warum dann wieder was gesackt ist .
Kann nur alle 2 bis 3 Tage bißvhen abführen Bauch auf geqollenen und Schmerzhaft ,teils zum Abführen mit Mittel Kreislauf häng dann ne Stunde mit Übelkeit und abführen auf den Klo .
Hab ja Angst das evtl Mal ein Darmverschluss kommt und der Oberarzt schiebt es drauf das ich Movicol nicht regelmäsig als Weichmacher Nehm .Hab's jetzt die Woche Abends genommen kommt trotzdem nichts oder minimal.Bin echt am verzweifeln hatte solche Bauch und Rückenschmerzen könnt nicht laufen merk doch selbst im Bauch durch Schmerzen wenn sich im Darm was bewegt geh offt auf Klo merk aber den Druck nach unten nicht und wenn was bißchen kommt keine Erleichterung .
Hab jetzt drauf bestanden das ich nen neuen Termin der am 2,8 ist ambulant erhalte ,da muß doch was sein woher sonst die Schmerzen .Hab ja auch keine Verstopfung wenn Mal was kommt halt nur wenig .
Sorry für den langen Text bin echt am verzweifeln jetzt dadurch noch zusätzlich Schmerzen zu haben ,bin Chronischer Schmerzpatient mit Morphium ,Gababentin gegen Nervenschmerzen und Muskelrelaxer zudem Antidepressiver .
Hab Ernährung umgestellt Versuch so gut es geht mich zu bewegen was kann ich sonst noch machen ,und dann wird man von einen zum anderen Arzt geschoben die ja nicht wohl sich kommplett mit meinen Beschwerden aus einander setzen .

24.07.2023 09:31 • 26.07.2023 x 1 #1


6 Antworten ↓


@Sonni56 hallo, kann es gut verstehen. Leide seit längeren auch darunter. Entweder kann garnicht abführen oder nur mit schmerzen und nicht vollständig. Sitze dann auch lange und hoffe aber nix. Darmspiegelung und Endoskopie wurde gemacht, alles okay. Ich nehme schon lange Opioide und habe auch Movicol. Wenn es richtig schlimm wird nehme ich 3x 1 Beutel und zusätzlich ein Glycerinzäpfchen. Viel trinken, Flohsamen viel Ballaststoffe bringt bei mir allein nix. Habe das Problem das dadurch mein After wund rot ist und brennt. Komischerweise habe ich mal festgestellt wenn ich Zäpfchen für Hämorrhoiden nehme z.b. Posterisan dann geht es besser. Schlimm sind dadurch immer diese Bauchkrämpfe der harte Bauch und das Unwohlsein. Ich hoffe konnte dir damit etwas helfen und weißt bist nicht allein damit. Ist ja auch nicht gerade ein Thema das man gern erzählt. Du hast ja nun auch schon in den Bereich einiges hinter dir, wahrscheinlich auch schon Vernarbungen die zusätzlich Probleme machen. Schlimm ist nur wie die Ärzte mit einen umgehen. Habe wegen einer anderen Sache auch vier Arztmeinungen, jeder sagt was anderes, wie soll ein Patient damit umgehen. Alles Gute

A


Angst nicht Ernst genommen vom Proktologen

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Ja das ist ein Thema wo man ungern drüber spricht .Wußte bis 2021 nicht Mal wie ne Senkung einen belastet und das haben ja viele aber kaum einer redet drüber .
Grad das mit den Bauchschmerzen bei abführen bringt einen an die Grenzen .Hab gestern Abend zum Movicol noch was zum Abführen genommen und was ist es kommt trotzdem nur wenig und der Bauch verspürt keine Erleichterung .Dann wird's so hin gestellt das man durch falsches Essen oder Medikamente nur ne Verstopfung hat ,was aber doch mit Abführmittel behoben werden sollte .
Das letzte Mal das der Darm kommplett leer war war wie ich das Zeug zur Vorbereitung zur Darmspiegelung trinken mußte und danach kam 4 Tage nichts .
Ich kann doch nicht nur von Movicol und Abführmitteln leben ,wenn es damit wenigstens besser geht aber es geht ja nur unter Schmerzen die um die Hüfte Rum zum Rücken ausstrahlen .Hab vorhin meiner Pflegerin den Bericht gezeigt die war geschockt weil alles verdreht wurde Grad das ich kein Gefühl der unvollständigen Darmentleerung hab .Deshalb bin ich ja zum Proktologen weil das Becken Boden Centrum nur was gegen die Senkungen macht und mein Darm ja geknickt war .Das war vaginal vermute das dadurch ich das Pressen nicht mehr kann was ja auch in der Defäko fest gestellt wurde da kam gar nichts .Hab natürlich Angst nen Darmverschus zu bekommen oder wenn der Darm nicht richtig arbeitet nen künstlichen Ausgang .
Ich kenn ja Schmerzen zu genüge hab fast überall Arthrosen Ws hinüber überall nur Vorwölbungen mit Nervenreitzungen und Osteochondrosen .
Kann eh kaum was machen Bewegen also Sport ist nicht mehr schaff es nicht zu schwach ,selbst der Weg irgend wohin ist offt zuviel.Werd mir erstmal ne Überweisung zum CT für den Bauch holen und dann vielleicht die Colan Therapie machen da wird ja 7 Tage was eingenommen und danach geröngt um zu sehen wo und wieweit das tranzportiert wird .
Weshalb mußt du den Opiate nehmen ,ist schon Mist wenn man in Rente ist und Zeit hat und trotzdem kaum raus kann ,verbind mal nen Arztbesuch mit bißchen Einkaufen aber nur im Kleiner Umgebung .Zu weiterführenden Ärzten kann ich mit Taxi über die KK hab GdB 70 mit G und PG 3 da braucht es keine Genehmigung .Will schon länger den GdB den Verschlechterungsantrag stellen der besteht schon seid 2015 aber ich schaffe nicht obwohl Unterlagen bereit liegen mich mit den auch noch aus einander zu setzen .Ich hasse meine Krankheiten war vorher ne Power Frau und nun fühl ich mich wie ein Krüppel was natürlich auch an die Psyche geht Hab mich sonst ja immer überfordert zuviel noch selbst gemacht und danach ging's mir schlechter oder bin gestürzt .Jetzt schaff ich sogar Mal was liegen zu lassen und meinen Mann zu überlassen der ja noch arbeiten geht .
Freu mich über den Austausch und merke das ich nicht damit alleine bin .Danke für Deine Nachricht

@Sonni56, ich kann dich sehr gut verstehen, habe selbst viel zu bewältigen, Rheuma, Osteoporose schon 2 Brüche, Fibromyalgie usw. Naja das ist praktisch schon die Antwort warum ich Opioide nehme. Das und vieles mehr hat mich dann auch depressiv mit Panikattacken gemacht. Ich hatte ja vor 2 Monaten erst die Darmspiegelung und musste ja vorher abführen. Voriges Jahr im Herbst wurde es schon probiert da ging trotz der Mittelchen nix so richtig. Diesmal hat es geklappt und hinterher hatte ich auch paar Tage kein Stuhlgang was aber normal ist. Ich mache das mit Movicol und Zäpfchen immer quartalsweise. 1 Woche 2-3 x tgl. Movicol Wenn nach 2 Tagen nix kommt zusätzlich Glycerinzäpfchen, die sind natürlich und belasten nicht so. Viel trinken 2 Liter Wasser auch gern Fencheltee. Essen ausgewogen also nicht nur abführendes, denn das führt wiederum zu Bauchkrämpfe. Was bei mir gut hilft ist Sauerkraut , Ananas. Man kann es leider nicht allgemein sagen, jeder reagiert anders. Lieber mehrere kleine Mahlzeiten als 2 große. Ich habe ja auch schon Pflegestufe und da die letzten 3 Jahre mir so zugesetzt haben gehe ich nur noch mit Hilfe raus, durch Schmerzen und Panik, lebe auf dem Dorf und bin auf Auto angewiesen. Normalerweise fahre ich selbst aber die starken Medikamente ist nicht möglich. Bin dadurch hier Vereinsamt und das ist zusätzlich Belastung, man weiß das die Psyche den Darm beeinflusst. Denke schon das mehrere Faktoren eine Rolle spielen. Ich hoffe kann dir damit erstmal weiterhelfen.

@Sonni56 ach was ich noch sagen wollte, leide auch sehr an heftigen Schmerzen im LWS Bereich stark stechend ziehend, kann nicht liegen, sitzen. Überlege schon ob vielleicht der Darm auf die Wirbelsäule drückt da ich auch starke Verschlingungen habe.

Dir geht's ja nicht anders wie mir .Von der Lws hab ich keine Probleme mit den Darm hab ja auch im ISG was Werd Mal sehen den Arzt fragen ob es damit vielleicht auch zusammen hängen kann .
Was hast du denn zum Abführen erhalten zur Darmspiegelung waren es so Beutel die du im 1/2 Lieter Wasser auflösen mußtest nen Tag vorher ,durfte ab Mittags nichts mehr Essen da auch ne Magenspiegelung mit gemacht wurde obwohl ich eher selten Probleme hatte .Da hat sich dann ergeben das ich ne Magenschleimhaut Entzündung hab mit Helikopba Bakterien und mußte 4 mal je 3 Tabletten nehmen davon je eine 2 Mal Pantrozol.
Ich könnte mit den Mittel gut abführen kaum schmerzhaft aber auch in Etappen dauerte dadurch 3 Stunden .Ich muß eigentlich auch immer jemand bei mir haben kann kaum mehr den Rollator schieben ,Versuch aber was in der Nähe ist noch selbst zu machen.Wohnen ja in Hamburg südlich da fährt von gegenüber alle 10 Minuten der Bus und vom Bahnhof aus sind's nur wenige Meter zu den meisten Ärzten .
Aber auch hier kann man einsam sein ,früher viele Freunde gehabt war in der Gastronomie tätig immer Trubel um mich Rum und nun geht's nicht mehr .Selbst wenn ich meinen Mann zum Darten in die Stammkneipe begleite und alte Bekannte Treff über was soll man sich unterhalten wenn man sich nur mit seinen Krankheiten beschäftigt .Die denken doch eh nur die nervt uns damit .Also bleib ich lieber zu Hause hab ja meine Hündin 14 mit der ich dann Versuch kleine Strecken zu laufen .
Aber auf den Land ist ja alles noch schwieriger ,bist du verheiratet und hast Familie die sich um dich kümmern ,wer pflegt dich kommt da ein PD zu dir .Mein Mann ist eingetragener Pfleger und ich hab Nachbarn und Freunde die mir helfen ,bin aber nicht der Typ der um Hilfe bitten kann .
Mir tut's am meisten weh das ich den kleinsten Enkel 5 nur noch nehmen kann wenn der Opa auch da ist .Er ist ganz lieb und spielt toll allein und kuschelt so süs mit Oma ,ich bin die Oma Nana weil er vorher nicht Sonja sagen konnte .
Hoffe das du zumindest auch Freunde und Familie hast und nicht allein bist sonst zieh hier her sind Grad 2 Wohnungen frei dann können wir gemeinsam jammern oder was unternehmen .
Wünsche dir ne gute schmerzarme Nacht .L.G.Sonja

@Sonni56 ja das kenne ich alles, manche Tage geht ohne Rollator nix. Es ist die Einsamkeit und die extremen schmerzen die ein in die Depression treibt. Ja ich bin verheiratet aber mein Mann arbeitet noch und das tgl. bis 12 Std.Er zieht sich immer mehr zurück da er wahrscheinlich nicht mehr mit meinen Schmerzen umgehen kann. Hier im Ort habe ich leider niemanden. Wohne in der Nähe von Berlin. Ja wäre froh wenn ich jemanden hätte zum quatschen oder mal an die frische Luft gehen. Überwiegend bin ich nur zu Hause. Würde gern hier wegziehen aber solange mein Mann arbeitet geht es nicht. Alles Liebe und ruhigen Abend




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Dr. Matthias Nagel
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