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Hallo,
ich bin neu hier und habe ziemliche Angst vor Krankheiten insbesondere Krebs. Zuerst zu mir. Ich bin weiblich, 45 Jahre, verheiratet, Mutter von 4 Kindern und teilzeit berufstätig. Seit 2 Jahren leide ich untere extremer Krankheitsangst. Angefangen hat alles mit leichten Schmerzen im Bein, bei mir natürlich sofort Thrombose.Danach Brust-, Leber-, Bauchspeicheldrüsen- und vor allem Lungenkrebs ( bin Raucherin ). Zwischendurch auch ALS, MS, Rheuma, Borelliose, u.s.w.
Ich gehöre zu denen die eher selten zum Arzt gehen, aus Angst vor Diagnose. Bisherige Untersuchungen, Blut, Urin, Schilddrüse, Hormone Wechseljahre o.B.
Silvester 2011 war ich soweit unten und redete mir ein dies war das letzte mal für Dich. Ich lebe aber immer noch
Beschwerden hab ich immer, mal mehr, mal weniger.
Momentan ist die Lungenkrebsangst wieder sehr präsent, da ich erkältet bin. Im Blut sieht man keine Entzündung und andere Blutwerte ( Differentialblutbild ) sind bis auf Erys ( leicht erhöht ) normal.
Arzt meint muss man nicht weiter kontrollieren, ich aber meine hohe Erys = Sauerstoffmangel = Lungenkrebs
Ich röchel hier so vor mich hin und habe Angst. Schlimm ist noch, dass meine Mutter mir ständig erzählt wer im Ort welche Krebserkrankung hat und wer an was gestorben ist. Sie ist übrigens auch sehr depressiv und hypochondrisch.
So aber jetzt erst mal genug von mir und Danke fürs 'zulesen'
sternschnuppe

26.01.2013 13:06 • 02.02.2013 #1


5 Antworten ↓


Hallo Sternschnuppe, du hast einen so schönen Usernamen, stell dir vor du wärest eine Sternschnuppe...die bekommen keinen Krebs, sie fallen vom Himmel und die Menschen wünschen sich was Leg dich ein paar Minuten hin, atme ruhig,entspanne deine Muskeln und schaffe dir in Gedanken einen wunderschönen Ort, den nur du betreten kannst.Laß los, denn darum geht es. Der Tod kommt irgendwann, das können wir nicht ändern und niemand gibt uns eine Garantie, daß wir nicht verunglücken oder schwer krank werden.Ich habe gut reden, da ich eine sehr gute Woche habe, aber ganz im Ernst,wir sollten einfach vertrauen, daß alles gut ist und bleibt! Ich habe mir beim Lesen deines Namens etwas gewünscht; ein sorgen-und angstfreies Leben für uns alle! Alles Liebe!

A


Angst Lungenkrebs zu bekommen - Sauerstoffmangel

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Hallo Sternschnuppe,
mir ging es genau so, vor allem mit der Angst vor Lungenkrebs. Ich bin 44 und Mutter von einem Sohn.
Bei mir hatte es mit einem bestimmten Fall in meinem Bekanntenkreis zu tun. Im Laufe der Zeit änderte sich die
Lungenkrebs- Angst in eine generalisierte Angst vor allem um, d.h. ich habe eine Somatisierungsstörung.
Ich bin auch Raucher. Vor zwei Wochen gab mir ein bestimmter Befund den Rest, Ergebnis aber gutartig.
Seitdem habe ich es aber geschafft, das Rauchen stark zu reduzieren mithilfe von Ersatz- Nikotin. Diese Angst wie vor zwei Wochen wollte ich nicht nochmal erleben. Irgendwie ist es doch so, dass gerade wenn man so große Angst hat, mehr raucht. Ja verrückt, man raucht die Angst weg, die man wegen dem Rauchen hat. Ich nehme wegen meiner Angst seit zwei Jahren Antidepressiva und ein Angstmedikament. Seitdem kann ich wenigstens wieder halbwegs in die Zukunft schauen.
Viele Grüße Küken

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Ich habe zehn Jahre eine Schachtel pro Tag geraucht. Doch 2010 war dann das Jahr, in dem ich von heute auf morgen aufgehört habe und ich muss echt sagen, dass hat mir sehr gut viele Ängste genommen. Schon nach drei Wochen war meine Lunge viel freier, ich hatte immer seltener Husten und heute, nach mehr als zwei Jahren ohne Zig., fühle ich mich so, als hätte ich nie geraucht. Daher empfehle ich jedem, der Angst vor Krankheiten hat, mit dem Rauchen aufzuhören. Ich weiß echt, dass es nicht leicht ist, aber glaubt mir, das ist der erste wichtige Schritt.

WOW Emipat, wunderschön gesagt und es ist die Wahrheit. Es geht um Vertrauen!!

Zitat von sternschnuppe.com:
Hallo,
ich bin neu hier und habe ziemliche Angst vor Krankheiten insbesondere Krebs. Zuerst zu mir. Ich bin weiblich, 45 Jahre, verheiratet, Mutter von 4 Kindern und teilzeit berufstätig. Seit 2 Jahren leide ich untere extremer Krankheitsangst. Angefangen hat alles mit leichten Schmerzen im Bein, bei mir natürlich sofort Thrombose.Danach Brust-, Leber-, Bauchspeicheldrüsen- und vor allem Lungenkrebs ( bin Raucherin ). Zwischendurch auch ALS, MS, Rheuma, Borelliose, u.s.w.
Ich gehöre zu denen die eher selten zum Arzt gehen, aus Angst vor Diagnose. Bisherige Untersuchungen, Blut, Urin, Schilddrüse, Hormone Wechseljahre o.B.
Silvester 2011 war ich soweit unten und redete mir ein dies war das letzte mal für Dich. Ich lebe aber immer noch
Beschwerden hab ich immer, mal mehr, mal weniger.
Momentan ist die Lungenkrebsangst wieder sehr präsent, da ich erkältet bin. Im Blut sieht man keine Entzündung und andere Blutwerte ( Differentialblutbild ) sind bis auf Erys ( leicht erhöht ) normal.
Arzt meint muss man nicht weiter kontrollieren, ich aber meine hohe Erys = Sauerstoffmangel = Lungenkrebs
Ich röchel hier so vor mich hin und habe Angst. Schlimm ist noch, dass meine Mutter mir ständig erzählt wer im Ort welche Krebserkrankung hat und wer an was gestorben ist. Sie ist übrigens auch sehr depressiv und hypochondrisch.
So aber jetzt erst mal genug von mir und Danke fürs 'zulesen'
sternschnuppe

Diese Angst ständig an Krebs zu erkranken habe ich auch es gab auch 2 Fälle in unserer Familie da ist es noch schlimmer.





Prof. Dr. Heuser-Collier
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