Erdbeere, um deinen Thread nicht allzu durcheinander zu bringen,möchte ich mich natürlich zu deiner Angst äußern! Ich habe auch Phasen,in denen ich wahnsinnig schlecht schlafe.Vorausgegangen sind häufig merkwürde Dinge,wie z.B.: Ich liege vermeintlich entspannt auf dem Sofa und sehe fern (meist aber gerne mit einem Gedankenkarussel, aber nicht immer).Aus dem Nichts heraus meine ich dann schlechter Luft zu bekommen.Ebenso stellt sich ein Druck auf den Brustkorb ein oder ein Gefühl,ich hätte einen Gurt um den Oberkörper.
Ich fange an,besonders auf meine Atmung zu achten.Ich versuche Lagewechsel,ich recke mich und drücke an mir herum - meine komplette Aufmerksamkeit richtet sich nur noch darauf.
Die Probleme verstärken sich und ich fange mich an zu fragen,was wohl dahinter steckt. Ich finde keine zufriedenstellende Antwort und mache weiter mit der Selbstbeobachtung.Zusätzlich messe ich zur Sicherheit meinen Puls.Es macht mich aber nicht sicher,sondern immer verzweifelter - denn ich finde keine zufriedenstellende Erklärung.Die Symptome verstärken sich mittlerweile! Ich werde unruhiger,male mir aus evtl. einen Herzinfarkt zu erleiden.Mein Arm tut jetzt nämlich auch noch weh...
Irgendwann schlafe ich ein,recht unruhig.Ich wache auf morgens, jedoch wieder sorgenvoll.Denn ich frage mich wieder,was das gestern wohl war.Aber ich finde keine Antworten.Das macht mir erneut Sorgen und zack-wieder drin in der Spirale!
Irgendwann war es wieder so,dass ich mit der Sorge,womöglich nachts einen HI zu erleiden ins Bett ging.Ich war verzweifelt,konnte aber nichts tun (außer KH) und sagte mir: Wenn du morgen früh aufwachst,dann war es definitiv kein HI,sonst wärst du nicht aufgewacht! Also hinterfrag das Gestern nicht mehr! Du bist wach und nicht tot,alles supi!
07.05.2017 19:26 •
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