Mich würde interessieren, wie ihr in euren Beziehungen/Ehen mit dem Thema Hypochondrie umgeht.
Kurz zu mir: ich bin 26 und leide an Hypochondrie seit ich 11 bin. Ich bin seit kurzem in einer festen Beziehung und mir fällt es wahnsinnig schwer, mit meinem Freund über meine psychischen Probleme zu reden. Ich habe ihm lange nur gesagt, dass ich eine Therapie wegen Ängsten mache. Vor kurzem konnte ich mich dazu durchringen, ihm zumindest zu sagen, dass sich meine Ängste viel um Körper und Gesundheit drehen, und dass ich Probleme habe Informationen über Krankheiten oder Tod normal zu verarbeiten. Aber wenn ich akut an Panik leide, bringe ich nichts raus außer mir gehts nicht gut. Mehr kriege ich einfach nicht raus, ich fühle mich als hätte ich eine totale Blockade. Ich glaube, es ist, weil es mir irgendwie sehr peinlich ist, Hypochonder zu sein. der Gedanke, dass ich ihm erzählen würde, dass ich zB Angst vor Brustkrebs habe nur wegen einem leichten Stechen in der Brust, lässt mich in Grund und Boden versinken vor Scham. Ich glaube ich habe sehr Angst, dass er mich dadurch in einem anderen, negativen Licht sieht. Dabei würde es mir extrem guttun, mit ihm darüber zu reden. Mit meinem Exfreund konnte ich über alles reden, weil er auch Hypochonder war. In schlechten Phasen hat es mir sehr geholfen, dass ich meine Gedanken teilen kann und er mich aus meinen abstrusen Gedankenspiralen rausholt durch Beruhigen, Herunterspielen etc. Gleichzeitig will ich auch, dass mein (jetziger) Freund mich besser versteht, wenn ich gerade akut an Panik leide.
Ich fürchte, wenn ich das nicht löse, könnte das langfristig meine Beziehung belasten. Ich sollte generell dazu sagen, dass mein Freund wirklich sehr liebevoll mit der Thematik umgeht und es völlig akzeptiert, wie viel (oder wenig) ich darüber reden möchte.
Deshalb meine Frage in die Runde: Wie sprecht ihr über eure Angst vor euren PartnerInnen und was hat euch geholfen euch zu öffnen? In welchem Maße hilft es euch oder denkt ihr, ist es gut für eure Beziehung? Was habt ihr für Erfahrungen damit gemacht?
Kurz zu mir: ich bin 26 und leide an Hypochondrie seit ich 11 bin. Ich bin seit kurzem in einer festen Beziehung und mir fällt es wahnsinnig schwer, mit meinem Freund über meine psychischen Probleme zu reden. Ich habe ihm lange nur gesagt, dass ich eine Therapie wegen Ängsten mache. Vor kurzem konnte ich mich dazu durchringen, ihm zumindest zu sagen, dass sich meine Ängste viel um Körper und Gesundheit drehen, und dass ich Probleme habe Informationen über Krankheiten oder Tod normal zu verarbeiten. Aber wenn ich akut an Panik leide, bringe ich nichts raus außer mir gehts nicht gut. Mehr kriege ich einfach nicht raus, ich fühle mich als hätte ich eine totale Blockade. Ich glaube, es ist, weil es mir irgendwie sehr peinlich ist, Hypochonder zu sein. der Gedanke, dass ich ihm erzählen würde, dass ich zB Angst vor Brustkrebs habe nur wegen einem leichten Stechen in der Brust, lässt mich in Grund und Boden versinken vor Scham. Ich glaube ich habe sehr Angst, dass er mich dadurch in einem anderen, negativen Licht sieht. Dabei würde es mir extrem guttun, mit ihm darüber zu reden. Mit meinem Exfreund konnte ich über alles reden, weil er auch Hypochonder war. In schlechten Phasen hat es mir sehr geholfen, dass ich meine Gedanken teilen kann und er mich aus meinen abstrusen Gedankenspiralen rausholt durch Beruhigen, Herunterspielen etc. Gleichzeitig will ich auch, dass mein (jetziger) Freund mich besser versteht, wenn ich gerade akut an Panik leide.
Ich fürchte, wenn ich das nicht löse, könnte das langfristig meine Beziehung belasten. Ich sollte generell dazu sagen, dass mein Freund wirklich sehr liebevoll mit der Thematik umgeht und es völlig akzeptiert, wie viel (oder wenig) ich darüber reden möchte.
Deshalb meine Frage in die Runde: Wie sprecht ihr über eure Angst vor euren PartnerInnen und was hat euch geholfen euch zu öffnen? In welchem Maße hilft es euch oder denkt ihr, ist es gut für eure Beziehung? Was habt ihr für Erfahrungen damit gemacht?
08.10.2023 00:38 • • 08.10.2023 #1
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