Hi!
Zitat:meine Sorgen, dass ich Wenn ich nicht gegen die Angst Kämpfe sie für immer da bleibt.
Typischer Anfängerfehler.
Es gibt zwei Möglichkeiten gegen die Angst zu kämpfen:
Dei eine ist die: tagtäglich, stündlich, minütlich innerlich auf Spannungzu sein und zu denken oh Gott hoffentlich krig ich keine Angst, hoffentlich krig ich nicht *hier beliebe Krankheit oder Symptom einfügen, ich will keine Angst haben, .....
Und merkst du etwas? Dubist die ganze zeit mit der Angst beschäftigt und solange man Angst denkt, bleibt Angst auch Im Körper. Spannung, Adrenalin und so weiter feuern die Attacken und die Symptome an und somit bleibt man in einem fiesen Kreislauf gefangen.
Die Kunst ist, die Angst da sein zu lassen, sie wahr zu nhemenund sie wirklich von der kette zu lassen - die man sonst so krampfhaft festhält im Sinne: siehe oben.
Und trotzdem weiter zu machen. Sich wieder eine Routine und einen Alltag aufzubauen ohne ständig und überall daran zu denken und sich zu hinterfragen.
Sich ablenken, die Gedanken zulassen aber sich nicht eindringlich damit zu beschäftigen ist eine Kunstform.
Eben nicht ständig kämpfen und krampfen sondern versuchen das Leben drumherum aufzubauen ist ganz ganz wichtig.
Guck mal, bei mir begannen die für mich neue Art von Panikattacken vor ziemlich genau einem Jahr.
Ich hatte nur noch Angstu nd war in der Schleife gefangen. Nasse Hände, nasse Füße schon beim aufstehen. Angst davor, dass die Angst wieder kommt und mcih wieder so aus der bahn wirft. Und was tat sie? genau das. Jeden Tag.
Vor Angst eingefroren hier sitzen zu bleiben war keine Option.
Also habe ich angefangen mich zurückzukämpfen. Und habe langsam meinenAlltag wieder aufgebaut.
Meine Morgenroutine erstmal verändert damit ich nicht mit der selben Routine eine Art Angstdejavu erleide.
Was hilft das hilft also TV an, meine kleinen Ersatzfamilien die mir sicherheit gaben (Serien).
Zurück an den Haushalt, zurück vor die Tür. Stück für Stück mit Sicherheitsreißleine.
Angst davor in den Zoo zu gehen, mit könnte es dort schlecht gehen:
Gehts mir schlecht darf ich wieder heim. Ich muss keine 4 Std ium Zoo bleiben wenns halt nichtgeht. Aber versuchen,ja das will ich.
Und so weiter.
Ich zitter mich heute immernoch manchmal durch den Haushalt aber ich weiß, dass es nur meine Angst ist und ich mache einfach weiter und versuche mich nicht reinzusteigern.
Es geht.
Und dafür muss man die Kette loslassen. Aufhören zu käämpfen auf die eine Art und anfangen zu kämpfen auf eine ganz andere.
Klingt komisch, oder?