Ich schreibe dies hier gerade aus einer puren Verzweiflung heraus.
Ich erkrankte Mitte 2010 an einer Panikstörung in Verbindung mit einer somatoformen Störung und Hypochondrie. Ein Jahr habe ich mit Psychotherapie und Medikamenten dagegen gekämpft und schließlich den Kampf gewonnen. 2 1/2 Jahre war ich völlig symptomfrei.
Und was ist nun? Mir geht es so schlecht, wie an meinen schlimmsten Tagen. Ich fühle mich furchtbar benommen, schwach, zittere zeitweise, habe ständig das Bedürfnis meinen Puls zu fühlen, der dann auch gerne erhöht ist und habe einfach das Gefühl gar nicht mehr auf die Beine zu kommen und dass mir gleich die Lichter ausgehen. Panikattacken hatte ich deswegen auch schon einige. Ich kann nicht sagen, dass das alles ganz plötzlich über mich hereinbrach, das stimmt so nicht. Ich hatte nun zwei Jahre eine berufliche Doppelbelastung. Die letzten Wochen waren besonders schlimm. Die Prüfungen standen an und ich musste neben meiner Vollzeitstelle noch sehr viel lernen. Ich habe mich einfach nur noch ausgelaugt gefühlt und ab und zu schwindelig. Ich wollte einfach nicht mehr. Aber ich habe es durchgezogen.
Als die Prüfungen vorbei waren, ging es mir auf einmal richtig schlecht, ich hatte das Gefühl überhaupt nicht mehr hochzukommen und nicht mehr laufen zu können, so schwach fühle ich mich. Müde bin ich aber nicht, ich kann nicht schlafen bzw nur wenig und schlecht.
Ich bin jetzt gerade für eine Woche krank geschrieben und mir wurde Blut abgenommen. Ich habe schreckliche Angst, dass dabei etwas herauskommt.
Ich weiß nicht, was ich mir von diesem Post erwarte, wahrscheinlich einfach etwas Beruhigung und Zuspruch, dass das gerade nur meine Psyche ist, die mir wieder einen Streich spielt und ich dagegen ankämpfen muss, statt mich zu schonen.
Ich erkrankte Mitte 2010 an einer Panikstörung in Verbindung mit einer somatoformen Störung und Hypochondrie. Ein Jahr habe ich mit Psychotherapie und Medikamenten dagegen gekämpft und schließlich den Kampf gewonnen. 2 1/2 Jahre war ich völlig symptomfrei.
Und was ist nun? Mir geht es so schlecht, wie an meinen schlimmsten Tagen. Ich fühle mich furchtbar benommen, schwach, zittere zeitweise, habe ständig das Bedürfnis meinen Puls zu fühlen, der dann auch gerne erhöht ist und habe einfach das Gefühl gar nicht mehr auf die Beine zu kommen und dass mir gleich die Lichter ausgehen. Panikattacken hatte ich deswegen auch schon einige. Ich kann nicht sagen, dass das alles ganz plötzlich über mich hereinbrach, das stimmt so nicht. Ich hatte nun zwei Jahre eine berufliche Doppelbelastung. Die letzten Wochen waren besonders schlimm. Die Prüfungen standen an und ich musste neben meiner Vollzeitstelle noch sehr viel lernen. Ich habe mich einfach nur noch ausgelaugt gefühlt und ab und zu schwindelig. Ich wollte einfach nicht mehr. Aber ich habe es durchgezogen.
Als die Prüfungen vorbei waren, ging es mir auf einmal richtig schlecht, ich hatte das Gefühl überhaupt nicht mehr hochzukommen und nicht mehr laufen zu können, so schwach fühle ich mich. Müde bin ich aber nicht, ich kann nicht schlafen bzw nur wenig und schlecht.
Ich bin jetzt gerade für eine Woche krank geschrieben und mir wurde Blut abgenommen. Ich habe schreckliche Angst, dass dabei etwas herauskommt.
Ich weiß nicht, was ich mir von diesem Post erwarte, wahrscheinlich einfach etwas Beruhigung und Zuspruch, dass das gerade nur meine Psyche ist, die mir wieder einen Streich spielt und ich dagegen ankämpfen muss, statt mich zu schonen.
16.07.2014 14:03 • • 18.07.2014 #1
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