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Hallo,

auch meine Einführung wird etwas länger - vielen Dank an alle, die es bis zum Schluss schaffen . Vielleicht kann mir ja jemand den einen oder anderen Tipp geben/Erfahrung melden.

Soviel vorweg: Der Grund, das ich schreibe, ist das Erlebnis von gestern Abend.


Persönlich würde ich von mir (36 Jahre, berufstätig, verheiratet und zwei Kinder) sagen, dass ich ein kleiner Hypochonder bin und (zu) sehr auf (in) meinen Körper (hinein-)höre. Nachdem ich 2011 schon einmal eine leichte/mittlere depressive Phase hatte, ist es seit letztem Herbst wieder schlimmer geworden. Zudem hat sich die Symptomatik geändert, dahingehend, dass ich diesmal körperliche diffuse Schmerzen hatte und habe, und diese sich auf meinen Gemütszustand auswirken. Gute und schlechte Tage wechseln sich laufend ab. Ob es eine echte Depression ist, möchte ich hier gar nicht zur Diskussion stellen.

Es fing letzten August damit an, dass ich Nachts aufgewacht bin von Schulterschmerzen (nur rechte Schulter). Dies habe ich akkzeptiert und habe versucht mein Schlafverhalten zu ändern. Die Schulterschmerzen traten trotzdem nun auch häufiger tagsüber auf und strahlten gefühlt in den Oberarm. Außerdem gab es auch gelegentlich ziehende Schmerzen,z.B- beim zum Telefon greifen auf Arbeit , oder auch ruckartigen Bewegungen (was mich jedes Mal daran erinnerte, dass irgendetwas nicht stimmt mit meinem Körper). Diese Schmerzen nervten mich zwar - ich ging aber nicht damit zum Arzt, da ich mechanische Ursachen vermuttete und die Schmerzen aushaltbar waren.

Anfang Oktober fingen dann auf einmal die Kniegelenke und Ellenbogengelenke an zu schmerzen. Von jetzt auf gleich. Aber nicht mechanisch verursacht, sondern ein Schmerz, den ich nicht beschreiben kann. Diesen hatte ich als Kind in den Knien auch des öfteren, und meine Eltern haben es damals Wachstumsschmerzen genannt. Nachdem ich diesen einige Tage hatte ging ich doch zum Hausarzt. Dieser überwies mich wegen den Schultern zum Orthopäden, schaute auf die Werte eines großen Blutbildes aus Juli (im Zuge Check-up) und meinte er könne erstmal nichts machen.
Beim Orthopäden wurde die rechte Schulter geröntgt und der Orthopäde meinte, er kann nichts erkennen. Er empfahl aber einen weiteren Bluttest durch den Hausarzt auf Rheumafaktoren, Borreliose ... .
Diesen habe ich auch machen lassen. War zum Glück alles nicht auffällig. Zudem verchrieb er mir auch Laif900, welche ich auch mehrere Monate nahm.

Bei einer Gartenaktion im Kindergarten an einem Freitag Nachmittag, taten bei mittlerer körperlicher Arbeit (ich kann normalerweise sehr hart arbeiten) auf einmal so stark die Arme und Beine weh -was mich stark psyschich anstrengte - dass ich zu Hause wieder (leider fast zwanghaft) nach den Symptomen googlen musste, und auf Fibromyalgie kam. Als ich weiter las, stieg der Puls immer weiter und Angst stieg in mir auf. Ich konnte die ganze Nacht vor Unruhe wieder nicht einschlafen.

In den darauffolgenden Wochen (bis gestern) kamen zu den Schulterschmerzen und den relativ seltenen Ellenbogengelenk- und Kniegelenksschmerzen noch völlig difusse Schmerzen/Missempfindungen in den Händen/Finger sowie den Zehen hinzu. Dies beunruhigte mich ungemein, da ich das Gefühl habe, es breitet sich eine Krankheit in meinem Körper aus. Es fing mit den Schultern an, danach Gelenke und jetzt die Hände und Füsse. Die Missempfindungen wechselten sich in den Händen ab. Mal schmerzten das eine Daumengelenk, mal das andere, mal der Daumenballen, dann wiederum taten die kleinen Finger elektrisch stechend weh, dann schmerzte es wieder, mal waren die Hände auch sehr berühungsempflindlich (einzelne Gelenke taten bei Berührung weh) ... - Ich kann bis heute kein Muster erkennen. Habe aber manchmal das Gefühl, dass es bei Kälteeinwirkung auf die Gelenke schlechter wird, oder sogar davon ausgelöst. Aber nicht immer. Mal dauern die Empfindungen/Schmerzen nur ein paar Minuten/mal mehrere Tage. Sie treten mal bei Ruhe und mal bei Belastung auf. Diese Schmerzen sind auch auszuhalten, aber da sie manchmal so plötzlich kommen und ich keine Ahnung habe, wo sie herkommen, macht mich das verrückt. Hatte teilweise das Gefühl, dass ich verrückt werde. Habe das Laif 900 vor Weihnachten dann abgesetzt, da ich dachte, die Missempfindungen könnten von diesem Präparat her stammen. Dem war leider nicht so. (Als mir meine Frau diese Vermutung sagte, war in meinem Kopf wie ein Schalter umgelegt und ich konnte mit den Schmerzen ganz anders umgehen und war viel besser gelaunt. (meine Stimmung an sich ist nicht viel schlechter als mit Laif900 geworden).

Dem Hausarzt erzählte ich meine Symptome der Hände, dieser schloss aber auf Grund der Blutwerte und fehlender Schwellungen/Wärme Arthrose, Rheuma etc. aus.
Ich googlete weiter und fand bisher keine passenden Krankheitsbilder ausser Fibromyalgie und Psychosomatik. Wobei ich Fibro eigentlich (noch) nicht so wahrscheinlich sehe, da ich ein Mann bin und ich keine Schmerzen außerhalb der Gliedmaßen habe.

Gestern früh musste ich wieder googlen, da mir nach dem dienstäglichen Sport teilweise wieder die Hände schmerzten (ist ein Ballsport mit Schläger; am Anfang des Sports taten sie auch weh, aber beim anstrengenden Sport nicht) und diesmal auch zusächlich noch die Handgelenke. Wieder blieb ich beim Thema Fibromyalgie hängen und auf einer I-Seite einer betroffenen, die aber auch viel von Ihren Beinschmerzen schrieb. Solche Schmerzen oder ähnliches hatte ich noch nicht. Ansonsten war der Tag gesterm ganz okay, bis ich abends auf der Couch plötzlich auf einmal ein eingeschlafenes und kribbelndes rechtes Bein bekommen habe, welches sich momentan immer noch schwer und warm und kribblig anfühlt, aber nicht ist. (In den letzten Wochen bin ich nachts auch vermehrt wegen eingeschlafener Arm-Gliedmaßen aufgewacht). Kann das Kribbeln nur durch das Lesen des Blogs kommen?

Jetzt ist die Angst vor einer sich weiter ausbreitenden Krankheit wieder akut, oder Thrombose, oder Restless Legs oder... ... und ich schreibe doch mal in das Forum.

KANN SOWAS ALLES NUR PSYCHOSOMATISCH SEIN oder steckt nicht doch irgendeine Nervenkrankheit oder ähnliches dahinter?

Habe Angst, dass es immer so weiter geht und ich berufsunfähig werde.

Noch ein paar Hinweis:
- Bin am Anfang einer Verhaltenstherapie, Neurologentermin Mitte Februar.
- habe beruflich (wie so viele Menschen) und privat (geplanter Umzug mit Hausbau und Jobwechsel) viel Stress.

Auch wenn die Probleme manchen von Euch klein vorkommen, mich belasten sie sehr und ich möchte nicht mehr jeden Tag meiner Frau die Ohren voll heulen was mir wieder weh tut und wie mich das alles nervt.

Wenn mir jemand schreiben könnte, das es ihm/ihr genauso geht oder ging würde es mich freuen.

Vielen Dank für eure Zeit und tut mir leid das es so lang wurde.

25.01.2018 13:02 • 13.08.2023 #1


16 Antworten ↓


Zitat:
KANN SOWAS ALLES NUR PSYCHOSOMATISCH SEIN

Ja!

Ich hatte rein psychosomatisch bedingt in der Vergangenheit halbseitige Lähmungserscheinungen über Monate und war 4 Wochen stationär zur Abklärung, Lähmungen im rechten Bein und Arm weiter unter psychischer Belastung über Jahre. Ich hatte akute, massive Hautausschläge, großflächige Gewebseinblutungen und einen Krampfanfall. Das gute ist: ich habe im Laufe der Zeit meinen Körper und meine Psyche durch Therapien gut genug kennengelernt um Symptome mittlerweile abzugrenzen und zu erkennen ob eine psychische Belastung der Auslöser ist oder tatsächlich etwas körperliches.

A


Alles Psychosomatisch?-Diffuse Schmerzen in Gliedmaßen

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Hallo!
Ich hatte teilweise ziemlich unangenehme Schmerzen, als es mir psychisch sehr schlecht gegangen ist. Ich habe mich gefühlt, als hätte ich den ganzen den Sport gemacht, war total kraftlos.
Liebe Grüße

Erst mal danke für die Antworten. Was mich so verrückt macht, ist der Wechsel zwischen den Schmerzen und Stellen. Wenn ich auf Arbeit abgelenkt bin geht es, aber wenn ich zur Ruhe komme macht sich mein Körper bemerkbar. Mittlerweile fast jeden Tag. Ständig fragt man sich schon beim Aufstehen, was wohl heute wehtut. Würde gerne dieses grübbeln und in mich rein hören überwinden, bekomme es aber einfach nicht hin. Möchte einfach mal wieder glücklich und entspannt das Leben genießen. Wie eigentlich alle hier. Kann man den die psychosomatischen Ausprägungen auch wieder verlernen?

Zitat:
Kann man den die psychosomatischen Ausprägungen auch wieder verlernen?

Man kann im Rahmen von Therapien (über Monate, Jahre) gesündere Bewältigungsstrategien erlernen aber wenn sich diese Konversionsneurosen chronifizieren dann wird das schwierig bis nahezu unmöglich das wieder loszuwerden. Ich habe das seit 30 Jahren. Wobei es sich mit intensiven Therapien weit verbessert hat.

Hallo,
Ich kenne das Problem öfters mal tut mir der ganze linke arm weh. Dann das rechte Bein. Dann die Finger bis zum Handgelenk. Bin total verspannt usw.

Hallo. Heute ist wieder so ein Tag. Eigentlich gut geschlafen, nur dreimal wach gewesen. Aber fühle mich leicht verpeilt und an drei Gliedmaßen habe ich Missempfindungen. Der grosse Zeh links ist irgendwie fremd am Fuss, schmerzt nicht aber ist trotzdem irgendwie total unangenehm. Aber nur bei Ruhe. Die Daumen dafür fühlen sich an, als ob die Knochen irgendwie heute nicht aneinander passen. In den Ellenbogen gibt es auch des öfteren ein ziehen, besonders wenn ich sie ablege. Ich versuche ja diese Symptome zu ignorieren, aber wenn das Gehirn ständig mit Unregelmäßigkeiten konfrontiert wird, fällt mir das so schwer, das es mir nicht gelingt.

Und jeden Tag steigt die Angst in mir auf, dass es immer schlimmer wird und ich meinen Körper nicht mehr richtig benutzen kann.

genervte grüsse

Guten Morgen liebe Gemeinde. Ich wollte mal berichten wie es die letzten Monate weiterging.

Ich hatte im Februar einen Termin beim Neurologen. Der konnte so aber nichts feststellen, und hat mich zum Mrt Kopf überwiesen. Dieses habe ich erst am kommenden Donnerstag.

So ging es mir eigentlich bis zur letzten Woche relativ gut, es schwankte eine wenig zwischendurch, aber ich konnte oft am Abend auf der Couch sitzen ohne nach Symptomen zu googlen. War auch viel weniger als Mitleser hier im Forum aktiv. Und die Hände habem sich zwar manchmal gemeldet, sind in der Zeit aber wenigstens nicht schlimmer geworden.

Seit einer Woche fühle ich mich aber wieder ziemlich erschöpft und schmerzempfindlich. Wache früh auf und alle Gliedmaßen sind verspannt und schlapp. Auch merke ich meine Gelenke wieder viel deutlicher (keine Schmerzen wie bei Arthrose) sondern eher kurze stechende Piekser. Ich hatte eigentlich gehofft dass das jetzt beim schönen Wetter vorbei ist und bin deswegen beunruhigt, ob es ein neuer Schub einer Krankheit ist. Habe ziemliche Angst vor Fibromyalgie, Chronischem Erschöpfungssyndrom, MS.
Was mich auch immer wieder tierisch beunruhigt ist die Tatsache, dass ich nach körperlicher Belastung viel länger brauche um mich zu regenerieren. Ich merke teilweise den Muskelkater noch drei Tage später, obwohl ich den Sport schon seit vielen vielen Jahren mache und das früher nicht so war.

Vielen Dank fürs Lesen und vielleicht kann ja jemand was ähnliches berichten.

Zitat:
Was mich auch immer wieder tierisch beunruhigt ist die Tatsache, dass ich nach körperlicher Belastung viel länger brauche um mich zu regenerieren. Ich merke teilweise den Muskelkater noch drei Tage später, obwohl ich den Sport schon seit vielen vielen Jahren mache und das früher nicht so war.

Hallo,
ich hoffe, daß beim MRT nichts Schlimmes rauskommt - das vorweg.
Es könnte wirklich sein, daß dein Körper einfach nur jedes Zipperlein deutlich spürt. Meine Beschwerden fingen um die 30 an. Vorher ging alles besser und nach Anstrengung erholte sich der Körper besser. Danach signalisierte der Körper viel schneller, daß er überbeansprucht wurde und erholte sich teilweise gar nicht richtig - so mein Gefühl.
In der Alltagshektik litt vor allem meine Ernährung und das konnte sehr gut über die Blutwerte dargestellt werden. Viele Zipperlein hatten nur mit Magnesummangel, Eisenmangel und weiteren Baustellen zu tun.
Die Erkenntnis jetzt mit 50 ist, daß diese körperlichen Zipperlein sich fröhlich abwechseln und manche begleiten mich seit ich 30 war. Der Körper zeigt deutlich, wo er jahrelang vernachlässigt wurde. Ich mache wieder etwas Sport, aber die Grenzen mußte ich neu überdenken.

Gute Besserung!

Danke für die Antwort. Habe in Moment viel Stress. Bin zwar ungekündigt muss mich aber neu bewerben. Glaube das ist unterbewusst sehr belastend. Habe die Angst den Anforderungen nicht zu genügen obwohl ich sehr gut ausgebildet bin. Komme darauf, weil es jetzt wieder schlimmer wird, wo ich die ersten Bewerbungen geschrieben habe. Habe eigentlich keine Angst, dass ich nichts finde, aber trotzdem schon Sorgen vor dem neuen Job. Das ist ja eigentlich irrational. Aber so ist es ja bei Hypochondern auch.

Und die körperlichen Symptome und die plötzliche Schwäche macht mich verrückt. Außerdem habe ich manchmal tagsüber plötzlich ziemliche Müdigkeitsattacken. Muss dann ständig gähnen und bin wie benommen. Schlafen muss ich aber nicht.

Wir wollen jetzt bei dem schönen Wetter eine Runde wandern gehen und ich habe jetzt schon Angst das ich dann zu k.o. bin. (vor einem Jahr bin ich noch 58 km am Stück gewandert).

lg

Zitat von katerlorenz:
Danke für die Antwort. Habe in Moment viel Stress. Bin zwar ungekündigt muss mich aber neu bewerben. Glaube das ist unterbewusst sehr belastend. Habe die Angst den Anforderungen nicht zu genügen obwohl ich sehr gut ausgebildet bin. Komme darauf, weil es jetzt wieder schlimmer wird, wo ich die ersten Bewerbungen geschrieben habe. Habe eigentlich keine Angst, dass ich nichts finde, aber trotzdem schon Sorgen vor dem neuen Job. Das ist ja eigentlich irrational. Aber so ist es ja bei Hypochondern auch.

Und die körperlichen Symptome und die plötzliche Schwäche macht mich verrückt. Außerdem habe ich manchmal tagsüber plötzlich ziemliche Müdigkeitsattacken. Muss dann ständig gähnen und bin wie benommen. Schlafen muss ich aber nicht.

Wir wollen jetzt bei dem schönen Wetter eine Runde wandern gehen und ich habe jetzt schon Angst das ich dann zu k.o. bin. (vor einem Jahr bin ich noch 58 km am Stück gewandert).

lg


Hallo, ich habe seit 2 monaten eine angst und panikstörung und es hat bei mir auch mit müdigkeitsattacken und später auch plötzliches herzrasen angefangen, dazu hat sich eine markante schlafstörung eingestellt( 3-4 std schlaf). Zurzeit habe ich tagsüber stechende schmerzen in der speiseröhre gegend und einen druck, schmerzen auf der brust. Was mich am meisten fertig macht sind die müdigkeits oder erschöpfungsattacken und auch eine starke übelkeit, benommenheit halt das ganze was dazugehört. An manchen tagen frag ich mich auch wie kann das alles von der psyche kommen?!

Hallo Katerlorenz,

Habe deine Geschichte gelesen und mich selbst gelesen. Unglaublich wie ähnlich die Symptome sind.
Was kam nun beim MRT Befund raus?

Lg

hallo, mrt ist erst am kommenden Donnerstag. gebe Bescheid wenn ich sen Befund dann habe.
lg

Guten Abend. Melde mich jetzt mal nach der Auswertung des mrt. dieses war ohne Befund, was mich natürlich gefreut hat. Aber leider habe ich damit auch keine Erklärung für die Schmerzen.

Ich habe seit ein paar tagen ein Schmerztagebuch geführt, und da ist mir aufgefallen, das ich die Schmerzen immer nach dem Sport bekomme. Ich war letzten Dienstag beim Training (seit 10 Jahren mache ich den Sport) und am Mittwoch fingen die Arme und Beine wieder an wehzutun. Das ist in soweit merkwürdig, da es beim Sport nicht wehtat und auch nicht danach. Die Schmerzen sind auch Kein Muskelkater. Schmerzen tun die Ellenbogen und Knie, aber es dürfte eigentlich keine Arthrose sein. Ausserdem strahlen die Schmerzen in die Arme und Beine aus. Heute früh war es okay, aber seit Mittag habe ich ununterbrochen diese schlecht zu beschreibenden brennenden Schmerzen. Ausserdem fühlen sich die Beine sehr müde an. Das macht mich verrückt. Und so extrem mach ich den Sport jetzt auch nicht, das ich mich verüberausgabe. Da es ein Ballsport ähnlich dem Hockey ist, würde ich ja noch verstehen, dass die Knie wehtun, aber nichtvdoch die Ellenbogen, Handgelenke und teilweise auch die Schultern. Hat jemand eine Idee?

Vielen Dank und einen schönen Abend.

Gestern Abend habe ich ein wirklich kleines Glas Baileys getrunken, und die Schmerzen waren fast komplett weg. Habe jetzt aber keine Lust jeden Tag Alk. zu trinken.

Habe schon zig mal das Internet nach den Symptomen durchforstet, konnte aber nichts finden. Für Fibromyalgie fehlen die Schmerzen im Rücken. Es ist auch nichts heiss oder ähnliches.

Guten Morgen.

So langsam bin ich am verzweifeln. Seit meinem letztem Post haben sich die Schmerzen etwas geändert. Zuerst bekam ich Freitags über den Tag leichtes Fieber. Da war ich ganz froh, war das doch eine Erklärung für die Gliederschmerzen. Ab Samstag war ich dann mit zwei Freunden für eine Woche wandern in der Rhön. Dort ging es mir eigentlich gut, bis auf die Tatsache, dass ich trotz Anstrengungen nach auch langen Wanderungen sehr schlecht schlief. Wurde in der Nacht schon nach wenigen Stunden wach und hatte sehr heisse Beine. Das schob ich auf die Wanderungen.

Am Freitag kam ich wieder nach Hause, und da taten meine Beine und Arme auch wieder weh. Samstag hatte ich schon wieder leichtes Fieber und Gliederschmerzen.
Bin gestern mit meinem Kollegen nach einer Fortbildung ein gutes Stück (9km) am Rhein entlang spaziert. Schon zum Ende hin hatte ich ganz heiße Beine. In der Nacht jetzt bin ich dann um halb zwei das erste Mal vor Hitze wach geworden. konnte dann nur schlecht wieder einschlafen und war jetzt um 5 wieder völlig heiss.

Werde morgen zum Arzt gehen, in der Hoffnung das er eine Idee hat. Vlt. sitzt ja im Körper irgendwo eine Entzündung.

Bin ziemlich verzweifelt und durch. Kann kaum schlafen und fühle mich völlig fertig. Und das nach einem Urlaub. Die Schmerzen und Hitze kommen so unregelmässig und ohne Muster, das macht mich verrückt.

Für Hinweise und Tipps bin ich dankbar.

@katerlorenz hallo weist du woher das picken kam?
Ich hab zurzeit in den Armen so stromgefühle und es sticht mir in die Handfläche total unangenehm mein Handgelenk schmerzt auch.. es macht mir so Angst ich kann nicht mehr
Weist du woran es lag? Und kennst du meine Symptome auch?

Hallo mrs_jj666 (echt schwieriger Nick). Mein Post ist ja schon eine Weile her. Bin zwar heute nicht immer Symptomfrei, aber im Endeffekt war es, und ist es auch heute noch, immer psychosomatisch. Bei besonderem Stress und Ängsten kommen die auch immer mal wieder, da ich diese aber mittlerweile einordnen kann, kann ich auch anders mit umgehen. VG

A


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Dr. Matthias Nagel
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