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Ich mach da mal mit Heute werd ich meinen Betreuer anrufen und mal nachfragen wann wir ein Termin machen mit dem hund raus und filme schauen. Ich trinke auch grad am liebsten weissen cappucino aber koffeinfrei Was hast du denn heute so vor?

liegt am wetter sonne fehlt mal wieder..erst zu heiss u dann wieder so..
war auch mit dem Hund eben kurz..nachher nochmal..muss später noch einkaufen,morgen is Feiertag und dann zum Hautarzt aber da muss ich erst nochmal anrufen..dann warte ich auf einen Anruf vom Jugendamt..wegen meiner tochter..

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Ärzte Marathon

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Was hast du denn für einen Hund? Ich liebe tiere ja über alles Ich denke das bei dem Anruf vom Jugendamt es nicht um irgendwas schlimmes geht? Du klingst nämlich ziemlich gelassen Wir haben hier morgen kein Feiertag zum glück wenn ich grad so drüber nachdenke noch ein Tag warten Liegt beim Hautarzt denn irgendwas schlimmes vor oder nur zur Kontrolle?

Ich hab ein jack russel terrier wird nächsten monat 9 jahre ..ist aber nich ganz gesund...
Wir haben das Jugendamt seit jahren bei uns drin..meine tochter hat eine Jugendhilfe..wir müssen bei ihr aufpassen,das sich keine Eßstörung entwickelt..dazu hat sie seit tagen wieder schwindel und Schlafstörungen..
Zum hautarzt müßte ich lange schon..aber habs als aufgeschoben..doch jetzt stresst mich das wieder,da ja noch einkaufen muss und wenn es dann nachher voll is,wird das alles sehr hetzig ,da man dahin fahren muss ca 20 km ein weg..und Autofahren is für mich noch nich so entspannend..
Ich hab Muttermale wo einige genauer angeschaut werden sollen,hab juckreiz...zu trockene haut?Pigmentstörung soll ich laut hausärztin haben..
und noch 2-3 andere sachen..meine tochter war schonmal dort,ich nicht..nun rufe ich da dauernd an u bin genervt..

Entschuldige die späte Antwort war etwas neben der Spur. Ich wünsche deiner Tochter gute besserund und drück ihr die daumen das es ihr bald besser geht Und dir das es nichts schlimmes ist mit deinen Muttermalen aber du klingst ziemlich gelassen wenn du da so drüber sprichst das finde ich bewundernswert Zu meinen Blutwerten alles perfekt nichts zu hoch oder zu tief oder sonst was. War heute mit meinem Betreuer im stadtpark hab einen Cappucino spendiert bekommen meine blutwerte waren da heute gute Laune. Und danke nochmals an das gute zu reden hat sehr geholfen

Einen schönen Sonntag und Frohe Pfingsten ,

Mein Problem passt auch zum Thema. Ärztemarathon. Ich verzweifele wirklich langsam seit November letzten Jahres geht es mir nun schon schlecht, es hat sich zwar minimal gebessert-da ich jetzt in einer Tagesklinik bin und wieder eine Struktur habe, vorher war ich wochenlang nur daheim und im Bett, aber ich komme nicht wirklich weiter...Es begann damals alles mit plötzlichen heftigen Kopfschmerzen vom Hinterkopf ausgehend mit erbrechen die ca. zwei Wochen anhielten bis ich ein Triptan für Migräne erhielt. Ungefähr zwei Wochen später hatte ich die erste Panikattacke im Kaufhaus mit heftigem Schwindel, kaltem Schweiss, Tunnelblick, Herzrasen und Ohnmachtsgefühl. Von dem Tag an war alles anders. Obwohl ich seit Jahren schon mit psychischen Problemen und auch mal vereinzelten Panikattacken und seltsamen Symptomen zu kämpfen hatte. Die letzte Episode war 2011 2012 mit seltsamen Lähmungs und Schweregefühl in Armen und Beinen, das aber von selbst wieder ganz verschwand-Ende 2012 wurde auch das letzte MRT gemacht-ohne Befund. Zwar hat nun seit letzten November bis heute die Häufigkeit der Attacken nachgelassen und ich gehe auch wieder aus dem Haus, weil ich momentan in der Tagesklinik bin aber ich habe durchgehend Symptome...24 Stunden! Momentan belasten mich Erschöpfung, wieder leichter Schwindel, Derealisation, Herzrasen und Atemnot usw. So eine heftige Episode hatte ich noch nie. Bis jetzt wurde beim Neurologen ein EEG gemacht und Reflexe geprüft-ein neues MRT wollte er nicht , beim Nuklearmediziner wurde eine Schilddrüsendiagnostik gemacht da meine 2004 entfernt wurde-seit dem nehme ich L-Thyrox 100 und Vigantoletten 1000 wegen Vitamin D Mangel, beim Endokrinologen eine Untersuchung und Hormontest, beim Hausarzt ein EKG und jetzt in der Tagesklinik noch ein EKG, ein grosses Blutbild und eine Urinuntersuchung-alles ohne Befund bis auf den Urin(erhöhte Erythrozyten, hatte da aber meine Tage)In die Tagesklinik kam ich mit der Diagnose meiner Psychiaterin rezidivierende Majore Depression ohne psychotische Symptome mit Somatisierungsstörung, der Neurologe sagte Angststörung und jetzt in der Tagesklinik habe ich auch schon wieder mehrere Diagnosen: die Psychologin dort vermutet Panikstörung, ein weiterer Therapeut sagte histrionische Persönlichkeitsstörung.........ich verliere so langsam den Überblick Ich bin jetzt seit fünf Wochen dort und habe echt Angst einfach aus Kostengründen oder was auch immer als Hypochonder abgestempelt zu werden... Leider Google ich meine Symptome auch und habe viel gefunden was dazu passen könnte: Borreliose, Lyme Borreliose, Gehirntumor, autoimmune Encephalitis(Gehirnentzündung)-kann auch durch Myome in der Gebärmutter verursacht werden-bekomme meine Tage unregelmässig und war schon länger nicht beim Frauenarzt , Morbus Meniere, vestibuläre Migräne, CFS Syndrom usw. Wie können die Ärzte sich also so sicher sein bei mir ist alles von der Psyche? Es wurde kein aktuelles MRT mehr gemacht, keine Borreliosediagnostik, ich war noch nicht beim HNO und Frauenarzt oder auch mal eine Untersuchung beim Immunologen machen lassen wegen Autoimmunerkrankungen...In der Tagesklinik sagen sie sogar ich soll Sport machen-wie denn bitte wenn man immer Angst hat in Ohnmacht zu fallen...keiner glaubt mir Und ich kann nicht glauben, dass diese ganzen durchgehenden körperlichen Symptome NUR psychisch sein sollen Ich weiss echt nicht mehr weiter...ich muss eigentlich Ende Juni wieder arbeiten, traue mich aber momentan auch keine Autobahn zu fahren oder in den Supermarkt zu gehen aus Angst vor einer Attacke...Wisst ihr vielleicht Rat? Soll ich auf weitere Diagnostik bestehen?:cry: Danke Euch im Voraus

Niemand einen Rat?

Hallo Hasi,

Wenn alle Ärzte in der Diagnostik auf die Psyche gehen, hast du dich damit schon mal auseinandergesetzt, evtl. Kannst du das annehmen?

Hallo Hasi82,

psychische Probleme erzeugen sehr oft körperliche Syptome und auch
Schmerzen.

Zitat:
Ungefähr zwei Wochen später hatte ich die erste Panikattacke im Kaufhaus mit heftigem Schwindel,
kaltem Schweiss, Tunnelblick, Herzrasen und Ohnmachtsgefühl.


Dies hört sich schon sehr nach einer psychischen Ursache an. Warum weigerst Du Dich, mal an Deiner Psyche
zu arbeiten und entspannter zu leben?

Zitat:
In der Tagesklinik sagen sie sogar ich soll Sport machen-wie denn bitte wenn man immer Angst hat
in Ohnmacht zu fallen...keiner glaubt mir.


Was redest Du denn? Wie oft bist Du denn schon in Ohnmacht gefallen.
Wenn Du nicht wagst, mit Deinen Gefühlen (das sind Deine Ängste) besser klar zu kommen, machen
die Dich auf Dauer fertig.
Hast du denn eine Vorstellung, was Angst überhaupt ist und was Sie in Dir macht?

Zitat:
Und ich kann nicht glauben, dass diese ganzen durchgehenden körperlichen Symptome NUR psychisch sein sollen


Dann arbeite doch mal an Deiner Psyche. Du wirst sehen, das viele Symptome dann sehr nachlassen. Wenn
noch etwas unangenehmes übrig bleibt von Deinen Symptomen, kannst Du das ja dann noch untersuchen lassen.

Zitat:
Leider Google ich meine Symptome auch und habe viel gefunden was dazu passen könnte: Borreliose,
Lyme Borreliose, Gehirntumor,

Frau Dr. Hasi. Was Du da machst ist ziemlicher Unsinn. Nur, weil Du nicht glauben kannst, das ein
großer Teil Deiner Probleme psychisch bedingt ist, werden Dich
die Ärzte vermutlich erst weiter untersuchen, wenn sie erkennen können, das Du
erste Erfolge beim Beruhigen Deiner Psyche gemacht hast.

Du glaubst den Ärzten nicht und die glauben Dir nicht. Dann bleibt Dein Zustand erst mal so. Bis Du mal
anfängst, zuerst Dir und Deinem Körper mal wieder und dann den Ärzten zu vertrauen.
Spürst Du nicht, das Du überhaupt keinen richtigen Halt mehr findest? Oder doch?
Falls nicht, ist das bestimmt Deine Psyche.

Viele Grüße und gute Besserung

Hotin

Danke Euch für Eure Antworten

Ja Ihr habt schon Recht, dass ich auch mehr vertrauen muss. Ich versuche es ja dafür bin ich ja auch in der Tagesklinik. Aber es ist schwer, wenn man sich immer nur noch durchgehend schlecht fühlt Habe mich heute auch gezwungen rauszugehen nur kurz in den Park und im Cafe was trinken. Heute war der Schwindel wieder extrem und das Gefühl umzukippen mit Tunnelblick und zittrige Beine und ein dumpfer Kopfschmerz bin traurig, dass soviel Lebensqualität weg ist...ich zwinge mich ja immer wieder raus aber es wird nicht besser und daher auch die Zweifel, dass da noch was körperliches sein muss. Ausserdem sagt man doch auch immer bevor man die Diagnose Psyche stellt muss erst eine ausführliche körperliche Diagnostik gemacht werden-weiss ja nicht was da alles dazu gehört...

Hasi, du bist doch bestens untersucht. Und überlege dir nur mal ganz ehrlich, selbst wenn du wirklich alle Untersuchungen gemacht hättest, wäre es dann wirklich besser.?

Oder käme dann als Beispiel bei einem Herzstechen, nicht der Gedanke, puh, das letzte EKG war ja jetzt vor 2 Wochen, aber das ist ja nicht mehr aktuell?

Beschäftige dich doch lieber mit der Frage, warum das Kranksein für dich so einen großen Stellenwert hat?

Hhmm ja das könnte stimmen. Aber mein MRT war Ende 2012 das ist ja schon etwas her...Und bei mir hat der ganze Mist ja im November mit starken Kopfschmerzen begonnen kann sich denn eine Panikstörung so bemerkbar machen? Das mit dem Stellenwert ist eine gute Frage. So ganz spontan würde ich sagen das es mich momentan echt quält mich körperlich so schlecht zu fühlen...aber im Unterbewusstsein bedeutet es vielleicht etwas anderes...irgendeine Ursache muss es ja haben

Hasi, meine angsterkrankung hat begonnen, nachdem mir eine Bekannte von ihrer Panikattacke erzählt hat.

Ich leide nicht unter Hypochondrie, aber schau dir meinen vermeintlichen Auslöser an.

Damit meine ich, dass bei dir deine schrecklichen Kopfschmerzen, deinen Ärztemarathon ausgelöst haben, und bei mir nur ein Gespräch, das mich getriggert hat.

Tatsache aber bleibt, irgendwann sollte man diese psychische Geschichte akzeptieren. Natürlich verstehe ich, dass Angst vor Erkrankungen, die körperlichen Probleme, schwer nachvollziehbar sind.

Ich hatte dagegen Angst, durchzudrehen, verrückt zu werden, umzufallen, zu sterben, eingeliefert zu werden, usw. Die körperlichen Probleme wie Herzrasen, Sehstörungen, schwanken, schwindel, puddingbeine, etc. waren mir eigentlich klar, dass das psychisch ist.

Letztendlich ging es bei mir um Kontrolle, funktionieren, Ablehnung von Ungerechtigkeiten, kindheitslebnisse, die zu Verhaltensweisen geführt haben, die nicht ich waren.
Das erkläre ich mit der Explosion der Panik.

Bei Krankheiten würde ich mich fragen, warum meine ich immer, eine schlimme Erkrankung zu haben, bzw. würde es mich erleichtern, wenn ich eine schlimme Diagnose bekäme, anstelle die verschiedenen Symptome nicht als ein Problem sehen, das psychisch verborgen liegt?

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Dr. Matthias Nagel
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