Hallo !
Bin neu hier und habe mir jetzt mal die Zeit und den Mut genommen um hier über mich zu schreiben.
Eine Vorstellung werde ich gleich im Anschluss in die richtige Rubrik einstellen.
Wie die Überschrift schon sagt, bin ich sehr ängstlich. Am schlimmsten ist die Angst, wenn in meinem Körper etwas nicht rund läuft.
Das kann sein, dass die Periode sich verspätet, länger dauert als normal, mein langjähriger Schnupfen oder Husten nicht weggeht, mein Bauch wochenlang schmerzt und so weiter. Die Schmerzen sind da und ich bilde sie mir nicht nur ein.
Jeder Arztbesuch wird so lange rausgezögert wie es nur möglich ist, aber in der ganzen Zeit habe ich Angst, dass es was Gefährliches ist.
Wenn ich dann endlich den Mut aufbringe und einen Termin habe, habe ich wieder Angst, dass etwas gefunden werden könnte, die Untersuchung unangenehm ist oder ich zu einem weiteren Arzt verwiesen werde, wo ich dann wieder auf einen Termin warten muss und das gleiche Spiel nochmals von vorne losgeht.
Auf ein Testergebnis warten zu müssen treibt mich fast in den Wahnsinn
Ich grüble nach, was das sein könnte und horche extrem in meinen Körper hinein, was mich noch ängstlicher macht, als ich sowieso schon bin.
Bekomme ich Medis, horche und analysiere ich weiter ob sie denn schon wirken und wenn nicht --warum wirken die nicht ? Ausserdem heißt das wieder zum Arzt und weitersuchen. So beginnt das alles wieder von vorne.
Bevor ich auf meine neuen Antidepressiva umgestellt wurde, habe ich sehr viel geschlafen und lag oft den ganzen Tag im Bett. Aufgestanden bin ich nur um mich zumindest ein wenig um den Haushalt zu kümmern --wenn überhaupt.
Auch jetzt gibt es noch Tage wo ich nur rumliege, fernsehe, völlig erschöpft und energielos bin. Schon der Weg zur Toilette ist anstrengend und die einfachsten Aufgaben werden zur schweißtreibenden Schwerstarbeit, die mir die letzte Energie wegzieht.
Trotz des vielen Schlafens bin ich aber keineswegs entspannt. Das war ich wohl das letzte Mal als ich in Narkose gelegen bin
Vor einiger Zeit habe ich, nach einem weiteren Zusammenbruch, eine Psychotherapie begonnen..Nach immerhin 12 Jahren der Angst, Erschöpfung und Depression. Was zuerst da war ist wie die Frage nach der Henne und dem Ei --ich weiß es nicht.
Wenn man erstmal die Einweisung in die Psychiatrie in Händen hält, beginnt man sich zu besinnen.Zumindest war es bei mir so.. Allerdings schaffe ich es einfach nicht mich beim Psychiater anzumelden.
Recht weit sind wir in der Therapie allerdings noch nicht gekommen, aber ich hoffe, dass wir nach den ersten Kennenlernstunden weiterkommen. Interessanterweise habe ich dabei noch nicht das Thema Angst angesprochen.
Wie geht ihr mit der Angst um ?
Habt ihr Tipps für mich ?
Ich weiß, dass viele von euch in der gleichen oder ähnl. Lage wie ich sind, aber interessanterweise kann ich persönlich anderen bei ihren Problemen helfen.Mir leider nicht.
LG Fabula und Danke wer es bis hierher geschafft hat
Bin neu hier und habe mir jetzt mal die Zeit und den Mut genommen um hier über mich zu schreiben.
Eine Vorstellung werde ich gleich im Anschluss in die richtige Rubrik einstellen.
Wie die Überschrift schon sagt, bin ich sehr ängstlich. Am schlimmsten ist die Angst, wenn in meinem Körper etwas nicht rund läuft.
Das kann sein, dass die Periode sich verspätet, länger dauert als normal, mein langjähriger Schnupfen oder Husten nicht weggeht, mein Bauch wochenlang schmerzt und so weiter. Die Schmerzen sind da und ich bilde sie mir nicht nur ein.
Jeder Arztbesuch wird so lange rausgezögert wie es nur möglich ist, aber in der ganzen Zeit habe ich Angst, dass es was Gefährliches ist.
Wenn ich dann endlich den Mut aufbringe und einen Termin habe, habe ich wieder Angst, dass etwas gefunden werden könnte, die Untersuchung unangenehm ist oder ich zu einem weiteren Arzt verwiesen werde, wo ich dann wieder auf einen Termin warten muss und das gleiche Spiel nochmals von vorne losgeht.
Auf ein Testergebnis warten zu müssen treibt mich fast in den Wahnsinn
Ich grüble nach, was das sein könnte und horche extrem in meinen Körper hinein, was mich noch ängstlicher macht, als ich sowieso schon bin.
Bekomme ich Medis, horche und analysiere ich weiter ob sie denn schon wirken und wenn nicht --warum wirken die nicht ? Ausserdem heißt das wieder zum Arzt und weitersuchen. So beginnt das alles wieder von vorne.
Bevor ich auf meine neuen Antidepressiva umgestellt wurde, habe ich sehr viel geschlafen und lag oft den ganzen Tag im Bett. Aufgestanden bin ich nur um mich zumindest ein wenig um den Haushalt zu kümmern --wenn überhaupt.
Auch jetzt gibt es noch Tage wo ich nur rumliege, fernsehe, völlig erschöpft und energielos bin. Schon der Weg zur Toilette ist anstrengend und die einfachsten Aufgaben werden zur schweißtreibenden Schwerstarbeit, die mir die letzte Energie wegzieht.
Trotz des vielen Schlafens bin ich aber keineswegs entspannt. Das war ich wohl das letzte Mal als ich in Narkose gelegen bin
Vor einiger Zeit habe ich, nach einem weiteren Zusammenbruch, eine Psychotherapie begonnen..Nach immerhin 12 Jahren der Angst, Erschöpfung und Depression. Was zuerst da war ist wie die Frage nach der Henne und dem Ei --ich weiß es nicht.
Wenn man erstmal die Einweisung in die Psychiatrie in Händen hält, beginnt man sich zu besinnen.Zumindest war es bei mir so.. Allerdings schaffe ich es einfach nicht mich beim Psychiater anzumelden.
Recht weit sind wir in der Therapie allerdings noch nicht gekommen, aber ich hoffe, dass wir nach den ersten Kennenlernstunden weiterkommen. Interessanterweise habe ich dabei noch nicht das Thema Angst angesprochen.
Wie geht ihr mit der Angst um ?
Habt ihr Tipps für mich ?
Ich weiß, dass viele von euch in der gleichen oder ähnl. Lage wie ich sind, aber interessanterweise kann ich persönlich anderen bei ihren Problemen helfen.Mir leider nicht.
LG Fabula und Danke wer es bis hierher geschafft hat
08.01.2013 14:14 • • 09.01.2013 #1
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