Hallo,
schon seit langer Zeit bin ich hier im Forum stiller „Mitleser“…
An meinen Ängsten leide ich schon ziemlich lange, hatte es aber auch schon gut im Griff.
Es ist nicht so dass ich mich zuhause einsperre, aber die ganze Sache beschäftigt mich schon sehr.
Eine Psy. Gesprächstherapie mach ich auch schon lange und nehme 10mg Citalopram.
Alles in allem war es die letzte Zeit sehr gut bis dann ein privates Ereignis in Form eines plötzlichen Todesfalls in der Familie auftrat. Hier war ich dann schon angeschlagen da ich selbst meist an Ängsten vor Krankheiten leide. Wie gesagt war ich hier dann schon am „straucheln“. Zu allem Überfluss bekam ich dann ende Okt. einen Bandscheibenvorfall in der LWS der operativ entfernt werden musste. Hier kochte dann buchstäblich alles nach oben. Meine Ängste breiteten sich voll aus und ich hatte riesen Panik etwas am Herzen zu haben, weil mein Blutdruck ständig oben war. Nach dem Ganzen kam ich auf Reha für 3 Wochen, auch hier war der BD wenn er denn gemessen wurde ständig hoch. Das Ganze hat natürlich mein „Karussell“ weiter am drehen gehalten. Jetzt, wieder zuhause ist mein BD mehr wie gut, aber das wusste ich auch so – trotzdem konnte ich mir in dieser Zeit einfach keine Beruhigung zusprechen etc.
Die OP an der Bandscheibe ist jetzt 13 Wochen her und soweit geht es eigentlich gut. Hab noch Ausläufer in Form von Taubheit hier und da und ab und an zwicken etc.
14 Tage nach der OP hatte ich dann plötzlich Tinnitus der aber während der Reha wieder weg war.
Nun ist er aber seit Januar wieder präsent und beschäftigt mich sehr – ein hohes Pfeifen beidseitig das ich quasi ständig höre etc. Willkommen bei einer neuen Fahrt „meine Symptome ändern sich“.
Lange Rede kurzer Sinn – da ich auch Meister im „Googeln“ von Krankheitsbilder etc. bin, habe ich natürlich auch gleich das schlimmste im Kopf wenn das Pfeifen ewig bleibt etc. Das zieht mich zusätzlich runter und natürlich höre ich ständig hin, so dass ich meinen neuen „pfeifenden Freund“ ja nicht vergessen kann und will. War schon beim HNO der meint das wären alles Nachwirkungen der Schonhaltung nach der Bandscheiben OP etc. was mich natürlich wiederrum nicht beruhigt. Das Ganze lesen über den Tinnitus hat mich natürlich ins Grübeln gebracht. Überall steht das man es sofort behandeln muss zB. Infusionen etc. 4 Wochen sind rum und nach 3 Monaten wird es als chronisch bezeichnet... nur ich hab bis dato ja noch nichts unternommen. Ab und zu ist das gepfeife dann auch mal weg - kommt aber wieder....
So, der Text ist nun sehr lange geworden und ich hoffe jemand findet ein paar aufbauende Worte um mir zu zeigen das alles nur halb so wild ist…
schon seit langer Zeit bin ich hier im Forum stiller „Mitleser“…
An meinen Ängsten leide ich schon ziemlich lange, hatte es aber auch schon gut im Griff.
Es ist nicht so dass ich mich zuhause einsperre, aber die ganze Sache beschäftigt mich schon sehr.
Eine Psy. Gesprächstherapie mach ich auch schon lange und nehme 10mg Citalopram.
Alles in allem war es die letzte Zeit sehr gut bis dann ein privates Ereignis in Form eines plötzlichen Todesfalls in der Familie auftrat. Hier war ich dann schon angeschlagen da ich selbst meist an Ängsten vor Krankheiten leide. Wie gesagt war ich hier dann schon am „straucheln“. Zu allem Überfluss bekam ich dann ende Okt. einen Bandscheibenvorfall in der LWS der operativ entfernt werden musste. Hier kochte dann buchstäblich alles nach oben. Meine Ängste breiteten sich voll aus und ich hatte riesen Panik etwas am Herzen zu haben, weil mein Blutdruck ständig oben war. Nach dem Ganzen kam ich auf Reha für 3 Wochen, auch hier war der BD wenn er denn gemessen wurde ständig hoch. Das Ganze hat natürlich mein „Karussell“ weiter am drehen gehalten. Jetzt, wieder zuhause ist mein BD mehr wie gut, aber das wusste ich auch so – trotzdem konnte ich mir in dieser Zeit einfach keine Beruhigung zusprechen etc.
Die OP an der Bandscheibe ist jetzt 13 Wochen her und soweit geht es eigentlich gut. Hab noch Ausläufer in Form von Taubheit hier und da und ab und an zwicken etc.
14 Tage nach der OP hatte ich dann plötzlich Tinnitus der aber während der Reha wieder weg war.
Nun ist er aber seit Januar wieder präsent und beschäftigt mich sehr – ein hohes Pfeifen beidseitig das ich quasi ständig höre etc. Willkommen bei einer neuen Fahrt „meine Symptome ändern sich“.
Lange Rede kurzer Sinn – da ich auch Meister im „Googeln“ von Krankheitsbilder etc. bin, habe ich natürlich auch gleich das schlimmste im Kopf wenn das Pfeifen ewig bleibt etc. Das zieht mich zusätzlich runter und natürlich höre ich ständig hin, so dass ich meinen neuen „pfeifenden Freund“ ja nicht vergessen kann und will. War schon beim HNO der meint das wären alles Nachwirkungen der Schonhaltung nach der Bandscheiben OP etc. was mich natürlich wiederrum nicht beruhigt. Das Ganze lesen über den Tinnitus hat mich natürlich ins Grübeln gebracht. Überall steht das man es sofort behandeln muss zB. Infusionen etc. 4 Wochen sind rum und nach 3 Monaten wird es als chronisch bezeichnet... nur ich hab bis dato ja noch nichts unternommen. Ab und zu ist das gepfeife dann auch mal weg - kommt aber wieder....
So, der Text ist nun sehr lange geworden und ich hoffe jemand findet ein paar aufbauende Worte um mir zu zeigen das alles nur halb so wild ist…
04.02.2013 11:09 • • 06.02.2013 #1
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