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Hallo,
ich komme mir mit der Frage zwar total blöd vor, stelle sie aber trotzdem. Seit über 7 Jahren habe ich immer wieder Panikattacken. Mit guten und schlimmen Phasen. Habe mir jetzt vom Hausarzt Tabletten verordnen lassen (Trimipamin) und demnächst einen Termin in einer neurologisch/psychiatrischen Praxis. Gerade jetzt geht es mir wieder sehr schlecht und die Angst vor der Angst schaukelt sich immer weiter hoch. Eben auch die Angst vorm verrückt werden! Und der Termin erscheint noch soooo weit weg (tats. ist er in 2 1/2 Wochen). Beruhigenderweise habe ich davon noch nichts davon gelesen, bin aber auch Neuling was das Hilfe suchen und die Erfahrungen anderer anbelangt. Also, führt die Angst zum durchdrehen?

03.10.2008 12:17 • 09.10.2008 #1


1 Antwort ↓

Hallo Flohtiger,

zuerst muss man mal klären, was das sein soll, verrückt werden. Diesen Begriff gibt es nur in der Umgangssprache und er wurde immer für etwas benutzt, was man heute fachlich als psychotisch bezeichnet.

Das aber hat mit einer gelernten Angstreaktion bzw. -störung nichts zu tun. Also ich kann Dich beruhigen: eine Angststörung führt nicht zu einem Verrückt-werden, wie Du es befürchtest.

Herzlichen Gruß

Bernd Remelius




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