Hallo,
ich versuche mein Problem mal so kurz wie möglich zu schildern.
Ich (21, männlich) habe seit mittlerweile gut 1,5-2 Monaten massive Probleme mit Depressionen Panikattacken, Angstzuständen, Schlafstörungen, Stress, Minderwertigkeitskomplexen und ab und an sind auch Selbstmordgedanken (die ich allerdings bis jetzt immer noch als verwerflich ansehe) mit dabei. Ich hatte vor einigen Monaten mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber zu kämpfen, daher bin ich der Überzeugung, dass diese Probleme hier auch eine der nachfolgenden Nebenwirkungen dieses Fiebers sind
Mittlerweile bin ich auch auf der Warteliste für einen Therapieplatz (bisher kürzeste Wartezeit 4-5 Monate), d.h. ich müsste noch etwa bis Januar/Februar 2012 warten. An Medikamenten wurde mir Sulpirid (morgens) und Trimipramin (abends) verschrieben, wirklich gut wirken tun sie jetzt allerdings auch nicht (es ist damit halt alles nur noch grau statt pechschwarz). Hinzu kommen Wassereinlagerungen (bin in 1,5 Monaten von 75kg auf 82kg raufgestiegen :/ ).
Da ich auch in meiner Ausbildung immer wieder mit Stress und Ärger bzw. Streit mit meinen Kollegen zu tun habe (mache eine Ausbildung zum Physiotherapeut, d.h. in einem Kurs von gut 20 Leuten), habe ich auch immer wieder mit heftigeren Panikattacken zu kämpfen und seit einigen Wochen merke ich, wie ich mich ganz massiv abkapsele und absolut gar kein Selbstvertrauen mehr habe. Ohne es zu merken, habe ich mich da auch in verschiedene Streitereien zwischen einigen Leuten aus dem Kurs verwickeln lassen und aus irgendeinem Grund, der sich mir nicht erschließt, bin ich jetzt mehr oder weniger der Böse und krieg immer wieder Sticheleien usw. ab.
Mir fällt es unglaublich schwer, in diesen Momenten irgendwie einen klaren Kopf zu behalten, um das Ganze irgendwie durchzustehen, vor allen Dingen wenn´s richtig hart auf hart kommt und mir irgendwelche abstrusen Suizidgedanken durch den Kopf schießen.
Von meiner Hausärztin wurde mir sogar dazu geraten, mich evtl. in stationäre Behandlung zu begeben, aber das ist eine Option, die ich auf absolut gar keinen Fall wahrnehmen will, da das mehr oder weniger ja gleichbedeutend mit dem Abbruch meiner Ausbildung ist und mir der Beruf als solches ungemein gefällt (mal von meinem Kurs abgesehen) und die Ausbildung ja auch kostenpflichtig ist.
Daher nun meine Frage:
Was kann ich denn gerade in so einer akuten Stresssituation tun, um irgendwie die Kontrolle zu behalten und gibt´s irgendeine Möglichkeit, um mein Selbstvertrauen bzw. Selbstwertgefühl mal wieder auf einen halbwegs normalen Stand zu bringen, damit ich mich in etwaigen Konfliktsituationen halbwegs behaupten kann ohne danach mehr oder weniger am Boden zerstört zu sein? Und wie habe ich die Empfehlung meiner Hausärztin zu beurteilen?
Ich hoffe, dass der Beitrag nicht zu lang geworden ist, ich habe mich bemüht, alles so kurz wie möglich zu schildern.
Vielen Dank schonmal im Vorraus.
ich versuche mein Problem mal so kurz wie möglich zu schildern.
Ich (21, männlich) habe seit mittlerweile gut 1,5-2 Monaten massive Probleme mit Depressionen Panikattacken, Angstzuständen, Schlafstörungen, Stress, Minderwertigkeitskomplexen und ab und an sind auch Selbstmordgedanken (die ich allerdings bis jetzt immer noch als verwerflich ansehe) mit dabei. Ich hatte vor einigen Monaten mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber zu kämpfen, daher bin ich der Überzeugung, dass diese Probleme hier auch eine der nachfolgenden Nebenwirkungen dieses Fiebers sind
Mittlerweile bin ich auch auf der Warteliste für einen Therapieplatz (bisher kürzeste Wartezeit 4-5 Monate), d.h. ich müsste noch etwa bis Januar/Februar 2012 warten. An Medikamenten wurde mir Sulpirid (morgens) und Trimipramin (abends) verschrieben, wirklich gut wirken tun sie jetzt allerdings auch nicht (es ist damit halt alles nur noch grau statt pechschwarz). Hinzu kommen Wassereinlagerungen (bin in 1,5 Monaten von 75kg auf 82kg raufgestiegen :/ ).
Da ich auch in meiner Ausbildung immer wieder mit Stress und Ärger bzw. Streit mit meinen Kollegen zu tun habe (mache eine Ausbildung zum Physiotherapeut, d.h. in einem Kurs von gut 20 Leuten), habe ich auch immer wieder mit heftigeren Panikattacken zu kämpfen und seit einigen Wochen merke ich, wie ich mich ganz massiv abkapsele und absolut gar kein Selbstvertrauen mehr habe. Ohne es zu merken, habe ich mich da auch in verschiedene Streitereien zwischen einigen Leuten aus dem Kurs verwickeln lassen und aus irgendeinem Grund, der sich mir nicht erschließt, bin ich jetzt mehr oder weniger der Böse und krieg immer wieder Sticheleien usw. ab.
Mir fällt es unglaublich schwer, in diesen Momenten irgendwie einen klaren Kopf zu behalten, um das Ganze irgendwie durchzustehen, vor allen Dingen wenn´s richtig hart auf hart kommt und mir irgendwelche abstrusen Suizidgedanken durch den Kopf schießen.
Von meiner Hausärztin wurde mir sogar dazu geraten, mich evtl. in stationäre Behandlung zu begeben, aber das ist eine Option, die ich auf absolut gar keinen Fall wahrnehmen will, da das mehr oder weniger ja gleichbedeutend mit dem Abbruch meiner Ausbildung ist und mir der Beruf als solches ungemein gefällt (mal von meinem Kurs abgesehen) und die Ausbildung ja auch kostenpflichtig ist.
Daher nun meine Frage:
Was kann ich denn gerade in so einer akuten Stresssituation tun, um irgendwie die Kontrolle zu behalten und gibt´s irgendeine Möglichkeit, um mein Selbstvertrauen bzw. Selbstwertgefühl mal wieder auf einen halbwegs normalen Stand zu bringen, damit ich mich in etwaigen Konfliktsituationen halbwegs behaupten kann ohne danach mehr oder weniger am Boden zerstört zu sein? Und wie habe ich die Empfehlung meiner Hausärztin zu beurteilen?
Ich hoffe, dass der Beitrag nicht zu lang geworden ist, ich habe mich bemüht, alles so kurz wie möglich zu schildern.
Vielen Dank schonmal im Vorraus.
23.10.2011 19:56 • • 31.10.2011 #1
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