N
Ängstliche
Hallo Bernd,
ich halte es einfach nicht mehr aus. Dieses schei. Gefühl.
Ich habe mich vor knapp 7 Wochen von meinem Freund getrennt. Wir waren zwar nicht sehr lange zusammen aber wir kannten uns schon ca. 1,5 Jahre.
Eh wir zusammenkamen dauerte es ewig. Er wollte schon immer was von mir aber ich nie so richtig von ihm. Doch irgendwann war er in festen Händen und ich merkte, dass ich darunter irgendwie litt. Als er mit der Frau wieder auseinander war, hatte ich mich wirklich gefreut und kurz darauf kamen wir zusammen. ENDLICH!
Es war wie im Märchen. Ewig kannten wir uns und trotzdem dauerte es lange, bis man zusammenkam.
Die Anfangszeit der Beziehung war echt wunderschön. Wir waren so glücklich. Konnten unser Glück kaum fassen.. doch seine Euphorie hielt nicht lange an. Nach nur wenigen Wochen schien ihm unser Liebesglück völlig normal und selbstverständlich zu sein. Ich hatte den Eindruck je mehr ich ihm sicher war, desto mehr lies sein Glück über uns nach. Nicht, dass er sich gehen lassen hat oder mir seine Liebe nicht mehr zeigte...nein einfach diese Selbstverständlichkeit war deutlich zu spüren und ich hatte damit irgendwo ein Problem. Ich sprach ihn auch darauf an und von ihm kam nur Na soll ich jetzt jeden Tag Luftsprünge machen? Das hat mir sehr wehgetan.
Jedenfalls wurde die Beziehung mit der Zeit immer schlimmer für mich. Er war nur noch genervt wenn ich ihm von persönlichen Problemen erzählte. Dabei bin ich der Meinung, dass ein Partner dafür da sein sollte, wenn es einem mal nicht so gut geht. Aber er wollte davon nichts wissen. Er suche eine harmonische Beziehung - ohne Probleme... so seine Worte. Das gibt es nicht. Das habe ich ihm auch mehrfach gesagt.
Jedenfalls baute sich immer mehr ein Druck in mir auf, der mich im normalen Alltagsleben immer mehr einschränkte. Ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren.
Irgendwann ging es einfach nicht mehr und ich habe die Beziehung zu ihm beendet. Mit der Hoffnung, dass der Druck weggeht und ich meinen Seelenfrieden wieder habe.
Ich muss noch dazu sagen, dass ich erst wenige Beziehungen hatte und auch Angst vor Sex habe und ich mich bei ihm wieder so richtig fallen lassen konnte. Mir machte der Sex wieder Spaß und ich wusste was ich all die letzten Jahre verpasst habe, wo ich nur eingeschränkt Spaß hatte. Eine Therapie deswegen habe ich 2008 schon gemacht.
Zurück zum Thema. Ich hatte mich also getrennt mit der Aussicht auf Seelenfrieden. Er lies mich einfach gehen nachdem ich Schluss machte.. Er hat sich auch seitdem nie mehr bei mir gemeldet. Als wenn es ihm völlig egal ist, dass wir nicht mehr zusammen sind.
Nun ist die Trennung fast 7 Wochen her und mir geht es kein Stück besser. Klar der Druck ist weg aber ich leide wie ein Schwein. Ich habe so Sehnsucht nach ihm... aber eher nach ihm wie er am Anfang der Beziehung war.
Ich komme einfach nicht über die Trennung hinweg.
Seitdem stürze ich mich von einem Date ins nächste. Einfach weil ich nicht alleine sein will und diesen Stempel Single nicht ertragen kann. Ich bin ein absoluter Beziehungsmensch.
Jedes Date bisher war ein Reinfall. Es hatte einfach nicht gepasst. Ich suche einfach nach einem Mann wie mein Ex war als die Beziehung noch schön war. Ich weiß, dass das falsch ist und ich mich vor allem total unter Druck setze aber ich kann nicht anders. Ich halte diese Ruhe nicht aus.. dieses Leben als Single.. immerzu muss ich an gemeinsame Unternehmungen denken oder wenn ich an Orten vorbeifahre, wo wir mal zusammen waren oder die Gegend wo er wohnt. Es bleibt nunmal nicht aus.
Ich weiß, dass die Trennung erst frisch ist aber es muss doch mal besser werden?! Wenigstens ein bisschen.
Ich unternehme auch viel mit Freunden.. aber sobald ich wieder zuhause bin, geht die Grübelei wieder von vorn los.
Was kann ich nur machen?
ich halte es einfach nicht mehr aus. Dieses schei. Gefühl.
Ich habe mich vor knapp 7 Wochen von meinem Freund getrennt. Wir waren zwar nicht sehr lange zusammen aber wir kannten uns schon ca. 1,5 Jahre.
Eh wir zusammenkamen dauerte es ewig. Er wollte schon immer was von mir aber ich nie so richtig von ihm. Doch irgendwann war er in festen Händen und ich merkte, dass ich darunter irgendwie litt. Als er mit der Frau wieder auseinander war, hatte ich mich wirklich gefreut und kurz darauf kamen wir zusammen. ENDLICH!
Es war wie im Märchen. Ewig kannten wir uns und trotzdem dauerte es lange, bis man zusammenkam.
Die Anfangszeit der Beziehung war echt wunderschön. Wir waren so glücklich. Konnten unser Glück kaum fassen.. doch seine Euphorie hielt nicht lange an. Nach nur wenigen Wochen schien ihm unser Liebesglück völlig normal und selbstverständlich zu sein. Ich hatte den Eindruck je mehr ich ihm sicher war, desto mehr lies sein Glück über uns nach. Nicht, dass er sich gehen lassen hat oder mir seine Liebe nicht mehr zeigte...nein einfach diese Selbstverständlichkeit war deutlich zu spüren und ich hatte damit irgendwo ein Problem. Ich sprach ihn auch darauf an und von ihm kam nur Na soll ich jetzt jeden Tag Luftsprünge machen? Das hat mir sehr wehgetan.
Jedenfalls wurde die Beziehung mit der Zeit immer schlimmer für mich. Er war nur noch genervt wenn ich ihm von persönlichen Problemen erzählte. Dabei bin ich der Meinung, dass ein Partner dafür da sein sollte, wenn es einem mal nicht so gut geht. Aber er wollte davon nichts wissen. Er suche eine harmonische Beziehung - ohne Probleme... so seine Worte. Das gibt es nicht. Das habe ich ihm auch mehrfach gesagt.
Jedenfalls baute sich immer mehr ein Druck in mir auf, der mich im normalen Alltagsleben immer mehr einschränkte. Ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren.
Irgendwann ging es einfach nicht mehr und ich habe die Beziehung zu ihm beendet. Mit der Hoffnung, dass der Druck weggeht und ich meinen Seelenfrieden wieder habe.
Ich muss noch dazu sagen, dass ich erst wenige Beziehungen hatte und auch Angst vor Sex habe und ich mich bei ihm wieder so richtig fallen lassen konnte. Mir machte der Sex wieder Spaß und ich wusste was ich all die letzten Jahre verpasst habe, wo ich nur eingeschränkt Spaß hatte. Eine Therapie deswegen habe ich 2008 schon gemacht.
Zurück zum Thema. Ich hatte mich also getrennt mit der Aussicht auf Seelenfrieden. Er lies mich einfach gehen nachdem ich Schluss machte.. Er hat sich auch seitdem nie mehr bei mir gemeldet. Als wenn es ihm völlig egal ist, dass wir nicht mehr zusammen sind.
Nun ist die Trennung fast 7 Wochen her und mir geht es kein Stück besser. Klar der Druck ist weg aber ich leide wie ein Schwein. Ich habe so Sehnsucht nach ihm... aber eher nach ihm wie er am Anfang der Beziehung war.
Ich komme einfach nicht über die Trennung hinweg.
Seitdem stürze ich mich von einem Date ins nächste. Einfach weil ich nicht alleine sein will und diesen Stempel Single nicht ertragen kann. Ich bin ein absoluter Beziehungsmensch.
Jedes Date bisher war ein Reinfall. Es hatte einfach nicht gepasst. Ich suche einfach nach einem Mann wie mein Ex war als die Beziehung noch schön war. Ich weiß, dass das falsch ist und ich mich vor allem total unter Druck setze aber ich kann nicht anders. Ich halte diese Ruhe nicht aus.. dieses Leben als Single.. immerzu muss ich an gemeinsame Unternehmungen denken oder wenn ich an Orten vorbeifahre, wo wir mal zusammen waren oder die Gegend wo er wohnt. Es bleibt nunmal nicht aus.
Ich weiß, dass die Trennung erst frisch ist aber es muss doch mal besser werden?! Wenigstens ein bisschen.
Ich unternehme auch viel mit Freunden.. aber sobald ich wieder zuhause bin, geht die Grübelei wieder von vorn los.
Was kann ich nur machen?
30.07.2012 16:49 • • 15.04.2020 #1
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