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Hallo,

ich habe heute endlich meine Therapie abgebrochen, hatte keinen Sinn. Für den Therapeuten bin ich natürlich der Schuldige geblieben, weil ich ja nicht mitarbeiten will, ist mir jetzt aber egal.
Jetzt hat mich heute zufälligerweise ein anderer Therapeut angerufen und mir gesagt, dass er Platz für mich hat, ich hab mich da wohl vergessen auszutragen. Ich habe mir natürlich einen Termin geben lassen und der ist morgen.

Jetzt zu meiner Frage ... Ich möchte nicht wieder bei einem Arzt landen, wo ich erst nach 15 Sitzungen oder überhaupt nicht merke, dass der oder seine Vorgehensweise für mich nichts taugt.
Was für Fragen soll ich da am besten stellen und was gibts da noch für Sachen/Tipps was ich machen kann.

MfG ichnicht

24.08.2009 10:38 • 24.08.2009 #1


1 Antwort ↓

Hallo ichnicht,

da kann ich Dir kein Rezept geben, aber zumindest Hinweise, worauf Du vielleicht achten solltest:

- frage nach der ersten Stunde Deinen Bauch, wie es Dir mit dem neuen Therapeuten ging, ob Du vertrauen fassen konntest und ob er kompetent auf Dich wirkte ?
- vereinbare vielleicht zuerst 3-5 Stunden und danach eine Art Auswertung mit der Entscheidung, ob es weitergehen soll - frage wieder Deinen Bauch dazu.
- sprich offen mit ihm darüber, weshalb Du die vorhergehende Therapie beendet hast
- wenn Du 3-5 Termine hattest, frage ihn danach welche Vorstellungen er für das weitere Vorgehen hat ? sind die für Dich nachvollziehbar ? konkret genug ? willst Du Dich darauf aktiv einlassen ? erarbeitet und vereinbart er mit Dir erste konkrete Ziele für die Therapie ?

Ich denke, dass Du mit solchen oder ähnlichen Überlegungen ein Gefühl dafür bekommen kannst, um eine Zusammenarbeit erfolgversprechend sein könnte und ob Du bereit bist, nicht als Konsument, sondern als Beteiligte mitzuarbeiten.

Alles Gute für Dich und viel Erfolg

Bernd Remelius




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