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Hallo!

Ich beobachte das schon von Anfang an bei mir: Morgens stehe ich voller Zuversicht auf, bin positiv gestimmt, aber sobald es Abend wird, gleite ich mehr und mehr in eine negative, depressive Stimmung über. Auch meine Panikattacken erreichten mich zu 99% abends, meist lag ich da schon im Bett. Gibt es für dieses Phänomen eine Erklärung oder kommt das wirklich rein aus meiner Einbildung raus, weil ich den Morgen einfach mit Positivem verbinde?

Danke für eure Hilfe,

Wonnie

24.05.2008 11:26 • 26.05.2008 #1


1 Antwort ↓

Hallo wonnie,

das ist ein Phänomen, das durchaus häufig vorkommt.

Meist ist der Grund, dass man Abends über den Tag nachgrübelt oder über den Tag vieles erlebt hat, was man negativ bewertet oder was einen erschöpft hat. Wichtig ist dann (z.B. über ein Tagebuch) Erlebnisse, Gedanken und Verhaltensweisen häufiger mal aufzuschreiben und die Stimmung dazu einzuschätzen (z.B. von 1-5). Dann werden häufig Zusammenhänge deutlich, die einem sonst verborgen bleiben.

Vielleicht versuchst Du es einmal und kommst so zu einigen neuen Selbsterkenntnissen.

Herzlichen Gruß

Bernd Remelius




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